hallo.
da hab ich meinen hund am wochenende also gezielt ausreißen lassen und unter lautem donnerwetter wieder zurück auf’s grundstück befördert.
nachdem sie wie eine irre an frauchen vorbeigerannt ist und sich dann eigentlich freuen wollte, mich zu sehen, bin ich mir nicht mehr sicher, ob die aktion so richtig war.
ich vermute, sie reißt aus, weil sie einfach zu ihrem herrchen will - zumindest ging sie beim letzten mal geradewegs den bekannten spazierweg entlang und ließ sich dabei nichtmal vom nachbarshund (rüde und guter spielkamerad) aufhalten.
das tut sie auch nur, wenn „opa“ sie rausläßt und herrchen nicht da ist. bin ich daheim, kann ich sie wenn’s sein muß stundenlang im garten lassen, ohne daß was passiert.
es zeichnet sich außerdem mehr und mehr ab, daß die hündin mit des herrchens vater nicht mehr zurechtkommt
bis vor ein paar wochen war alles in ordnung. spazierengehen, spielen, gehorchen - kein problem.
mittlerweile weicht sie vor ihrem „senior-herrchen“ manchmal zurück als hätte sie angst - oder als wär ihr dessen gegenwart zumindest äußerst unangenehm.
woher könnte der sinneswandel kommen?
natürlich schimpt er sie auch manchmal, aber was schlimmes ist nicht passiert - zumindest nichts was ich wüßte.
aber wenn ich den hund nicht vier stunden komplett allein lassen will (was sie schon aushalten würde), gibt’s nun mal keine möglichkeit, als ihn beim opa abzugeben…
irgendwelche vorschläge?
gruß
michael