die Tage habe ich auf der 2., nicht Systemfestplatte eine 10GB
Partition für die Auslagerungsdatei eingerichet.
Warum?
Nur wie stelle ich die am besten ein?
Gar nicht, macht Windows selber…
(4 GB Ram, Win7 pro 64 Bit, AMD Athlon 64 X2 Dual Core Prozessor 3600+ 2,01 GHz)
Derzeit zugeteilt 4095 MB und vom System verwaltet.
Empfohlen 6142 MB.
Das funktioniert auch super, RAM intensive Programme starten
und arbeiten deutlich schneller.
Placebo, Sinn macht es wirklich nur wenn es eine zweite physikalische Platte ist. Und da sollte die Auslagerungsdatei am besten noch in die äußeren Sektoren, da ist eine HDD etwas fixer.
Unter Laufwerkseigenschaften ist aber noch eine
Einstellmöglichkeit.
Zulassen, dass für Dateien auf diesem Laufwerk Inhalte
zusätzlich zu Dateieigenschaften indiziert werden
Das ist für die Windows Suche… da ich weiß wo meine Daten liegen, habe ich das generell aus.
Gönne dir eine SSD… das bringt wirklich was… das gefriemel mit der Auslagerungsdatei hat was gebracht unter Win9x-XP mit wenig RAM und „langsamen“ Festplatten. Die paar %Punkte Speed werden deinen Rechner nicht in neue Sphären heben…
Die Auslagerungsdatei auf eine andere Festplatte/ Partition verschieben ist ein alter Hut. Das machte man noch zu Windows XP Zeiten, und früher, wo der RAM knapp und teuer war.
Heutzutage bringt es bei den „billigen“ vielen RAM nicht viel. Oder eher gar nichts.
Die alte Regel galt noch unter XP und früher:
Benutzerdefinierte Größe
am besten gleich auf eine ganz andere Festplatte als die Systemplatte
Anfangswert 4096MB (Die eigentlich RAM Größe)
Maximal Wer 8192MB (das doppelte vom Anfangswert)
Generell schaltet man die Indizierung komplett unter Windows ab. Außer man nutzt alle Stunden lang etwas über die Windows Dateisuche. Hat man einen schnellen PC kann man selbst darauf verzichten da der PC schnell genug ist auch so nach einer Datei zu suchen. Kennt man sich auf seiner Festplatte aus, und weiss wo man was hin speichert. Kann man diesen Dienst ebenfalls getrost ausschalten da er nur Performance frisst, und die Festplatten unnötig beschäftigt.
Placebo, Sinn macht es wirklich nur wenn es eine zweite physikalische Platte ist. Und da sollte die Auslagerungsdatei am besten noch in die äußeren Sektoren, da ist eine HDD etwas fixer.
Hi Andre,
genau das habe ich gemacht. Lt Partionsmanager ist es die letzte, ganz rechte Partion auf einer neuen 1 TB Platte. Da sind nur Daten drauf, kein BS oder sonstige installierte Programme.
die Tage habe ich auf der 2., nicht Systemfestplatte eine 10GB
Partition für die Auslagerungsdatei eingerichet.
Bei Windows macht das eigentlich keinen Sinn!
In einem gewissen Rahmen ist das sogar kontraproduktiv. Der Lesekopf muss jetzt bei jedem Zugriff über die Halbe Platte huschen um erst einmal die Verzeichnisstruktur der Partition zu finden.
Bei Unix sieht das anders aus, hier wird eine spezielle Verzeichnisstruktur für die Auslagerungsdatei verwendet. Für die Auslageruns-Partition kann man sich die ganze Verwaltung von Dateinamen sparen. Ausser dem Betriebssystem weiss da sowieso keiner was wo liegt …
Nur wie stelle ich die am besten ein?
Sinnvoll ist nur eine feste Grösse zu wählen.
Wenn alles auf automatisch steht, wird die Auslagerungsdatei mit variabler Grösse verwaltet. Wenn da mal mehr Platz benötigt wird, müssen zuerst neue freie Blöcke gesucht werden. Zudem fragmentiert die Datei.
Reserviert man die maximale Grösse fest, können die ganzen Sektoren, zumindest nach einer Defragmentierung, zusammen bleiben und die Suche nach freien Blöcken ist auch nicht nötig.
Die Indexierung für die Auslagerungsdatei bringt dir nichts, es gibt da keine Daten, welche du suchen möchtest. Die Auslagerungsdatei dient nur dazu, gerade nicht benötigte Teile aus dem RAM auszulagern um wieder freies RAM für andere Zwecke zu erhalten. Das Ganze funktioniert dann so, dass ein Programm gar nichts davon mitbekommt, wenn Teile von ihm ausgelagert wurden.
Als Datei enthält die Auslagerungsdatei also nur wirres Zeugs, welches nicht von Interesse für eine Suche ist.
Bei Windows macht das eigentlich keinen Sinn!
In einem gewissen Rahmen ist das sogar kontraproduktiv. Der Lesekopf muss jetzt bei :jedem Zugriff über die Halbe Platte huschen um erst einmal die Verzeichnisstruktur der artition zu finden.
Peter ist davon ausgegangen, das du mit „anderer Partition“ eine andere Partition auf der gleichen Platte, auf der auch Windows liegt, meinst. Und in diesem Fall hätt er absolut recht.
Wenn die Auslagerungsdatei wie bei dir auf einer anderen Platte liegt, dann sind durchaus spürbare Geschwindigkeitsvorteile zu erwarten.
Das ist sogar so drastisch (weil die Kopfbewegungen bei Auslagerung während eines Programmstarts minimiert werden), das es sogar sinnvoll ist, olle Platten aus dem Alteisen als reine Auslagerungs-Platten zu verwenden. Auch wenn eine 80 GB-Platte deutlich langsamer ist als moderne TeraByte-Platten bringt das imer noch einen spürbaren Gewinn. Nochmehr, wenn man mit 4 GB Auslagerung auskommt und die Auslagerungsplatte mit FAT32 formatiert, denn ein journalierendes Filesystem ist für die Auslagerungsdatei eher kontraproduktiv.
Theoretisch könnte ich diese HDD sogar ausbauen, Win7 würde trotzdem laufen.
Njeinen.
Nur, wenn du zusätzlich eine kleine Auslagerungsdatei (100 MB) auf C: einrichtest. Völlig ohne Auslagerungsdatei läuft Windows nur theoretisch stabil, in der Praxis crasht das laufend.
wenn Du schon Win7 in der 64-bit Variante benutzt, warum stockst du dann nicht den Arbeisspeicher um weitere 4 GB erstmal auf ? Ist wie ein Porsche mit Wohnwagen Anhänger, darf auch nur 80 !