innerhalb des Religionsunterrichtes wurde uns die Aufgabe gestellt, einen etwa 10-minütigen Vortrag über eine selbst gewählte Bibelstelle zu halten. Inhalt des Vortrages soll die (persönliche) Auslegung des Textabschnitts sein.
Da ich nun absolut nicht bibelfest bin und überhaupt keine Idee habe, wo ich mit der Suche nach geeigneten Sätzchen beginnen könnte, bitte ich um Anregungen und Tipps über eine Bibelstelle, die vllt. in der Wissenschaft bereits verschieden ausgelegt und diskutiert wird und Stoff für einen Kurzvortrag hergibt.
Viele liebe Grüße,
Phee *auf viele gute Vorschläge hoffend*
Weil sie übertragbar ist: Was bedeutet es, daß man Jesus nachsagt, er habe Menschen im übertragenen Sinne „satt“ gemacht?
Weil diese Geschichte nicht nur einmal, sondern in verschiedenen Varianten überliefert wird - da lohnt sich ein Vergleich: Wo liegen die Unterschiede, wo die Parallelen? Vgl. also Mt 15, 32ff; Mk 6,35ff; Mt 14,13ff; Lk 9,10ff und Joh 6, 1ff)
Das Schema läßt sich natürlich auch auf andere Wundergeschichten übertragen - und viele andere Bibeltexte sind auch interessant… Viel Erfolg also beim Auswählen und -legen !
Hallo Phee
hier in diesem Forum ist es nicht erwünscht anderer Leuts Hausaufgaben zu machen.
Wenn du hier mal schaust:http://www.bibel-online.net/ kannst du Stichwörter eingeben und dir dann Bibelstellen dazu anzeigen lassen.
LG Backs
du gehst mit Phee zu hart ins Gericht. Sie wünscht von uns Usern Anregungen zum Thema, damit sie eine kurze Arbeit darüber nachen kann. Ich finde das legitim.
linke Wange, rechte Wange
… das wäre meine Empfehlung und dann ist das Ende meiner Auslegung dass hier die Fähigkeit zum Annehmen von Kritik durch andere gemeint ist.
Stufe - Kritik annehmen, Aggression des Opponenten zulassen
vielleicht die Verwünschung des Feigenbaums? Kontrovers diskutiert wird das sicher.
„Und des anderen Tages, da sie aus Bethanien gingen, hungerte ihn. Und er sah einen Feigenbaum von ferne, der Blätter hatte; da trat er hinzu, ob er etwas darauf fände. Und da er hinzukam, fand er nichts, als nur Blätter; denn es war nicht die Zeit für Feigen. Und Jesus hob an und sprach zu ihm: Nun esse von dir niemand mehr eine Frucht ewiglich! Und seine Jünger hörten das.“ Markus 11;12-14
So wie oben habe ich es gerade gefunden. Bei einem der anderen Evangelisten verdorrt der Baum gleich ganz, so dass man dabei zuschauen kann.
Was ich hier bemerkenswert finde, ist dieser Teil: „denn es war nicht die Zeit für Feigen“. Mit anderen Worten: Jesus hat diesen Baum total ungerecht behandelt. … Gibt sicher Stoff für Diskussionen.
bei der Suche hilft dir bestimmt auch gerne dein Pfarrer.
Ansonsten kann ich nur einen Blick in die Losungen empfehlen. Vielleicht hast du ja einen Tag, der dir wichtig ist, dann könntest du die Losung des Tages nehmen und schauen, ob du sie mit diesen Tag irgendwie in Verbindung bringen kannst.
etwas ot
Hallo Steffi
nun ja ich habe ihr immerhin eine Seite genannt die ihr bei der Suche nach einer passenden Bibelstelle helfen könnte… dagegen finde ich deine Antwort weniger hilfreich, da sie sicher schon mal in der Bibel geschaut hat welche Stelle passen könnte und halt keine gefunden hat.
Und das mit der Hausaufgaben Erledigung: Vielleicht bin ich da etwas „strenger“ als andere. Aber ich denke halt das man am ehesten etwas lernt, wenn man sich das Thema selbst erarbeitet und sich damit beschäftigt anstatt etwas auswendig zu lernen oder „nachzuplappern“.
Für die hier ursprünglich gestellte Frage würde das (für mich) heißen: Man sucht sich eine Stelle aus die einem persönlich zusagt und zu der man sich irgendetwas „ausdenkt“ und dann kann man immer noch Fragen zu der entsprechenden Stelle stellen (um weitere Anregungen zu bekommen)
Aber das ist nur meine persönliche Meinung zu der Sache und inzwischen gab es ja auch genug Anregungen.
LG Backs
Hi Pheenix
Spontan fallen mir zwei Bibelsellen ein, die ich beide mag.
Die erste ist aus dem Alten Testament, undzwar Salomo:
„Alles hat seine Zeit und ein jegliches auf der Erde hat seine Stunde“ (oder so ähnlich).
Das Zweite ist aus dem Neuen Testament, undzwar Jesus:
„Seid wie die Vögel am Himmel. Sie säen nicht, sie ernten nicht und ihr himmlischer Vater sorgt trotzdem für sie.“
(Es sagt auch ungefähr das Gegenteil an anderer Stelle, sonach dem Motto, man solle mit seinen Talenten auch was anfangen und nicht nur tatenlos rumhängen. )
Gruß,
Branden
Aber das ist nur meine persönliche Meinung zu der Sache und
inzwischen gab es ja auch genug Anregungen.
Das ist richtig; so ausführlich hatte ich es gar nicht erwartet und auch nicht gefordert. Aber ich beschwere mich natürlich nicht (: Darum ein großes Dankeschön an alle mir helfenden, mich verteidigenden und kritisierenden PosterInnen, wünsche eine gute Nacht
LG Backs
und schicke liebe Grüße aus Greifswald zurück an Backs und alle Vor- und NachposterInnen.
Versuch’s mit dem ‚Sündenfall‘ von Adam und Eva! Es bestehen zahlreiche
Auslegungen, aber die musst du ja nicht suchen, sondern diesen Text
SELBST deuten; ein Text kann nicht ‚auslegefähig‘ sein.