Auslegung eines Niedervolttrafos

Hallo zusammen!

Ich habe eine Stehleuchte mit 8 G4-Leuchtmitteln (20 Watt, 12 Volt), die ich über einen Trafo an das normale Hausnetz anschließen möchte. Nun habe ich die Auswahl zwischen einem Niedervolttrafo bis zu maximal 160 Watt und einem Niedervolttrafo mit einer Auslegung bis zu maximal 210 Watt.

Von dem 160-Watt-Trafo ist mir abgeraten worden, da es ungünstig sein soll, den Trafo am absoluten Limit zu betreiben. Ist das richtig?

Beim 210-Watt-Trafo bin ich skeptisch, weil ich mal gelesen habe, dass eine bestimmte Leistungsaufnahme nicht unterschritten werden sollte, um den Trafo auf Dauer nicht zu schädigen.

Zwischenwerte zwischen 160 Watt und 210 Watt habe ich nicht gefunden, da es sich um einen Trafo mit Fusstaster handeln soll.

Was würdet Ihr mir raten?

Danke für die Tipps!

Christoph

Hallo !

Verwende eine elektronischen Trafo,der die Leistung von 160 W liefern kann.
Auch einer mit 250 W wäre geeignet,die Spannung stimmt immer,nur beim deutlichen Unterschreiten der Last(steht drauf,etwa 60-250 W) sinkt die Spannung und Helligkeit,bzw. Funktion ist unmöglich.

Bei konventionellen Trafos(schwer,groß,teuer) sollte man weder zu klein noch zu groß wählen. Ein Trafo mit 160 W (meist als VA angegeben) kann das auch im Dauerbetrieb liefern,er wird deshalb nicht wesentlich wärmer als wenn es „nur“ 140 W wären.
Zu hohe,unbenötigte Leistungsreserve lässt die Spannung 12 V etwas ansteigen,was Halogenlampen mit deutlicher Lebensdauerverkürzung bezahlen müssen.
Deshalb sind elektronische Trafo die bessere Wahl,sie regeln die 12 V immer exakt ein unabhängig von der Last(im Nennbereich).

MfG
duck313

Hallo.

Von dem 160-Watt-Trafo ist mir abgeraten worden, da es
ungünstig sein soll, den Trafo am absoluten Limit zu
betreiben. Ist das richtig?

Ja.

Beim 210-Watt-Trafo bin ich skeptisch, …

Unsinn.

Was würdet Ihr mir raten?

Das sollte doch klar sein.

Gruß

Rein faktisch:
Wenn da 160W drauf steht, dann muss das Teil die auch dauerhaft liefern können.

Mein Gefühl sagt mir aber:
Die testen das unter genormten Bedingungen.
Was, wenn das Gerät auf/in einem flauschigen Teppich liegt?

Also kann ich nur zustimmen:
Mir wäre die 160W etwas zu knapp.

Die Bedenken hinsichtlich des überdimensionierten Betriebsgerätes teile ich nicht. Das ist ja kein Trafo, der die bei Unterlast die armen Lampen mit Überspannung quält, sondern eben ein elektronisches Betriebsgerät („el. Trafo“), der auf konstante 11,nochwas Volt regelt.
Und dessen Mindestlast wird angegeben sein (die braucht er, um überhaupt an zu gehen), vermutlich so 20W. Die hast du also locker erreicht.