Auslegung Spritzölbohrung

Hallo!

Ich habe folgendes Problem: Ich schreibe zurzeit eine Studienarbeit über die Gestaltung einer Zylinderkopfhaube. Dabei ist eine Spritzölbohrung vorgesehen, welche wahrscheinlich nicht herzustellen ist. Nun wurde mir gesagt, dass die Bohrung einen Durchmesser von 0,2 bis 0,6mm haben darf. Allerdings sind diese Werte mehr aus dem Bauch heraus. Allerdings würde ich in einer wissenschaftlichen Arbeit gern mit Fakten agieren.

Drum gibt es eine DIN oder ein Buch, mit dem man belegen kann: z.B. bei einem Öldruck von 1-2bar sollte eine SPRITZÖLbohrung diesen oder jenen Durchmesser haben bzw. einen bestimmten Flächeninhalt, wenn ich eine Nut fräse.

Mit freundlichen Grüßen
Maik

Hallo Maik,

Ich habe folgendes Problem: Ich schreibe zurzeit eine
Studienarbeit über die Gestaltung einer Zylinderkopfhaube.
Dabei ist eine Spritzölbohrung vorgesehen, welche
wahrscheinlich nicht herzustellen ist. Nun wurde mir gesagt,
dass die Bohrung einen Durchmesser von 0,2 bis 0,6mm haben
darf. Allerdings sind diese Werte mehr aus dem Bauch heraus.
Allerdings würde ich in einer wissenschaftlichen Arbeit gern
mit Fakten agieren.

Machbar und wirtschaftlich sind unterschiedliche Dinge.
Zudem spielt es auch ein Rolle, welches Material verwendet wird und wie Lang die Bohrung ist und welche Tolleranzen eingehalten werden müssen.
Je kleiner der Durchmesser und je länger die Bohrung ist, umso grösser ist das Problem, dass die Bohrung verläuft.
Alternativ kann man mit Laser bohren, aber da sind dann die Kosten eine andere Frage.

Drum gibt es eine DIN oder ein Buch, mit dem man belegen kann:
z.B. bei einem Öldruck von 1-2bar sollte eine SPRITZÖLbohrung
diesen oder jenen Durchmesser haben bzw. einen bestimmten
Flächeninhalt, wenn ich eine Nut fräse.

Da fehlen noch jede Menge an Angaben, wie z.B. die Öl-Sorte und die Temperatur. Die Viskosität des Öls nimmt mit der Temperatur ab.
Dann fehlt noch die Ölmenge, welche pro Zeit zugeführt werden muss. Diese hängt auch wieder von verschiedenen Werten des Lagers ab.
Und nicht vergessen, das Öl verschleisst mit der Zeit, hier musst du noch den schlechtesten Fall finden.

Also entweder hat man Erfahrungswerte aus dem Bauch heraus, man probiert aus und macht Messungen oder man rechnet sich alles zusammen, was einen recht hohen Aufwand bedeutet und nicht unbedingt verlässlich ist.

MfG Peter(TOO)