Hallo nochmal,
dann ist es genau so, wie von mir geschrieben:
die „freundlichkeit“ geht von deinem arbeitgeber aus - und hier ehrlichkeit walten zu lassen, ist in meinen augen deutlich kritischer als der bezug zum finanzamt.
du riskierst nämlich deinen job und eine fristlose (!) kündigung.
dem fa ist es prinzipiell „wurscht“, wofür du geld vom ag bekommst - hauptsache, alle steuerrelevanten einkünfte werden in der steuererklärung angegeben. mit der pauschale ist´s wie mit deinem lohn/gehalt: du bekommst das vom ag und versteuerst das - das fa prüft aber nicht nach, ob du tatsächlich gearbeitet hast oder nur faul am schreibtisch gesessen bist.
dem ag dagegen ist das alles andere als egal. daher meine empfehlung: sprich das bei deinem ag an, erklär ih den sachverhalt. du mußt ihm sicher nicht auf die nase binden, daß du nur einmal im monat fährst - sowas kann sich ja auch ändern, und du kannst nicht bei jeder änderung in der perso auflaufen.
wenn du das auf z.b., „alle 2 wochen“ reduzierst, ist das für beide teile akzeptabel. wenn dein ag dann trotzdem die pauschale voll zahlt, dann ist das okay für dich. wenn er die pauschale entsprechend ändert, dann wird er dir deinen „vorstoß“ sogar positiv anrechnen.
mucho suerte!
saludos, borito