Hi JPL,
[…] und es eigentlch nicht Ausreißer (das sind
Teenager, die von Zuhause weglaufen), sondern Extremwert
heisst,
Nee, Du, das heißt wohl „outlier“, Außenliegender, Außreißer, Datenwerte, die nicht innerhalb der Menge üblicher oder plausibler Werte liegen.
Extremwerte sind der Minimal- und der Maximalwert. Die gibt es zwangsläufig in jedem Datensatz mind. ordinal skalierter Variablen. „Extrem“ heißt ja nicht „fernab jeder Plausibilität“ (was ich für eine gute umgangssprachliche Definition für „Ausreißer“ halte).
zu deiner Frage:
eine gite Beschreiebung findest du hier:
http://www.itl.nist.gov/div898/handbook/eda/section3…
dort wird auch ersichtlich, dass der Test so oft widerholt
wird, bis keine Extremwerte mehr gefunden werden.
Nein, wird es nicht. Bzw.: Wo? Vielleicht habe ich es überlesen?
Dabei wird
das Signifikanzniveau kontinuierlich angepasst.
Wo steht das? Bin ich blind? - Wahrscheinlich, aber das Risiko gehe ich ein 
Anschließend erfolgt die Ausgabe ob es Extremwerte gab und
wieviele.
Hmm, es kann natürlich sein, dass das Statistikprogramm, mit dem die Tabelle erstellt wurde, solche Anpassungen vornimmt, aber davon steht nichts im Text. So wie ich das lese, könnte die Tabelle als Ergebnis auch nur aussagen: „THERE ARE OUTLIERS“ oder „THERE IS AT LEAST ONE OUTLIER“ für den Fall, dass Ho für wenigstens eine der Werte verworfen werden muss.
LG
Jochen