Hi Folks,
Leider reichen meine Schul-Elektronikkenntnisse für mein Problem nicht aus.
Ich habe eine LED die mit einer Batterie (3 oder 6V) betrieben wird. Nun möchte ich, wenn der Schalter betätigt wird, daß sie sofort leuchtet aber wenn ich ausschalte soll die LED erst verzögert (>10sek&
Hallo,
Ich habe eine LED die mit einer Batterie (3 oder 6V) :betrieben wird.
Nun, welche Farbe hat die LED. Danach richtet sich,
welche Spannung Du nehmen solltest. Ansonsten macht
die höhere Spannung die Sache insg. einfacher.
Folgende Flußspannungen sind üblich
-> rote LEd ca. 1,8
-> gelb/orange ca 2V
-> normales Grün ca. 2,2V
-> Verkehrsgrün, weis, blau über 3V
Nun möchte ich, wenn der Schalter betätigt wird, daß sie
sofort leuchtet aber wenn ich ausschalte soll die LED erst
verzögert (>10sek& Basisstrom mind. 40uA
Da der Kondensator ja eine Verzögerung bewirken soll,
muß der Widerstand so bemessen werden, daß er auch noch
bei niedrigerer Kondensatorspannung genügend Basisstrom
ableitet.
-> also z.B. bis herab zu 2V. Dann muß der Basiswidertand
ca. 27 KOhm groß sein. Bei 3V fließen also ca. 90uA
aus dem Elko in die Basis ab.
Um das Nachleuchten nun über 10sek. zu haben, braucht
man einen Elko mit 1000uF. Mit 470uF kommt man knapp
an die 10s.
Solche Elkos sind aber nicht so sehr klein (ca D10/L20mm).
Eine Verbesserung kann man mit höherer Stromverstärkung
erreichen. Auch der LED-Strom kann noch etwas verringert
werden (z.B. 5mA).
Bei 6V Betriebsspannung muß etwas anders dimensioniert
werden. Da geht es auch mit einem FET-Transistor,
so daß der Speicherkondensator sehr klein werden kann
(z.B.1…10uF). Die Schaltung könnte man dann auf
ca. 1cm² bringen (mit SMD-BE)
Ansonsten kann auch eine Schaltung mit 2 Transistoren
machen. Da kann der Kond. auch sehr klein werden.
So läßt sich dann auch noch eine Rückkopplung einbauen,
die ein abruptes Abschalten nach Ablauf der Verzögerung
ermöglicht.
Such Dir was aus.
Gruß Uwi
Gibt es jemanden der mir ein Buch empfehlen könnte wo ich so
etwas nachlesen und anschließend nachbauen kann. Oder noch
besser mir einen entsprechneden Schaltplan mailen bzw einen
Link daruaf posten kann. Oder noch besser mir sagen woher ich
so eine fertige Platine kaufen kann.
Ach ja die Platine muß in ein Spielzeugauto und sollte daher
nicht breiter als einen Zentimeter und nicht länger als vier
Zentimeter sein.TNX & CU Fr@nkie
Hallo Frankie,
wenn ich mal zurueck an meine Ausbildung denke und ich mich noch schwach erinnern kann das wir da ein wenig elektronik hatten, faeelt mir spontan folgendes ein.
Einfach parallel zur LED einen wiederstand und den in reihe zum Kondensator haengen.
Solltest du nun das Licht einschalten leuchtet die LED auf und der Kondensator lädt sich auf.
Schaltest du nun aber ab, so entlädt sich der Kondensator über die LED. Dies bedeutet das sie noch eine Weile leuchtet.
Den Wiederstand brauchst du zur Strombegrenzung beim Einschalten da dor der Kondesator sehr niederohmig ist und sonst unmengen an strom ziehen würde.
Rein theoretisch kannst du zwischen den Wiederstand und den Kondensator auch in reihe ein Potentiometer einbauen. Über diesen kannst du dann die Zeit einstellen die die LED leuchet.
MFG Alex
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Hallo Ihr beiden,
Einfach parallel zur LED einen wiederstand und den in reihe
zum Kondensator haengen.
Solltest du nun das Licht einschalten leuchtet die LED auf und
der Kondensator lädt sich auf.
Um den Schaltungsaufwand zu minimieren würde ich sogar sagen:
Kaufe dir gleich LEDs für 5V, die sind zwar ein paar Cent teurer, ersparen dir aber den Vorwiderstand.
Also LED und dazu parallel ein 4700µF ElektrolytKondensator (6.3V) (oder größer oder kleiner). Fertig, dimmt in wenigen Sekunden ab. Wenn es länger brennen soll, Kondensator vergrößern bis zum Goldcap 1F. Der hohe Strom der Batterie… egal.
Gruß
achim… den es immer nervt, einen Widerstand zwischen die Anschlußbeine der Dioden zu frickeln 