Hallo,
ich bin Freiberuflerin mit einer Privaten Krankentagegeld-Zusatzversicherung. Nun bin ich während der Schwangerschaft krank gewesen und krank geschrieben worden. Die Zusatzversicherung hat eine Regulierung abgelehnt, da sie während der ges. Mutterschaftszeit einen Leistungsauschluss hat. Egal ob mich als Freiberufler die Mutterschutzfrist betrifft oder nicht, denn als Freiberufler gibt es ja während dieser Zeit von niemandem Geld! Ich sehe das als „Verarsche“ an, denn das sind 14 Wochen für die die Versicherung trotzdem Beiträge kassiert und keine Leistung bringen muss. Meines Erachtens darf die Versicherung dann keine Beiträge erheben wenn sie nicht leistungsverpflichtet ist! Vor allem - wann zahlen denn Männer Beiträge mit einem zeitlich begrenzten Ausschluss? Das ist diskriminierend. Gibt es eine Möglichkeit dagegen zu wehren? Gibt es Versicherungen für Selbständige die sich nicht Ausschlüsse die Angestellte betreffen zu eigen machen um bei Selbständigen nicht zu leisten? Hätte gute Luste einen Anwalt einzuschalten. Denn nur weil eine Versicherung etwas in den Bedingungen stehen hat, muss das ja nicht rechtens sein. Beim nächsten Mal zahlen sie dann wegen Vollmond oder Feiertag nicht?!
Danke für Eure Antworten vorab.