Hallo zusammen,
vor sechs Tagen wurde mir mein rechter unterer Weisheitszahn entfernt, der schon völlig entzündet und vereitert war.
Ich denke, die Wunde ist ganz gut verheilt, wundere mich aber, dass sie etwas komisch aussieht, sprich dass sich ein bräunlicher Stoff um sie herum abgelagert hat.
Ist das ein schlimmes Zeichen? Ich habe keine Schmerzen mehr und kann wieder normal kauen, aber von Zeit zu Zeit merke ich die Wunde natürlich schon noch.
Vielen Dank!
Servus,
erinnerst Du Dich noch an die Zeiten, wo Du ein aufgeschlagenes Knie hattest? Der Schorf auf der Wunde bestand aus Fibrin - ein biochemisches Endprodukt von über 120 chemischen Reaktionen -wenn ich mich recht erinnere 
)
So ein Fibrinpfropf füllt jetzt Deine Extraktionwunde. In den nächsten Tagen geht die dunkle Farbe verloren. Das ist die Zeit, wo Patienten, die den Tag damit verbringen, mit dem Spiegel in den Mund zu gucken, nervös werden. Sie glauben dann, dass der Knochen herausschaut, was meistens (GsD) nicht der Fall ist. Sonst würde es nämlich höllisch schmerzen.
Also - bei Dir scheinen die Abläufe nach Plan zu gehen und Du kannst den Spiegel wieder weglegen
Gruß
Kai Müller
Hallo!
Vielen Dank für die freundliche Antwort! 
Da bin ich ja beruhigt! Man macht sich ja immer so seine Gedanken…
Da man im Mund nicht so oft Wunden hat, muss man sich erst einmal klar machen, dass es da natürlich auch so eine Art Schorf gibt, aber jetzt weiß ich’s!
Schönen Tag noch!