Außergerichtliche Einigung die Zweite

Guten Tage liebe Mitmenschen,

Ich habe vor 6 Monaten aufgrund von Zahlunungsunfähigkeit eine außergerichtliche Einigung mit 3 Inkasso Unternehmen vereinbart. Die Urpsungssumme verlief sich auch ca. 38.500€
Nun wurde vor 6 Monaten eine Einigung für 60 Monate mit einer Gesamtraze von 400,-€ monatlich getroffen was ich auch regelmäßig zahle ( sprich:, ich tilge 24.000€ von meinen Schulden ab und bin danach Schuldenfrei )

Nun hat sich meine Finazielle Situation geändert und ich habe enorme Schwierigkeiten die vereinbarten 400€ zu zahlen.

Zu meiner Person.
Familienvater mit 2 Kindern ( 1 und 3 Jahre) und verheiratet, meinen Frau ist in Mutterschutz und arbeitet nicht.

Mein Bruder hat mir angeboten mir 9.000€ zu leihen und bei den Inkasso Unternehmen anzufragen ob diese mit einer Einmalzahlung einverstanden wären.

Frage 1. Hat jemand Erfahrungen ob trotz einer Außergerichtlichen Einigung die Inkasso Unternehmen auf ein 2. Niedrigeres aber hohe Einmalzahlung eingehen ?

Frage 2. Könnte es für mich auf irgendeine Art Nachteile geben auch nur bei einer Anfrage ?

Frage 3. Ich würde in meinem Brief erwähnen dass wenn ich nicht mehr zahle und in Insolvenz gehe ich nur noch 65€ und paar Groschen zahlen müsste. Sollte ich die inkasso Unternehmen darauf hinweisen oder verärgerte ich sie nur damit ?

Noch etwas.
Beurteilt nicht wie die Schuldsumme entstanden ist und das einer versucht sich vor seinen Schulden zu drücken bzw. Der außergerichtliche Einigung entfliehen möchte. Ich möchte die Lebensqualität meiner Kinder beibehalten und Sie sollten nicht unter den Fehlern von mir Bzw meines unglücklichen Werdeganges Leiden.

MfG,
Ich

Hallo!

Frage:
Ist denn bei deinen Finanzen keine Änderung in der nächsten Zeit ( 1 bis 2 Jahre) abzusehen ?

denn das Geld deines Bruders würde ja für fast 2 Jahre Ratenzahlung ausreichen. Und bis dahin könnte sich bei dir ja was zum besseren verändert haben ?

Jedenfalls würdest Du so Insolvenz und damit zusammenhängende Probleme vermeiden.

Ist absehbar, es ändert sich nichts, dann versuche den Gläubigern ein Einmalangebot zu unterbreiten.
Zahlung von 9000 € zur Abgeltung der Schulden unter Vermeidung der Insolvenz.
Dass Du so kurz nach einer außergerichtlichen Einigung und Reduzierung der Schulden auf fast die Hälfte nochmals eine Reduzierung auf dann ca. ein Viertel erreichen willst ist natürlich nicht wirklich förderlich. Da hast du die schlechteren Karten.

MfG
duck313

Hast du schon mal darüber nachgedacht, mit einem Schuldenberater über deine Probleme zu sprechen? Der dir hilft, weitere Fehler zu vermeiden und den Werdegang zu korrigieren?

Ich habe Befürchtungen, dass es nicht einfach am

liegt.