Hi, wenn es ansonsten noch an Kleinigkeiten fehlt…
a) Buddhistische Teeeier.
Frag mich nicht. Die Buddhisten behaupten sie hätten’s erfunden. Vielleicht waren es auch die Schweizer.
Einfache Version:
Du kochst Eier an bis sie halbfest sind, lässt sie kurz abtropfen und rollst sie vorsichtig mit der flachen Hand über ein Holzbrett, so dass die Schale rissig wird.
Dann kochst du sie im Wasser mit einer großzügigen Portion schwarzen Tee fertig und lässt sie mind.15 Minuten (kann gerne viel länger sein) ziehen.
Wenn die Schale dann abgepellt wird, habe sie hübsche Musterungen - die Eier, die Schale auch, aber wen interessiert’s…
b) Kuchenei
Das Problem ist, dass man hier meist keine Form hat. Ist aber halb so schlimm denn mit Alufolie kannst du je eine Eierschale formen, die legst du z.B. in eine Kastenkuchenform für die Stabilität (sollte aber schon dick Folie sein, sonst könnte die Form zerquacken).
In diese Form füllst du regulären Kuchenteig deines Gusto und backst beide Hälften. Es sollte ein festerer und nicht zuu fluffiger Kuchen sein.
Nach dem Auskühlen höhlst du das Innere der Eierhälften teilweise raus, lass die Kuchenwände nicht zu dünn werden.
Die rausgeschälten Kuchenflocken werden nun mit Früchten deines Gusto und Alkohol deines Gusto gemischt und ziehen gelassen.
(Für die nicht alkohlische Version: 200g Datteln hacken, mit 50ml heißem Wasser und 1TL Orangenblütenwasser (5 tropfen Orangenaroma geht im Notfall auch) mischen, durchrühren und kurz ziehen lassen. DIe Masse wird dann fester, und der Kuchen sollte nicht zu süß sein).
Die Masse wird dann in beide Eihälften gefüllt, daher sollte sie nicht zu nass sein, sonst lass sie lieber abtropfen.
Die Eierhälften kannst du dann einzeln Servieren, falls du eine feste Masse hinbekommen hast (was angeblich möglich sein soll, mir aber noch nie gelungen ist) stürzen zum Anschneiden, in Alufolie zusammenwickeln als Gag (und beim auspacken auseinanderfallen lassen) oder sie mit Zuckerguss zusammenkleben, letzteres geht nur wenn die Masse sich gut mit der EIerhälfte verbunden hat. Ich habe das mit dem Zuckerguss noch nicht ausprobiert, aber so bei der Freundin, von der ich die Idee habe, serviert bekommen.
lg
Kate