Hallo,
irgendwie seid ihr wohl die falsche Reihenfolge gegangen. Es scheint einwenig, dass alles schon organisiert ist, die Einladungen schon raus - und dann war da noch die Sache mit der Genehmigung und das muss jetzt irgendwie passend gemacht werden, wobei natürlich selbstverständlich an der Lautstärke u.ä. nichts geändert wird.
Du fragst nach den Chancen? Auf der Basis relativ klein…
Grundsätzlich habt ihr 2 Möglichkeiten:
A. Mit Einschalten der Behörde
B. Ohne Einschalten der Behörde
A. bedeutet: Informieren, was für eine Art Gebiet das ist, wo ihr feiern wollt (Mischgebiet, Wohngebiet, reines Wohngebiet etc.), wie weit andere, höher gestufte Gebiete weg sind und damit weiß man, wie laut es werden darf. Lärmschutz ist Landesrecht, da weißt du dann wo du gucken musst. (im Zweifel das LImSchG deines Bundeslandes - ansonsten ebendort mal Stichwort Freizeitlärm bzw. Nachbarschaftslärm gucken) Da steht dann auch, wann es zu Ausnahmegenehmigungen kommen darf. Wenn ihr einen Verein involviert, könnte die Angelegenheit einfacher werden.
B. Geht in 2 Varianten: Mit Info der Nachbarn
Dazu macht man großzügig Aushänge und bittet um Verständnis (die Leute einladen?)
Zweite Variante ist dann die Risikovariante, bei der man einfach loslegt und damit rechnen muss, dass die Polizei eben den Saft abdreht.
Ansonsten würde ich mal ein paar Optionen überprüfen: Muss das Rolltor wirklich auf sein? Kann man ggf. nicht doch den Leuten sagen, die draußen rumstehen, dass sie nicht arg so laut sind? Kann man die Leuts nicht bitten, ihren An- und Abfahrtsweg ebenfalls nicht megalaut zu gestalten?
Mit ein wenig Rücksichtnahme feiert es sich langfristig gesehen besser…
LG Petra