Ausstand für ca. 100 Kollegen/innen, die mich imme

Guten Tag,die Zeit des aktiven Berufslebens ist bald zu Ende und ich gehe in Altersteilzeit. Im Büro und im Betrieb haben mich so viele Leute in den letzten 39 Jahren unterstützt, so dass ich einen Ausstand geben möchte und sollte. Wenn jeder eine Butterbrezel bekommt, sollte er doch auch etwas zum Trinken bekommen ? Was würden Sie mir raten. Für Ihre Vorschläge vielen Dank im voraus.
viele Grüsse

Hallo Regine,

bei uns ist es im Kollegenkreis (ca. 20 Personen) bei Geburtstagen üblich, dass das Geburtstags"kind" ein Vesper bestehend aus Butter- und Frischkäsebrezeln und Sekt/Sektorange spendiert - im Gegenzug erhält er von den Kollegen ein Geschenk.
Bei größeren „Feierlichkeiten“ wie z.B. Firmenjubiläen oder auch den Antritt des wohlverdienten Ruhestandes wird es kullinarisch meist etwas üppiger (garnierte belegte Brötchen, evt. Kuchen für den Nachmittagskaffee) - es ging in einem Fall sogar mal so weit, dass der Kollegenkreis abend ganz groß in ein Lokal eingeladen wurde.

Es kommt aber ganz sicher auf die Verhältnismäßigkeit an!
Bei deinen 100 Kollegen wird das ganze recht schnell recht teuer, daher würde ich in diesem Fall wirklich „nur“ Butterbrezeln und etwas zu trinken (ein Glas Sekt, ein kleines Bier, ein Glas Saft,…) anbieten.
Wenn es dann noch eine kleiner Gruppe von engeren Kollegen gibt, dann könntest du denen vielleicht noch einen selbstgebackenen Kuchen spendieren.

Grüße von
Tinchen

Hi,

Guten Tag,die Zeit des aktiven Berufslebens ist bald zu Ende
und ich gehe in Altersteilzeit.

Altersteilzeit heißt doch nicht, gleich aus dem Berufsleben auszuscheiden…

Im Büro und im Betrieb haben
mich so viele Leute in den letzten 39 Jahren unterstützt, so
dass ich einen Ausstand geben möchte und sollte.

Als Abteilungsleiter wäre das vielleicht angebracht …

Wenn jeder
eine Butterbrezel bekommt,

das allerdings ist ziemlich mager…

sollte er doch auch etwas zum
Trinken bekommen?

Bei einem „Ausstand“ selbstverständlich.

Was würden Sie mir raten.

Ich finde das lieb gemeint, aber alle, die mir in meinem Berufsleben mal über den Weg gelaufen sind einzuladen halte ich für völlig übertrieben.

Wenn es wirklich ein „Ausstand“ ist würde ich die engsten Kolleginnen und Kollegen sowie meinen Chef aus der letzten Zeit einladen und dabei etwas großzüger sein als nur Butterbrezeln auszuteilen.

Gruß,

Anja

Die letzten Händen schütteln nicht vergessen!

Guten Tag,die Zeit des aktiven Berufslebens ist bald zu Ende
und ich gehe in Altersteilzeit. Im Büro und im Betrieb haben
mich so viele Leute in den letzten 39 Jahren unterstützt, so
dass ich einen Ausstand geben möchte und sollte. Wenn jeder
eine Butterbrezel bekommt, sollte er doch auch etwas zum
Trinken bekommen ?

Wenn die 100 MA, das ganze Unternehmen repräsentieren kommt es auf deine Stellung an. Denn ein Ausstand für die ganze Belegschaft, wäre eine komplette Firmenfeier. Diese „einzuberufen“ steht aber nur der Unternehmensleitung zu.
Auch ist die Frage, ob das ganze während der Arbeitszeit, mal eben zwischendurch, stattfinden soll oder außerdienstlich. Letzteres ist dann schon eine Feier ein einem Saal.
Können überhaupt alle kommen, wenn sie denn wollten, wegen z.B. Schichtarbeit?

Bist du hingegen keine Führungskraft, bezieht sich der Ausstand besser nur auf die unmittelbaren Kollegen/-innen oder halt die eigene Abteilung o.ä.
Dann findet das am besten einfach so statt, ob in der Mittags-/Kaffeepause oder ein halbes Stündchen in der letzten Arbeitsstunden, wo dann der Chef mit dem Blumenstauß vorbeikommt und für die stets guten Taten lobt.
Dann erheben alle ihr Glas Sekt (tlw. mit O-Saft, auch ohne Brezel) und wünschen einen geruhsamen Lebensabend. Dann werden alle Hände geschüttelt und das wars dann.

P.S. Die letzten Händen schütteln nicht vergessen! Das sind die des Pförtners.