Die „Solarflüssigkeit“ ist in aller Regel nichts anderes als handelsübliche Frostschutzflüssigkeit auf Glykolbasis. Ähnlich, wie es auch in KFZ als Kühlflüssigkeit verwendet wird. Diese Flüssigkeit ist auf Wasserbasis und deshalb kann sie auch Rost verursachen. Bei den erforderlichen Mengen verzichtet man idR. auf teure Spezialprodukte mit speziellen Korrosionsschutz- Eigenschaften, die z.B. für Aluteile erforderlich sind.
Ein Austausch der Flüssigkeit verursacht kaum mehr Kosten als das reine Auffüllen der durch die Reparatur verursachten Fehlmenge. Aber mit einer kompletten Erneuerung ist man auf der sicheren Seite, was die Eigenschaften der Flüssigkeit betrifft.
Ein festes Wechselintervall gibt es nicht. Eine jährliche Überprüfung der Flüssigkeit und darauf beruhend die Entscheidung ob und welche Massnahmen erforderlich sind, ist die Regel.