Australian shepherd oder labrador?

mein mann und ich sind sehr aktiv und lieben es in der natur zu sein. vom wandern über joggen und biken.
wir wollen desshalb auch einen vier-beiner der zu uns passt.

meine eltern züchteten jagdhunde (Alpenländische Dachsbracken), daher bin ich mit hunden aufgewachsen und mag aktive hunde die viel beschäftigung benötigen und charakter haben.

vor 3 jahren kaufte mein cousin einen austrailian shepherd der mich mit seinem tollen wesen sofort begeisterte.

mein mann ist ein richtiger labrador fan. seine schwester hat ein labrador und für ihn ist klar, dass der perfekte hund ein labrador ist.

nun diskutieren wir schon seit monaten welcher hund für uns am geeignetsten währe, und wir kommen einfach nicht weiter.

mir ist klar dass die zwei rassen unterschiedlicher nicht sein könnten.

unser hund soll uns auf unseren wanderungen, bike touren, beim joggen begleiten.

wir kommen einfach nicht weiter und hoffe ihr könnt uns einen tipp geben wie wir uns entscheiden sollten???

vielen dank

Liebe tschiipmatz,

das ist natürlich ganz schwer, da den richtigen Tipp zu geben.

Mir geht es wie Deinem Mann: ich bin ein absoluter Labrador-Fan. Ist aber auch kein Wunder, denn ich habe 20 Jahre lang immer labbis gehabt. :wink:

Wandern, joggen und biken mögen sicher beide Hunderassen sehr gern, vor allem, wenn sie es mit ihrem „Rudel“ gemeinsam machen können. Beide wirst Du allein durch Laufen nicht auspowern können, sie brauchen auch - ihrer ursprünglichen Bestimmung gemäß -
„Denksportaufgaben“. Aber das weisst Du ja selbst :smile:

Was ich an den labbis mag:
Die labbis gehören zu den Retrievern. Sie arbeiten mit ihrem Menschen zusammen. „Willing to please“ … sie möchten es ihrem Menschen recht machen. Ich finde, das macht die Erziehung recht einfach.

Zu den Aussis kann ich viel sagen. Hat ich noch nicht und ich kenn auch keinen.

Zugegeben, ich hab gegoogelt :smile: Die „aussies“ haben ja auch ein bisschen Cattle-dog mitbekommen?

Eine liebe schwedische Freundin von mir hat Cattle-Dogs gezüchtet. Und labbis … so haben wir uns kennen-gelernt. Sie erzählte mir, dass ihre Cattle-Welpen schon recht früh wissen müssen, wer das sagen hat, weil sie sonst sagen wo es lang geht. Also absolut charakterstark *gg Sie hat aufgehört zu züchten, weil
es immer wieder Probleme gab. Es kamen immer wieder Beschwerden, die Cattles würden zwicken. Jaha :wink:
Nicht genug ausgelastet haben sie sich wohl auf ihre Aufgabe besonnen und haben versucht, ihre Herde zusammen zu halten. Wenn jemand etwas außerhalb war, der wurde halt etwas in die Fersen gezwickt :wink: Das wurde dann leider als aggressiv ausgelegt.

So, jetzt hab ich viel geschrieben und wenig gesagt :wink:

Die Entscheidung kann Euch leider keiner abnehmen.

Was mir noch eingefallen ist: Vielleicht besucht Ihr mal einen Labbi und einen Aussi Züchter und lasst Euch dort mal ein bisschen beraten?

Aber bloß keine Welpen anschauen! Dann habt Ihr vielleicht zwei Hunde … einen labbi und einen aussie *gg

Na ja, das schlechteste wärs vielleicht auch nicht?

Ich wünsch Euch alles gute bei der Suche nach dem richtigen Vierbeiner und würde mich freuen, wenn Du erzählst, für welchen Ihr Euch entschieden habt.

Ganz liebe Grüße
usch

Hallo tschiipmatz,

Grundsätzlich ist es so, dass Australian Shepards, Border Collies etc. Treib- und Hütehunde sind, aber das ist euch sicher bekannt. D.h. sie sind wirklich kaum kaputtzukriegen (im Positiven wie Negativen) und es tut ihnen auf Dauer nicht gut, ein ‚Wohnungshund‘ zu sein. Da ihr ja sehr aktiv seid, wäre die Grundvoraussetzung gegeben, artgerecht einen AS zu halten. Für mich stellt sich die Frage, wie häufig eure Wandertouren sind, mehrmals die Woche oder 2x Jahr? Bedenkt, dass der AS seine tägliche körperliche und auch geistige Auslastung braucht, auch wenn ihr keine Wanderung geplant habt. Ist es für euch ein Problem, täglich zum Spazierengehen mindestens 2 Stunden einzuplanen? Wenn nichtt: super Voraussetzungen für einen AS. Bitte beachten: Es gibt beim AS sogenannte Show- und Arbeitslinien. Solltet ihr zu einem Züchter gehen, informiert euch, was er züchtet. Nähere Infos im Web.
Thema Labrador: Ich nehme an, ihr wollt einen Welpen? Wenn ja, würde ich beim Labbi schon drauf achten, dass ihr nicht den Welpen nehmt, der euch auch beim 3. Besuch anschnarcht, denn es gibt durchaus faule Labbis, die bei einer drei-stunden-Tour dann einfach streiken. Die Gefahr ist beim AS natürlich weitaus geringer.
Unterm Strich habt ihr mit beiden Rassen grundsätzlich gute Chancen einen verlässlichen Wanderpartner zu finden. Bei Welpen solltet ihr nur darauf achten, am Anfang wirklich nicht zu lange zu laufen, da die Knochen alle noch im Aufbau und damit weich sind und man sie nicht überfordern sollte.
Bei weiteren Fragen: mail an mich

Lg

Hallo tschiipmatz!

Es ist wirklich eine schwere Entscheidung zwischen diesen beiden Rassen auszuwählen. Ich kenne Labrador Retriever sehr genau und den Aussi in einigen Exemplaren.
Beide Rassen neigen nicht zum Wildern, beide sind recht leichtführig, beide brauchen eine ausreichende Beschäftigung, um nicht auf dumme, möglicherweise destruktiven Gedanken zu kommen :wink:
Beim Labrador gibt es verschiedene Zuchtrichtungen. Es ist ein sehr großer Unterschied ob man einen Hund aus Showlinien oder aus Arbeitszucht nimmt. Der Showlabbie, der knuffige, kräftige Typ ist vielleicht bei sehr langen Radtouren und Wanderungen überfordert, der Aussi ist bezüglich der Laufleistung unermüdlich und macht das Alles mit, braucht aber sehr viel Beschäftigung.
Ein Labrador aus Arbeitszucht ist leichter vom Typ und sehr ausdauernd und sehr Lauffreudig. Man sollte mit einem Leistungszuchtlabbie aber Dummytraining machen damit er seine wahre Berufung zeigen kann.
Ein Argument gegen Labbie ist das Dauerhaaren, man muß sich mit einer „haarigen“ Wohnung abfinden:wink:.
Auch die Größe könnte ein Argument sein. Mit einem Labrador ist der Kofferraum des Kombi voll, ein Aussi kann schon auf dem Rücksitz gemütlich transportiert werden.
Ich persönlich liebe die Optik, den Charme und die Fröhlichkeit sowie die Leichtführigkeit vom Labrador.
Der Aussie ist immer wach, hoch intelligent und munter.
Mich persönlich stört ein wenig die Eigenschaft von Treibhunden immer ihre Meute zusammen zu halten und auch mal bei „Ausreissversuchen“ in die Waden zu zwicken :wink:.

Hallo,
diese Entscheidung kann Euch wahrscheinlich niemand abnehmen. Dennoch möchte ich etwas dazu sagen.
Ich finde es grundsätzlich sehr schade, daß Hunde selten den Aufgaben nachgehen können, für die sie ursprünglich gezüchtet wurden.Der Labrador-Retriever ist in seinem Ursprung ein Apportierhund, wie das Wort Retrieve ja auch aussagt. Der Australian Shepherd ist ein Hütehund in weiterem Sinne. Es ist aber grundsätzlich unproblematisch, diese Hunde zu halten, wenn man sie Hund sein lässt. Allerdings unterliegen gerade diese Rassen, ebenso wie der Golden Retriever und einige andere Rassen dem Modetrend, was immer die Gefahr birgt, daß Überzüchtungen stattfinden. Aüßerdem sollte man sich grundsätzlich über die Rassetypischen Krankheitsbilder informieren. Man muß nicht schwarzsehen, sollte aber auch nicht blauäugig sein.
Warum, um das Ganze etwas zu erschweren, schaut ihr nicht nach einer ganz anderen Rasse, die nicht so häufig vertreten ist? Es gibt so tolle Hunde, die zudem ebenfalls sportlich sind. Dazu zählen z.B.auch die Setter, von denen es verschiedene „Ausprägungen“ gibt. Irish, Gordon, English etc. Auch Kurzhaar-Collies sind klasse, ebenfalls mit blue-merle Fellfärbung, die es ja auch bei den Australian Shepherds gibt. Ein Langhaar Weimeraner ist ebenfalls klasse, gibt es selten. Oder, wenn es auch kleiner sein darf, schon mal was vom Catahoula Leopard Dog gehört? Außerdem gibt es wunderschöne Landesspezifische Züchtungen in Frankreich, England und auch in anderen Ländern. Beauceron?
Sorry, hab das Problem vielleicht vergrößert, aber man sollte sich ruhig nochmal woanders umtun. Mein letzter Rat: Egal, für welchen Hund ihr euch entscheidet, bitte beginnt mit einer guten Welpenschule, das erspart sehr viel Ärger, der sonst vielleicht auftauchen könnte. Mit freundlichem Grusse P.G.

Hallo,
prinzipiell kann man da überhaupt nicht raten. Australien Shepherd oder Labrador - zwei total unterschiedliche Rassen, die man m.M. nicht miteinander vergleichen kann.
AS=Hüte- und Treibhunde
Labrador=Jagdhund bzw. Apportierhunde - Stöberhunde - Wasserhunde
Ich gehe mal davon aus, dass Ihr Euch mit den unterschiedlichen Eigenschaften und Bedürfnissen beider Rassen aueinander gesetzt habt.

Der AS würde bei mir schon nicht infrage kommen, da er langes Fell hat. Ich mag die kurzhaarigen und kompakten Hunde. Hütehunde finde ich im Allgemeinen auch schwieriger zu lenken, wenn man z.B. noch kleinere Kinder hat. Bei Euren ganzen Aktivitäten wäre der AS möglicherweise der bessere Begleiter. Der Labrador ist da meiner Erfahrung nach - wenn man sich nicht einen Züchter sucht, der diese „Rennmäuse“, extrem schlanken Labradore züchtet (was im übrigem dem Wesen nicht zuträglich ist) - eher träger. Er liebt es zu baden, mit dem Labrador auch Wasserarbeit zu machen, in Form von einer Art „Dummytraining“ macht ihn glücklich, ebenso die Nasenarbeit oder Wettschwimmen mit Herrchen/Frauchen im See. Das Apportieren ist ganz unterschiedlich ausgeprägt. Meine Labrador Dame trug immer sehr gern etwa, sei es der gefangene Hecht, den Brötchenbeutel oder die Geldbörse, hauptsache tragen. Während sie das Apportieren von Dummys auf dem „trockenenen Land“ absolut öde fand, liebte sie es stundenlang Dummys auf dem Wasser zu suchen und diese zu apporterien. Der Labrador ist kein „Laufhund“, was nicht heißt, dass er keine Bewegung möchte. Die sollte beim Labrador jedoch eher moderater ausfallen. Die Schlüsselfrage sollte u.a. für Euch sein, ob Ihr dem Labrador ausreichend Möglichkeit geben könnt, seine Wasserleidenschaft auszuleben. Denn davon lese ich bei Euren ganzen Aktivitäten gar nichts. Der Labrador ist einfach ein Wasserhund.Zum Biken oder Joggen eignet sich der AS sicher besser.
Ich persönlich liebe den Labrador, sein ruhiges, ausgeglichenes Wesen. Die Schwester Deines Mannes und Dein Mann scheinen vom Labbivirus infiziert worden zu sein, kann ich sehr gut nachvollziehen. Diese Hunde muss man einfach lieben. Lese ich Deine Nachricht und lasse sie auf mich wirken, würde ich ehrlich gesagt sagen, lass die Hände vom Labrador, entscheide Dich für den AS.
Ich denke, Dein Herz schlägt längst für diese Rasse.
Gruß

Hallo!

Ich glaube nicht, dass ich da wirklich entscheidend beitragen kann, um euch die Entscheidung zu erleichtern. Ich weiß sehr wneig bis gar nichts über den australian shepherd. Für mich fallen sie in die Kategorie Border Collie. Und einen Border Collie artgerecht zu beschäftigen halte ich für fast unmöglich, außer man stellt ihm was zur Verfügung, was er hüten kann. Außer der Familie natürlich! Insofern denke ich, habt ihr selbst mehr Wissen über den Australian Shepherd als ich, zumal ihr ja einen in der Familie habt.

Zum Labrador: ja, er wird euch liebend gern bei Wanderungen und Ausflügen begleiten, er wird liebend gerne neben eurem Rad herlaufen, er wird liebend gerne beim Joggen dabei sein, denn grundsätzlich ist es die Hauptsache für einen Labbi, dass er dabei ist bei seinen Menschen. Allerdings kann er bei euren sportlichen Aktivitäten nur dabei sein, wenn er auch gesund ist. Labbis haben gerne defekte Hüften und Ellenbogen. Dann geht außer den täglichen Spaziergängen keine weiter sportliche Aktivität. Ihr solltet euch also gut informieren, was den Züchter angeht um wirklich sicher zu sein, dass ihr einen gesunden Hund bekommt, der dann auch in euer Leben passt. Ich spreche aus Erfahrung. Wir haben einen vermeintlich seriösen Züchter gefunden, der sich dann als Vermehrer entpuppt hat, wir haben tolle Papiere für unseren Hund, die sich mittlerweile als wertlos rausgestellt haben. Unsere Una hat schwere Hüftschädigung und defekte Ellenbogen. Keine Frage, wir sind froh dass wir sie haben, würden aber bei einem neuen Hund weder Kosten noch Mühen scheuen einen seriösen Züchter zu finden. Finger weg von Zeitungsanzeigen oder Kofferraumkäufen! Seriöse, erfolgreiche Züchter haben so was nicht nötig. Der VDH hat eine Liste von seriösen Züchtern, da würde ich mich hinwenden.

Nun, wie gesagt, welchen Hund ihr nehmen sollt, das kann ich nicht beurteilen. Der Labbi wird euch nicht enttäuschen. Er tut alles für seine Menschen und bei artgerechter Haltung (viel Schwimmen, Apportieren und ausreichen Bewegung…) und gesunden Knochen ist er ein ausgeglichener, kinderlieber Hund, der euch viel Freude machen wird!

Ich drück euch die Daumen zur richtigen Entscheidung!

Zur Info: eine Freundin hat einer Labrador von http://retriever.de/ Der Hund ist mittlerweile 7 und ich habe noch nie so einen fiten und agilen Labrador gesehen! Auch wenn es kein VDH Züchter ist soweit ich mich erinnere…

Falls ich noch was tun kann, sagt Bescheid!

Gruß! Sandra

Hallo,

letztlich ist es sicherlich eine persönliche Entscheidung, wobei ich beim Aussie das Territorialverhalten/Schutztrieb und das Bedürfnis nach Arbeit nicht unerschätzen würde. Wobei auch der Labrador sicherlich keine Schlaftablette ist - Jagen können sie beide gut…

Ich finde diesen Artikel nochmal interessant:

http://www.hundeschule-gaden.de/

LG, Stephie

hallo tschiipmatz,
ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich Euch bei dieser Frage helfen kann. Letztendlich müsst Ihr beide ja für eine recht lange Zeit damit glücklich sein.
Ich denke, ein Australian Shepherd ist ein Arbeitshund, der extrem gefordert werden möchte, sonst wird er nicht glücklich. Leider ist er inzwischen wegen seiner Schönheit auch schon zu einem regelrechten Modehund geworden.
Wenn man jedoch so aktiv ist, wie Ihr mir das schildert - und das jeden Tag - egal welches Wetter, dann ist das genau Euer Hund. Und dann werdet Ihr das auch nicht bereuen. Ein Labrador jedoch ist ein recht schwerer Hund - ich finde, zum Biken nicht so wirklich geeignet. Aber auch ein Super Familienhund, sehr geduldig, kinderfreundlich und ausgeglichen.
Ich selber habe einen Amerikanischen Collie und habe vor 6 Jahren auch vor der Entscheidung Aussie oder Collie gestanden, mich jedoch für den Collie entschieden, denn der hat nicht ganz soviel Energie.
Aber ok - wenn ich mich an Eurer Stelle entscheiden müsste, dann würd ich sagen, nehmt den Australian Shepherd.
Und falls Ihr offen für andere Rassen seit, dann schaut Euch doch bitte den „Nova Scotia Duck Tolling Retreiver“ an. Vielleicht ein Kompromiss?

Liebe Grüsse
Sabine

Hallo!
Erstmal moechte ich mich fuer die lange Wartezeit entschuldigen, der Ecuadoraufenthalt macht’s moeglich! Hier komme ich nicht so oft ins Internet.
Im Grunde ist das eine schwierige Frage, denn tatsaechlich sind beide Rassen sehr aktiv und durchaus fuer allerlei Sportarten geeignet- und beide machen sie mit Freude.
Natuerlich koenntet ihr je einen Wurf von beiden Rassen besuchen, was aber vielelicht dazu fuehren wird, dass ihr euch im Endeffekt einen Labrador UND einen Aussie anschafft…
Ich kann also leider nicht viel weiterhelfen, denn bei eurer Frage handelt es sich eher um den persoenlichen Geschmack.
Denkt daran, dass ein Labrador eher einen Jagdtrieb hat als ein Australian Shepard und ausserdem Wasser liebt. Der Aussie zeigt dafuer hin und wieder einen Huetetrieb, was aber nicht weiter schlimm sein duerfte.
Falls ihr euch fuer einen Labrador entscheidet- es gibt eine englische und eine amerikanische Linie. Die amerikansichen Labradors sind in der Regel etwas groesser, agiler und auch aktiver als die englischen.

Viele Gruesse, Carina

Hallo, danke für Eure Anfrage:
wir haben seit 3 Jahren einen Austalien Shepherd und sind super glücklich. Mein Mann läuft sehr viel (auch Marathon), hat sich damals beraten lassen, eskamen nur zwei Hunderassen in Frage: Dalmatiner oder Australien Shepherd. Diese Hunde brauchen viel Zeit und Aufmekrsamkeit. Jeden Tag ein paar Kilometer, einmal um den Häuserblock reicht nicht. Auch müssen Sie geistig gefordert werden, sonst hüten sie alles, was Ihnen vor die Nase kommt. Mein Mann geht zweimal pro Woche mit ihm in die Hundeschule: Schafe hüten und sonstige Aktivitäten mit anderen Hunden. Wenn ihr die Zeit und Ausdauer habt, euch viel mit dem H7un d zu beschäftigen, dann ist dies der ideale Familenhund. Sehr intelligent und lernbegierig.
Zum Labrador kann ich leider nichts sagen.

Liebe Grüße
chassmann

Hallo!

Ein Labrador ist doch eher etwas ruhiger, gemütlicher und nicht ganz so versessen auf (sportliche) Betätigungen.
Natürlich gibt’s immer individuelle Ausnahmen,das ist mir klar.
Ein Australian shepherd ist für so sehr sportliche Menschen meiner Meinung nach sicher ein geeigneterer Begleiter.
Aber letzlich kommt viel darauf an, wie man mit dem Hund umgeht und ihn in’s Familiengeschehen einbezieht. Das, was der Hund von klein auf kennenlernt, wird ihm vertraut. Und somit kann man einiges selbst steuern, in welche Richtung man den Hund erziehen möchte.
Viele Grüße
von
Sigrid

P.S.: Bitte entschuldigt die so späte Antwort. Aber damals war gerade mein eigener Hund gestorben und ich mochte mich nicht mit 'Hunde-Themen' beschäftigen.