Auszubildende verhält sich unangebracht

Hallo,

ich weiß nicht, ob das das passende Forum ist, aber ich probiers mal:

Die hypothetische Bürostruktur: Chef, Disponentin, Auszubildende

Die Auszub. ist die „Freundin“ des Geschäftsführers des Unternehmens, 10 Jahre älter als D. und, wie drück ichs am besten aus…sie ist schlecht, in allem was sie tut, C. sieht das, kann aber natürlich wenig ändern.
Das alleine könnte der D. egal sein, sie muss sie ja nicht ausbilden. Das Problem ist nun: A.hat eine unterirdische Kritikschwelle. A. hat D. heute zum 2 Mal angebrüllt (wonach gleich bockiges Schweigen und Ignorieren folgte), weil D. es gewagt habe, A. nach 3 Monaten Ausbildung(!) zum 6. Male freundlich darauf aufmerksam zu machen, dass A. den Namen der anrufenden Kunden bitte genau erfragt, anstatt immer blind durchzustellen mit einem „Ich habe den Namen nicht verstanden“. Derartige Beispiele gibt es zu hauf.

Ich weiß, das ist Fliegendreck aber A. fühlt sich über alle Maßen gekränkt dadurch, dass man ihr etwas sagt bzw. einfach versucht, etwas Neues nahe zu bringen. Der Ton würde ihr nicht passen. Allerdings sehe ich nicht ein, einer Auszubildenden alles in 3 Bittes und Tausend Danks einzupacken, damit sie ja nicht betrübt ist, vor allem nicht, wenn ihre Leistungen derart unterirdisch sind.

Wie soll D. reagieren? Sie muss A. doch im Geschäftsalltag auf grundlegende Dinge der Zusammenarbeit aufmerksam machen dürfen, ohne A. immer wie eine 12 Jährige in Watte zu packen, oder irre ich mich?

Hallo,

Wie soll D. reagieren? Sie muss A. doch im Geschäftsalltag auf grundlegende Dinge der Zusammenarbeit aufmerksam machen dürfen, ohne A. immer wie eine 12 Jährige in Watte zu packen, oder irre ich mich?:

natürlich irrst du dich da nicht.
Aber wenn der direkte Weg nicht hilft, würde ich persönlich mit dem Ausbilder sprechen. Egal, ob mit A befreundet oder nicht.
Dafür würde ich mir allerdings vorher Beispiele notieren, damit ich etwas „Handfestes“ habe und nicht mit allgemeinen Behauptungen „daher komme“.

So würde ich persönlich es machen, denn in o.g. Beispiel leidet ja die Arbeit darunter…
Man könnte ja beim Ausbilder nach dem Prinzip anfangen:
„Ich habe den Eindruck, dass A meine Kritik falsch versteht und sich dadurch schnell gekränkt fühlt, was natürlich nicht meine Absicht ist. Deshalb möchte ich SIe um Hilfe bitten…“

Viel ERfolg wünscht
Shannon

Die Dispo kann hier nicht gewinnen.

Hallo,

Hallo.

Die hypothetische Bürostruktur: Chef, Disponentin,
Auszubildende

Chef ist Ausbilder? Oder die Dispo?

Die Auszub. ist die „Freundin“ des Geschäftsführers des

Die Bekannte oder die Gespielin?

Unternehmens, 10 Jahre älter als D. und, wie drück ichs am
besten aus…sie ist schlecht, in allem was sie tut, C. sieht
das, kann aber natürlich wenig ändern.

Könnte wohl schon, will vermutlich nicht.

Das alleine könnte der D. egal sein, sie muss sie ja nicht
ausbilden.

Dann nehme ich an, dass der Chef der Ausbilder ist. Welche Rolle spielt dann die Dispo? Im Grunde könnte ihr doch dann alles egal sein, oder? Wenn sie natürlich in die Ausbildung integriert ist, ist’s was anderes. Dann kommt es drauf an, was ihre Aufgabe ist.

Das Problem ist nun: A.hat eine unterirdische
Kritikschwelle.

Das kann allein wegen des Altersunterschiedes und daher sein, dass die Azubine mit dem Chef verkehrt. Gerade wegen letzterem, ist nichts zu machen.

A. hat D. heute zum 2 Mal angebrüllt (wonach
gleich bockiges Schweigen und Ignorieren folgte), weil D. es
gewagt habe, A. nach 3 Monaten Ausbildung(!) zum 6. Male
freundlich darauf aufmerksam zu machen, dass A. den Namen der
anrufenden Kunden bitte genau erfragt, anstatt immer blind
durchzustellen mit einem „Ich habe den Namen nicht
verstanden“. Derartige Beispiele gibt es zu hauf.

Ich weiß, das ist Fliegendreck aber A. fühlt sich über alle
Maßen gekränkt dadurch, dass man ihr etwas sagt bzw. einfach
versucht, etwas Neues nahe zu bringen. Der Ton würde ihr nicht
passen. Allerdings sehe ich nicht ein, einer Auszubildenden
alles in 3 Bittes und Tausend Danks einzupacken, damit sie ja
nicht betrübt ist, vor allem nicht, wenn ihre Leistungen
derart unterirdisch sind.

Wie soll D. reagieren? Sie muss A. doch im Geschäftsalltag auf
grundlegende Dinge der Zusammenarbeit aufmerksam machen
dürfen, ohne A. immer wie eine 12 Jährige in Watte zu packen,
oder irre ich mich?

Wenn also die Azubine älter ist und vielleicht schon andere Bildungsabschlüsse hat, dann ist ist sie anders zu stellen, weil vieles vorausgesetzt werden kann; auch Sozialverhalten.
Erschwerend ist besonders, dass private (intime) Verhältnis zwischen Azubine und Chef. Letztlich muss die Dispo aufpassen, dass sie sich selbst nicht rausdrängt bzw. rausdrängen lässt. Im Endeffekt wird der Chef sie als Störfaktor in seiner Beziehung zur Azubine sehen. Gerade in kleinen Inhaberunternehmen, liegt die Schwelle zu ungezügelten AG-Verhalten sehr niedrig.

Wenn die Dispo keinen Lehrauftrag hat, fährt sie in diesem Fall gut, die Dinge laufen zu lassen wie sie sind oder sich einen neuen Job zu suchen. (Im Moment sind ja an jeder Ecke Jobs im Angebot, im Jobwunderland Deutschland *1)
Soll die Azubine doch machen was sie (mit dem Chef) will. Die Dispo kann in diesem Fall nicht gewinnen.

*1) Lt. CDU/CSU nahen Zeitungen.

Die Dispo kann hier nicht gewinnen…schaun mer mal

Hallo,

Hallo.

Hallo!

Die hypothetische Bürostruktur: Chef, Disponentin,
Auszubildende

Chef ist Ausbilder? Oder die Dispo?

Sorry, hatte ich wohl nicht richtig erläutert:
Im Azub.vertrag steht Geschäftsführer als Ausbilder, da dieser nie im Haus ist übernimmt es die Chefin. A. ist Gespielein des GF, nicht der Chefin.

Die Auszub. ist die „Freundin“ des Geschäftsführers des

Die Bekannte oder die Gespielin?

„Gespielin“ des GF.

Unternehmens, 10 Jahre älter als D. und, wie drück ichs am
besten aus…sie ist schlecht, in allem was sie tut, C. sieht
das, kann aber natürlich wenig ändern.

Könnte wohl schon, will vermutlich nicht.

Das werde ich jetzt demnächst mal ausloten, da meine Grenze erreicht ist und ich sie als Leiterin in die Pflicht nehmen will.
Wie du schriebst, Sozialberhalten ist Teil der Ausbildung.

Das alleine könnte der D. egal sein, sie muss sie ja nicht
ausbilden.

Dann nehme ich an, dass der Chef der Ausbilder ist. Welche
Rolle spielt dann die Dispo? Im Grunde könnte ihr doch dann
alles egal sein, oder? Wenn sie natürlich in die Ausbildung
integriert ist, ist’s was anderes. Dann kommt es drauf an, was
ihre Aufgabe ist.

  • Dispo macht 70% der Arbeit des Unternehmens und 100% des Umsatzes
  • da Büro klein ist, ist man auf Zusammenarbeit angewiesen und kann das Verhalten oder die A. nicht ignorieren.
  • Chefin kann nicht jeden Schritt der Ausbildung alleine betreuen, simple Dinge, wie Telefonieren und Umgang mit Kunden, kann sie nicht immer überwachen, da selbst genug Arbeit
  • meinem Verständnis nach, muss ein Azubi sich in eine Unternehmensstruktur einpassen und kann nicht erwarten, dass nur Cheffe ihm neue Dinge nahebringen darf, CHeffe klebt ja nicht an ihrem Allerwertesten

Das Problem ist nun: A.hat eine unterirdische
Kritikschwelle.

Das kann allein wegen des Altersunterschiedes und daher sein,
dass die Azubine mit dem Chef verkehrt. Gerade wegen
letzterem, ist nichts zu machen.

  • mag sicher wg. des Alters sein, aber das sehe ich nur als Ursache aber nicht als Entschuldigung, Respekt sollte gegenseitig da sein
  • dennoch ist sie die Auszubildende und ich diejenige mit 4 Jahren in der Firma
  • ihre Aufgabe sehe ich darin, zu lernen

A. hat D. heute zum 2 Mal angebrüllt (wonach
gleich bockiges Schweigen und Ignorieren folgte), weil D. es
gewagt habe, A. nach 3 Monaten Ausbildung(!) zum 6. Male
freundlich darauf aufmerksam zu machen, dass A. den Namen der
anrufenden Kunden bitte genau erfragt, anstatt immer blind
durchzustellen mit einem „Ich habe den Namen nicht
verstanden“. Derartige Beispiele gibt es zu hauf.

Ich weiß, das ist Fliegendreck aber A. fühlt sich über alle
Maßen gekränkt dadurch, dass man ihr etwas sagt bzw. einfach
versucht, etwas Neues nahe zu bringen. Der Ton würde ihr nicht
passen. Allerdings sehe ich nicht ein, einer Auszubildenden
alles in 3 Bittes und Tausend Danks einzupacken, damit sie ja
nicht betrübt ist, vor allem nicht, wenn ihre Leistungen
derart unterirdisch sind.

Wie soll D. reagieren? Sie muss A. doch im Geschäftsalltag auf
grundlegende Dinge der Zusammenarbeit aufmerksam machen
dürfen, ohne A. immer wie eine 12 Jährige in Watte zu packen,
oder irre ich mich?

Wenn also die Azubine älter ist und vielleicht schon andere
Bildungsabschlüsse hat, dann ist ist sie anders zu stellen,
weil vieles vorausgesetzt werden kann; auch Sozialverhalten.
Erschwerend ist besonders, dass private (intime) Verhältnis
zwischen Azubine und Chef. Letztlich muss die Dispo aufpassen,
dass sie sich selbst nicht rausdrängt bzw. rausdrängen lässt.
Im Endeffekt wird der Chef sie als Störfaktor in seiner
Beziehung zur Azubine sehen. Gerade in kleinen
Inhaberunternehmen, liegt die Schwelle zu ungezügelten
AG-Verhalten sehr niedrig.

  • ja, das ist ein schmaler Grad
  • A. hat mit ach und krach ihr Abi grad nachgeholt, D. hat Uniabschluss und mehr Berufserfahrung (traurig aber wahr) und ist 4 Jahre im Unternehmen, eine „Unterordnung“ von D. aufgrund des Alters oder von Qualifikation kann ich nicht akzeptieren

Wenn die Dispo keinen Lehrauftrag hat, fährt sie in diesem
Fall gut, die Dinge laufen zu lassen wie sie sind oder sich
einen neuen Job zu suchen. (Im Moment sind ja an jeder
Ecke Jobs im Angebot, im Jobwunderland Deutschland *1)

Soll die Azubine doch machen was sie (mit dem Chef) will. Die
Dispo kann in diesem Fall nicht gewinnen.

Du siehst das nicht wirklich als Lösung an, oder? Wegen einer Auszubildenden, die wenn sie Glück hat grad mal die Ausbildung schafft, den Job aufgeben? Eher brüll ich täglich zurück. ^^

*1) Lt. CDU/CSU nahen Zeitungen.

Is klar…Pappnasen.

Danke für eure Meinungen!
Ich denke ich hab mir dadurch jetzt einen recht festen Standpunkt angeeignet und werd mich zunächst an die Leiterin wenden. Es mag seine Gespielin sein, aber ich hab auch gewisse Rechte (und aus diversen anderen Gründen, wozu hier zu wenig Platz ist bin ich mir sicher, dass derartige persönlichze Gefühle niemals eine Kündigung oder ähnliches nach sich ziehen würden).
Ich lass mich nicht klein kriegen (und schieße natürlich ganz sicher nicht auf ihrem Niveau zurück).

Grüße!

Hi,

mag sein dass ich das jetzt alles falsch verstanden habe aber die Disponentin wird so oder so verlieren wenn ihr Chef die Azubine v***.

Da hilft eigentlich nur ein klärendes Wort zwischen Disponentin und Chef um ein für alle Mal klarzustellen wem gegenüber die Azubine weisungsgebunden ist - und das ist dann auch vom Chef der Azubine klar und deutlich zu vermitteln.

bye
Rolf

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