Hi! Kennt jemand eine Autismus-Selbsthilfegruppe im Ruhrgebiet? Ich meine KEINE für Eltern autistischer Kinder, sondern wo sich Erwachsene mit Autismus (zB mit Asperger) untereinander austauschen können. Danke im voraus.
Hallo Rainman,
das würde mich auch mal interessieren.
Bei Sozialphobie (das ist die neue psychische Krankheit)) gibts sowas und ein großer Internetauftritt.
Die Soziophoben wollen aber Kontakt darunter leiden sie ja (bekommen ihn aber nicht) während der Authist ja Exentricker ist und sich lieber mit seinen Verrückheiten beschäftigt.
Solche Persönlichkeiten haben wahrscheinlich gar keinen Drang sich mit anderen auszutauschen. Und oft sind sie ja auch intelligent, daß sie auch beruflich keine Nachteile haben.
Hallo robespierre!
Bei Sozialphobie (das ist die neue psychische Krankheit))
gibts sowas und ein großer Internetauftritt.
Ich weiß ja nicht, ob’s so flapsig gemeint ist, wie ich es spontan aufgefasst habe, aber du darfst nicht vergessen, wie wichtig heute „Soziale Kompetenzen“ und Entwicklung der Persönlichkeit sind.
War jemand früher einfach schüchtern, so ist er heute als Führungskraft ungeeignet und muss dies ändern, oder stagnieren.
Ist zwar überspitzt, aber ein wahrer Kern dürfte drin sein. Werden wir nicht alle stromlinienförmiger?
Die Soziophoben wollen aber Kontakt darunter leiden sie ja
(bekommen ihn aber nicht) während der Authist ja Exentricker
ist und sich lieber mit seinen Verrückheiten beschäftigt.
Es gibt ja nicht nur die extremen Autisten, sondern auch die recht vielen, die nur leichte Anzeichen haben. Und die wollen auch Kontakt, haben aber Schwierigkeiten, das Miteinander der Menschen, die ungeschriebenen Regeln zu verstehen.
So ergibt sich eben kein Smalltalk, der der Anfang vieler tieferer Beziehungen ist.
Solche Persönlichkeiten haben wahrscheinlich gar keinen Drang
sich mit anderen auszutauschen. Und oft sind sie ja auch
intelligent, daß sie auch beruflich keine Nachteile haben.
Auch das möchte ich etwas infrage stellen. Die Kommunikation ist halt etwas gestört, wenn die einen nach strikten Regeln handeln, (z.B. man antwortet auf Fragen), während die anderen auf ganz anderen Ebenen antworten.
Und wenn sich das etwas parteiisch anhört, ich habe auch eine leichte autistische Störung.
Und ja, fast alle leichten Fälle finden ihre Nische im Wirtschaftsleben, aber ob das „kein Nachteil“ ist, wage ich zu bezweifeln. Wenn sie ihre Intelligenz und womöglich ihren Fleiß PLUS eine kommunikative und zu politischem Denken fähigkeit Persönlichkeit hätten, dann kämen viele sehr viel weiter.
Nur so mal angemerkt, Zoelomat
OT Einsame Soziophobiker
Huhu!
Die Soziophoben wollen aber Kontakt darunter leiden sie ja
(bekommen ihn aber nicht)
Das ist in so einer Absolutheit nicht richtig. Die Soziophobiker die ich in meiner Selbsthilfegruppe kennengelernt habe, sind alle sehr eingebunden in Freunde und Familie.
Ich kann sehr gut mit Menschen umgehen, gerade mit Fremden - und trotzdem bin ich Soziophobiker.
Das wollte ich nur mal klarstellen. Denn ich dachte auch ähnlich wie du und fiel bei der Diagnose dann erst mal aus allen Wolken. Mit diesem Gedanken („Alle Soziophobiker haben Angst, auf andere Menschen zuzugehen“) kann so eine Phobie jahrelang unentdeckt bleiben - denn „mit Leuten komm ich ja total gut klar.“ Bei mir persönlich sind nicht zu wenig Leute mein Problem, sondern zu viele. Weil ich mich in meinem Sozialverhalten nicht gut abgrenzen kann und weil meist die Bedürfnisse anderer wichtiger sind, als meine. Also das genaue Gegenteil von dem, was du gesagt hast.
Liebe Grüße
Lockenlicht
Völlig OT
Hallo,
aber du darfst nicht vergessen, wie wichtig heute „Soziale Kompetenzen“ und Entwicklung der Persönlichkeit sind.
War früher auch schon so.
War jemand früher einfach schüchtern, so ist er heute als Führungskraft ungeeignet
Wie früher auch.
Werden wir nicht alle stromlinienförmiger?
Nein. Nicht mehr oder weniger als früher.
Es gibt ja nicht nur die extremen Autisten, sondern auch die recht vielen, die nur leichte Anzeichen haben. Und die wollen auch Kontakt, haben aber Schwierigkeiten, das Miteinander der Menschen, die ungeschriebenen Regeln zu verstehen.
Die Schwierigkeiten liegen ebenso sehr, wenn nicht mehr, auf Seite der „Stromlinienförmigen“. Und diese sind nicht die Mehrheit der Bestimmenden, sondern die Stromlinienförmigen der Masse.
Auch das möchte ich etwas infrage stellen. Die Kommunikation ist halt etwas gestört, wenn die einen nach strikten Regeln handeln, (z.B. man antwortet auf Fragen), während die anderen auf ganz anderen Ebenen antworten.
Diese Arten, besser Missverständnisse von Kommunikation sind sehr sehr komplex. Sie betreffen ALLE.
Nur so mal angemerkt.
Yep. Und ohne jegliche Unterstellungsabsichten geschrieben.
Franz
Hallo MuadDib81,
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Viele Grüße
Eve*