Auto aus den USA

Hallo zusammen,

ich liebe amerikanische Autos und fahre im Moment auch einen.

Im nächsten Jahr steht der nächste Autokauf an, und ich überlege mir, direkt ein Auto in den USA zu kaufen, da die Preisunterschiede ja gewaltig sind.

Bevor ich mich weiter in die Materie vertiefe, wollte ich mal hier fragen, ob sich das überhaupt lohnt.

Es kommen ja Flug, Mwst, Transport, TÜV, Zulassung, evtl. Umrüstung etc. dazu.

Dann muss man noch einen Händler finden, und das mit miserablen Englischkenntnissen.

Hat da jemand erfahrung, oder kann mir gro was dazu erzählen?

Würde mich riesig freuen!

PS.: Bis jetzt Cadillac STS, geplant Chevi Camaro

Michael

Im nächsten Jahr steht der nächste Autokauf an, und ich
überlege mir, direkt ein Auto in den USA zu kaufen, da die
Preisunterschiede ja gewaltig sind.

Du ziehst vom US Preis die dortige Mehrwertsteuer ab („VAT“ - value added tax).

Dann addierst du:

  • 19% Einfuhrumsatzsteuer (deutscher Zoll)
  • 10% Abgaben (deutscher Zoll)
  • 250€ Abfertigung (deutscher Zoll)
  • ab 1000€ für die Überführung mit dem Schiff
  • deinen Flug
  • Umbauten für deutsche Zulassung
  • deutsche Zulassung

Einen genaueren Überblick kannst du hier nachlesen:
http://www.stern.de/auto/service/autoimport-aus-den-…

Dann muss man noch einen Händler finden, und das mit
miserablen Englischkenntnissen.

Kaufts du das Auto zulassungsfertig in Deutschland, dann hast du übrigens noch 6 Monate Gewährleistung auf Sachmängel!
Kaufst du in den USA, dann sieht es da mager aus.

Blind kaufen willst du doch wohl hoffentlich nicht - aber dann hättest du ja nicht die Flugkosten erwähnt.

Der Händler oder Dienstleister, der das alles für dich erledigen würde, will natürlich auch noch was verdienen.

Was sich am Ende für dich lohnt, kann ich nicht abschätzen.
Wenn man eine sowieso geplante US-Urlaubsreise planen sollte, würde ich einfach mal das Angenehme mit dem Angenehmen verbinden.

Hallo,
Preise in den USA sind oft Nettopreise, die Landessteuern sind da selten drin. Da muß man genau hinsehen, weil man das als Deutscher (Endverbraucher) nicht gewohnt ist.

da die Preisunterschiede ja gewaltig sind.

Da würde ich erst mal dem Händler sagen, daß der Dollar doch derzeit nicht so gut da steht und ob er (bzw. der Importeur) nicht mit einem viel schlechteren Kurs kalkuliert hat. Wenn für den europäischem Markt natürlich in Europa produziert wird (weiß ich bei dem Modell nciht, denke eher nicht) hat man da Pech gehabt.
Bei Autos geht ja eigentlich immer was mit Hauspreis, egal, was in der Liste steht.

Cu Rene