Hallo,
am 9. Juni haben wir das Auto meiner Freundin zur Inspektion in die Vertragswerkstatt gegeben. Im Rahmen der Inspektion wurde aufgrund eines werkstatt-internen Rückrufs etwas an der Nockenwelle verändert. Uns wurde dies als „qualitätsverbessernde Maßnahme“ erklärt. Das war natürlich kostenlos. Das Auto ist übrigens EZ 09.2009 (also noch in der Garantie) und hat 29500km gelaufen.
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Das Auto wurde nicht zum vereinbarten Zeitpunkt fertig sondern erst Tage später. Es gab also von Anfang an Probleme.
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Nachdem wir das Auto zurück hatten gab es nach wenigen km Probleme: es startete schlecht, ruckelte stark, hatte kaum Leistung und die Motorkontrollleuchte brannte. Also zurück in die Werkstatt.
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Nach ein paar Tagen das Auto wieder zurück bekommen. Angeblich Fehler gefunden und behoben. Dann wieder nach wenigen km die gleichen Probleme. Auto wieder in die Werkstatt.
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Nach mehreren Tagen gesteht die Werkstatt das sie nicht weiß wo der Fehler liegt und sie das Auto weitergeben müssen ins Technikzentrum.
Bis wir das Auto zur Inspektion gebracht hatten lief das Fahrzeug problemlos und einwandfrei!
So ist der Stand bis heute und das ist jetzt über 4 Wochen her. Wir hatten zwar die ganze Zeit über einen Leihwagen aber die ganze Sache ist für uns trotzdem mehr als ärgerlich.
Jetzt zu meiner Frage: Ich habe Angst das das Auto „kaputt repariert“ wurde und meine Freundin möchte es eigenglich gar nicht mehr zurück haben. Sie ist auf ein zuverlässiges Auto angewiesen und diese Zuverlässigkeit sehe ich nicht mehr gegeben. Außerdem befürchten wir Spätfolgen durch die ganze Bastelei am Motor und eine Wertminderung bei einem Verkauf des Fahrzeugs.
Mal angenommen das Auto wird jetzt irgendwann mal repariert,was ist denn jetzt für uns möglich? Können wir einfach sagen wir möchten das Auto so nicht zurück? Was ist rechtlich machbar? Am liebsten wäre uns das Autohaus kauft uns das Auto ab.