Ich fahre sehr wenig mit meinem Auto.
Ein Ladegerät habe ich mir schon gekauft und auch erfolgreich verwendet,
aber sollte ich mal unterwegs stehen bleiben, möchte ich mir deshalb eine Starthilfe kaufen.
Hatte ein Powergerät, ist mir aber zu groß und schwer und hat auch nicht funktioniert.
Ein Bekannter sagte mir, ich müßte + und - an Batterie anklemmen, in der Bechreibung stand
aber, - an Motorteil. Das war mir dann doch zu unsicher.
Wer kann mir ein gutes Startergerät empfehlen???
Danke im Voraus.
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Es geht hier darum möglichst wenig elektrischen Widerstand zum Anlasser zu haben und somit bessere Starterdrehzahl zu erhalten . Das Motorteil hat in der Regel elektr. Masse ,deshalb die Motormasse.Es gibt ganz wenige Autotypen mit „Plus“ am Motor.Deutsche Autos aber haben immer „Minus“ als Masse und somit auch an Motor- und -Getriebeteile.Aber wenn Deine Batterie öfter geladen wird,musst Du Dir keine Sorgen machen.Eine Autobatterie wechselt man sowieso so ca. 6-8 Jahre. Hatte letztens einen mit Original-VW-Batterie(VARTA) die 12 Jahre drin ist und noch keine Probleme hatte. So ein Powerpack lohnt sich einfach nicht.Bist im ADAC brauchst Dir auch keine Sorgen machen. Man kann sich nicht auf ALLES absichern und spar Dein Geld.
Hallo,
wenn Du weit faehrst, wird die Batterie auch ordentlich geladen, so dass dann unterwegs das Starten gut funktionieren sollte. Das ist etas anderes als lange parken und dann anlassen. Bis auf Fehler an Lichtmaschine und Batterie. Wenn die Batterie alt ist, das Geld besser dort reinbauen.
Gruss Helmut
Was ist das denn gewesen ?
Wenn du nicht auf einen freundlichen Autofahrer angewiesen sein willst und seine Batterie anzapfen willst, dann musst Du ein „Powergerät“ haben.
das ist doch eine kleine Bleibatterie (Mini-Autobatterie, etwa Motorradgröße) und 2 dicke Kabel mit starken Klemmzangen. Alles in einem handlichen Gehäuse mit Tragegriff.
Die Klemmzangen klemmt man im Fall der Fälle polrichtig ,Plus an Plus, und Minus an Minus, an die schwache Batterie und startet.
Danach bei laufendem Motor das Hilfsgerät wieder abklemmen.
So etwas nutzen Pannenhelfer. es eignet sich nicht für den Kofferraum und steht dann immer bereit.
Die eingebaute Batterie des Powergerätes entlädt sich doch wie deine Fahrzeugbatterie über lange Zeit.
Man müsste die immer mal prüfen und nachladen. Sonst nützt sie Dir im Notfall nichts.
Nochmal zur Polung und der Empfehlung an Minus an Motormasse zu klemmen.
Das ist auch OK.
Reihenfolge:
Plus an Plus, dann Minus Hilfsbatterie (oder Starthilfekabel) an ein Metallteil des Motors, Da hat es was, etwa eine dicke Metallöse, mit dem man den Motor am Kran hochheben kann. Es muss ein dickes, blankes Metallteil sein.
Tipp: Lass Dir mal in Werkstatt oder von Freunden zeigen, wo man am Motorblock anklemmen sollte.
Warum nicht Minus direkt an schwache Batterie ?
Es kann in ungünstigen Fällen Funken geben und Gase aus der Batterie könnte sich daran entzünden (Explosionsgefahr). Durch das Klemmen am Metallteil ist man von Batterie weg und der Funken dort kann nichts anrichten.
Das ist der einzige Grund.
Und Funken tut es nur beim letzten Klemmkontakt, das ist Minus an Minus oder hier Minus an Masse des Motors,
Abnahme der Hilfsbatterie nach gelungenem Motorstart:
Zuerst Minusklemme Motor ab, dann Minus an Batterie ab, dann Plus/Plus abklemmen.
Anklemmen genau anders herum, erst Plus an Plus, dann Minus an Masse.
Wenn Du lange den Wagen nicht nutzt und sowieso nur ganz kurze Strecken fährst, dann ist es wirklich besser, du lädst die Batterie jeden Monat oder so mal auf.
Trotzdem sollte man mal Batteriezustand und Alter und die Lichtmaschine/Regler prüfen lassen und vielleicht auch ob es verborgene Verbraucher gibt, die im Stillstand zu viel Strom verbrauchen !
MfG
duck313