Hi Leute,
Ich kenne einen Typen, der mehrere Autobatterien zusammen geschlossen hat und mittels Stromwandler als Stromquelle genutzt hat. Der Penner will mir aber nicht erklären wie das ganze funktioniert, deshalb wende ich mich an euch. Ich weiss nur, dass die Batterie immer mehr als die Hälfte geladen sein muss damit sie nicht beschädigt wird. Ich bin dankbar für jede Hilfe und bin auch für ne genaue Anleitung bereit zu bezahlen, da mir sehr viel an dem Projekt liegt. Vielen Dank im Voraus,
Klar klappt das und viel erklären muss man da auch nicht.
So was gibt es doch in jedem Wohnmobil.
Strom für Netzgeräte (Licht, Radio, Kühlschrank) aus der 12 oder 24 V Batterie über einen Wandler.
Der Wandler hat 2 Anschlüsse Plus(Minus für die Batterie und dann z.B. eingebaute Steckdosen oder auch Anschlussklemmen für den 230 V Ausgang.
Je mehr Belastung (in Watt angegeben) man braucht desto mehr Strom aus Batterie und desto teuer wird der Wandler.
Aber es zieht hohe Ströme aus der Batterie, die muss also immer gut geladen und auch sehr groß sein, sonst kann man stromstarke Verbraucher nur wenige Minuten betreiben.
Handelte es sich wirklich um einen Stromwandler, mit dem eine Stromquelle realisiert wurde oder benutzt Du umgangssprachlich irgendwelche Begriffe, ohne deren Bedeutung zu kennen?
Solche Ausdrucksweise fördert nicht die Bereitschaft zur Hilfeleistung.
Entweder er weiss es selber nicht oder er will es speziell dir nicht erklären.
MAch ich übrigens auch nicht.
Lern erstmal Strom, Spannung. Reihen-,Parallelschaltung zu unterscheiden und was AC/DC ist…dannachkann man sich mal über Wechselrichter und son Kram unterhalten.
Das hoert sich nach etwas anderem an als eine Spannungsquelle, der Strom bleibt also konstant.
Da scheinen mehr Bauteile zusammen zu wirken
Batterie als eine Zusammenschaltung MEHRERER Einzelzellen, nicht nur eine.
Gibt es aus Primaerzellen oder nachladbar.
spricht fuer nachladbar, ebenso Autobatterie in der Ueberschrift
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Was ist die Frage? Soll ich mal zum Nachbarn rueber gehen und ihn fragen, was er da so zusammengestellt hat, aus was, fuer was, warum so?
Verbinde die Klemmen des Ladegerätes mit Plus- und Minuspol des Akkus (Anleitung beachten).
Lade den Akku, bis das Ladegerät „VOLL“ sagt.
Nimm das Ladegerät aus der Steckdose, entferne dann die Klemmen vom Akku.
Nimm nun die Anschlussklemmen des Wechselrichters und verbinde sie mit dem Akku.
Schalte den Wechselrichter ein.
Du hast nun 230V Wechselspannung, die du mit bis zu 300W dauerhaft belasten kannst.
Noch ein Hinweis:
An dieser Aktion ist nichts Geheimnisvolles.
Du musst zwei Sachen bedenken:
Autobatterien sind nicht „zyklenfest“, sie sind nicht dafür gedacht, fast ganz entladen zu werden um sie dann wieder aufzuladen. Dafür gibt es bessere, zyklenfeste Akkus. Die sind teurer und werden z.B. als Traktionsakkus bezeichnet.
Du benötigst stets wesentlich mehr Energie zum Laden des Akkus, als du nachher am Wechselrichter beziehen kannst.