Autobatterie vw golf 5

Hallo,

Ich brauche dringend Rat!
Ich hab mir Dez 2022 einen gebrauchten VW golf v vom Händler gekauft ( Händler ist mittlerweile insolvent und hat mich übers Ohr gehauen …Aber das eine andere geschichte) und irgendwann im Juni ist das Auto nicht mehr angesprungen- defekte lichtmaschine .
Lichtmaschine wurde repariert und eine neue Batterie wurde eingesetzt ( die Batterie vorher war wohl sogar „zugross“ ) . Seitdem habe ich das Problem, dass das Auto nach einem Tag stehen nicht mehr anspringt.
Es war schon zweimal in der Werkstatt und es konnte nichts gefunden werden, es hiess immer…das Radio zieht die Batterie alle. Radio raus… gleiches problem. Hab jetzt immer die Batterieverbindung abgemacht, wenn ich das Auto einen tag nicht genutzt habe und dann wieder verbunden, wenn ich das Auto brauchte.
Hat irgendwer eine Idee, ob eine neue Batterie es einfach rettet ? Batterie wurde auch getestet und ist nicht kaputt . Da waren schon drei kfz Mechaniker dran und keine Lösung.
Ich hab keine Ahnung von Autos, daher entschuldigt bitte meine Erklärung , wenn die sich dumm anhört :see_no_evil:

Vielleicht sollte sich das mal ein Kfz-ELEKTRIKER ansehen. :rofl:
Haben die denn schon eine Strommessung gemacht?
Dann der Reihe nach alle Sicherungen gezogen?

Mit einer neuen Batterie wirst du vermutlich dasselbe Problem haben.

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Ist seit 20 Jahren kein separater Beruf mehr, die heißen jetzt KFZ Mechatroniker.

Wichtig: Ein mehrfach tiefentladener Akku ist stark geschädigt. Der gehört normalerweise ersetzt. Aber zuerst muss mit einer Ruhestrommessung der schuldige Verbraucher ermittelt werden.

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Ich weiß, wollte nur den Unterschied zwischen einem Schrauber und einem, der auch ein Messgerät vernünftig bedienen kann, hinweisen.

Hallo,
das hört sich nach einem sauberen Kriechstrom an. Kannst du ganz einfach testen. Wenn du die Batterie abgeklemmt hast und du klemmst sie wieder an, Siehst du dann eine Funkenbildung am Batteriepol? Wenn ja, dann zieht irgendein Verbraucher Strom. Den gilt es dann zu lokalisieren. Der Weg über die Sicherungen ist für Laien der einfachste.
Gruß

Der Test ist vollkommen ungeeignet. Der Golf V hat viele Steuergeräte, die an Dauerspannung liegen. Da gibt’s immer einen Funken beim Anklemmen. Ein Kriechstrom hingegen erzeugt nahezu gar keinen sichtbaren Funken. Sind ja auch nur einige Zig Milliampere.

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Keine Ahnung, aber bei mir war es so.
Laienhafte Beschreibung: Die Batterie wurde geladen und war dann auch wieder voll. Allerdings hat sie die Energie nicht gehalten und war schnell leer, wenn das Auto nicht benutzt (= Batterie geladen) wurde.
Wie alt ist die Batterie?

Die aber nicht eine Batterie über Nacht entladen.

@Ludga, immer wenn ich Berichte wie Deinen lese, geht mir die Hutschnur hoch. Ich habe fast 25 Jahre in der Nachrüstung hochwertiger Unterhaltungselektronik gearbeitet, habe solche Berichte von Kunden gehört und sogar so manchen Werkstattmitarbeiter live vor mir gehabt, der solche Schauergeschichten erzählte.

Letzten Endes entpuppten sie sich als Urban Legend und stellten sich bei näherer Betrachtung als substanzlos heraus.

Ganz sicher? Oder ist der Vorgang nur verkürzt dargestellt? Die Lichtmaschine ist der Generator im Auto, der die Elektronik und Elektrik mit Strom versorgt und nebenher die Batterie auflädt. Eine volle Batterie betreibt dann später den Starter, damit der Motor wieder startet. Ja, ich habe ein paar Fälle defekter Lichtmaschinen erlebt, die wenigsten Nutzer hatten aber das Glück, dass die Batterieenergie noch bis zum Stellplatz reichte. Den meisten ging während der Fahrt das Auto aus.

Wirklich repariert? Kann das denn heutzutage noch jemand in einer normalen Autowerkstatt? Normalerweise werden sie ausgetauscht und das alte Teil wird aufbereitet.

Wie lange dauern Deine Fahrten? Ich habe Werkstätten erlebt, die die Batterien einbauten, so wie sie geliefert wurden - nur ein wenig aufgeladen, damit sie nicht im Lager kaputt gehen - und die Kunden dann mit einer praktisch fast leeren Batterie vom Hof schickten. Wenn die dann nur 20 min bis nach Hause und ähnlich lang für regelmäßige Fahrten brauchten, lud die Batterie nie richtig auf.

Es besteht natürlich die Möglichkeit, dass die reparierte / ausgetauschte Lichtmaschine defekt ist und/oder nicht richtig verbaut wurde und/oder weitere Mängel am Fahrzeug vorliegen, wie verrottete Masseverbindungen zwischen Motor und Karosserie des Fahrzeugs und/oder der Karosserie und der Batterie.

So komisch das klingt: ein Radio hatte ich als Ursache in 25 Jahren nie.

Eine gute Werkstatt, die sich mit Elektrik wirklich beschäftigt, hat drei Messgeräte, die Auskunft geben:

  1. Tester. Mit einem Tester kann man die Fehler des Wagens auslesen, löschen und auf gezielte Fehlersuche gehen.
  2. Batterietester. Ein solches kompaktes Messgerät wird die Batterie und die Lichtmaschine durchmessen und am Ende nicht nur sagen „nicht kaputt“ sondern mit konkreten Messwerten wie den der maximalen Kapazität aufwarten. Solche Messgeräte werfen einen Beleg aus. Den sollte man dem Kunden mitgeben. Hast Du sowas bekommen?
  3. Gleichstromzange. Mit der kann man den Stromverbrauch eines Fahrzeugs messen, ohne die Batterie abzuklemmen. Also quasi am „lebenden Objekt“ ohne Manipulation. Damit wiederum erhält man konkrete Messergebnisse und könnte, wie schon weiter oben empfohlen, die Methode des Sicherung-Ziehens als Ursachenforschung benutzen.

Meine ganz persönliche Erfahrung: die allermeisten können Öl und Bremse richtig gut. Motor meist ganz gut. Versagen aber beim Zerlegen von Innenräumen und der Elektrik völlig.

Weißt Du, ob im Auto zusätzliche Elektronik verbaut ist wie ein Marderschreck, eine Alarmanlage oder eine Ortung? Oder vielleicht ein Subwoofer oder ein Musik-Verstärker?

Was ich zwei, drei mal im VW-Konzern hatte: der Taster für die Kofferraumbeleuchtung war defekt, die Lampe leuchtete dauerhaft. Wenn man die Hutablage entfernt, kann man das selbst einfach kontrollieren.

Funktionieren alle Schalter und Motoren, die in der Tür verbaut sind? Ein paar mal bei Audi, oft beim Mercedes Vito und einmal bei einem Passat hatte ich es, dass die Isolierungen der Kabel in die Türen brüchig wurden, die Kupferleitungen zum Teil offen lagen und es zu Kurzschlüssen kam.

Auch Wassereinbruch vor allem an den Steckern zwischen Tür und Karosserie habe ich mehr als einmal gesehen.

Funktionieren alle Lampen wie vorgesehen? Auch die hinten? Auch eine verrottete Massestelle hinten im Auto kann „lustige“ Effekte haben.

Und noch ein Seitenhieb an andere Kommentatoren: „Kriechstrom“ ist die amateurhafte Umschreibung dafür, dass man keine Ahnung hat, was den Stromverbrauch verursacht. So etwas wie „Kriechstrom“ habe ich nie gefunden - nur echte Ursachen. :wink:

Viel Erfolg @Ludga

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Rchtig, ich vergaß. Kriechströme sind als Ursache auszuschließen, wollte ich eigentlich noch geschrieben haben.

Ist bei 12V auch seltener. Bei Niederspannung ein echtes Problem, wenn sich durch Feuchtigkeit eine Kriechstromstrecke bildet, die dann exponentiell steigende Ströme verursacht. Zuerst ein paar Milliampere, diese zersetzen den Isolierstoff, dadurch wird dieser etwa leitfähiger, wa zu erhöhtem Kriechstrom führt und den Isolierstoff stärker schädigt, was zu noch höherem Strom führt…

Jedenfalls kann man „Batterie über Nacht leer“ eigentlich schnell diagnostizieren - das dürften ja Ströme im Bereich von einem Ampere sein. Man braucht halt ein Messgerät und etwas Geduld, weil es oft einige Zeit dauert, bis alle Steuergeräte zur Ruhe gekommen sind. Wenn dann mit einem herkömmlichn Multimeter gemessen wird, ist das schon schwierig. Die Messleitungen müssen gut angeklemmt werden - mit den Händen die Messspitzen dranhalten ist nicht gut. Jedes Zittern führt zur kurzen Unterbrechung und dazu, dass die Steuergeräte neu starten.
DC-Stromzangen würde ich in jeder ernstznehmenden KFZ-Werkstatt vermuten - leicht und sicher anzuwenden.

Wenn es mein Auto wäre:
Spannung am Akku bei laufenden Motor messen. Wenn nicht OK, Fehler bei LiMa suchen.
Dann Motor aus, Schlüssel abziehen, Auto verriegeln, Strom messen. Warten. Nach Minuten sollte der Strom bei einigen Zig Milliampere sein - oft unter der Messgrenze von preiswerten DC-Stromzangen.
Zum Leeren des (ungeschädigten, geladenen) Akkus über Nacht sind aber viele Hundert Milliampere notwendig. Und da muss man sich dann halt durch alle Sicherungen suchen.
Nach dem Wiedereinstecken von Sicherungen wird man bemerken, dass da ein Steuergerät neu startet und der Strom erst einmal noch höher wird. Dann heißt es wieder: Warten.
Wenn es an die Sicherungen im Innenraum, hinter dem Armaturenbrett, geht, sollte man dem Auto durch verriegelte Türen (Türfalle zuschnappen lassen, Fahrzeug verriegeln, Innenraumüberwachung ggf. vorher deaktivieren) vorgaukeln, dass es abgeschlossen wurde - sonst bleiben viele Steuergeräte wach. Mit einem VCDS-Tester kann man auch schneller vorab prüfen, ob irgendein Steuergerät gar nicht in den Ruhezustand kommt.

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Danke dir von Herzen für deine Antwort :pray:

Lichtmaschine wurde neu eingebaut.
Hab mich vorher falsch formuliert.
Und Batterie auch komplett neu.

Es hiess von der einen Werkstatt, dass die lichtmaschine kaputt ging, weil falsche Batterie eingebaut?! Hielt aber ein halbes Jahr seit dem Kauf ohne Probleme :woman_shrugging:
Jetzt hab ich erstmal einfach eine neue Batterie eingebaut bekommen vor zwei Tagen, heute geprpft nach zwei Tage stehen lassen, funktioniert noch .
Danke für deinen Hinweis, dass es es nicht am Radio liegen kann. Dann kann das Radio wieder eingebaut werden :see_no_evil:
Bei der Technik weiss ich nur, dass der autohändler wohl komisch das Radio verbaut hat und das Licht im Innenraum geht nicht automatisch an ( was ich nicht schlimm finde ).
Ich werde deine Sachen beherzigen!!

Ich wüsste keine physikalische Erklärung, die dieser Hypothese als Grundlage dienen könnte. Im schlimmsten Fall liefert die Lichtmaschine nicht genügend Strom, um die Batterie in angemessener Zeit aufzuladen. Darunter leidet die Batterie, nicht die Lichtmaschine.

ok. Ich hätte meinen Satz einschränken sollen, dass kein originales Radio und kein vernünftig eingebautes Radio für zu hohe Stromverbräuche schuld war. So wie Du es beschreibst, wäre dann menschliches Versagen schuld. (Also nicht das Radio, sondern der ungenügende Einbau.) Das wiederum ist möglich, habe ich gehabt und selbst beseitigt.

Aber auch das lässt sich mit der erwähnten Stromzange messen: Motorhaube auf, Auto verriegeln, 15 min warten, Strom messen & notieren. Radio ausbauen. Selbe Prozedur nochmals. Unterschied ausrechnen. Beim Golf 5 haben wir einen CAN-Bus verbaut. (Ein Netzwerk ähnlich wie unter Computern im Büro.) Dafür braucht man ein Interface. 10-30 mA halte ich für einen angemessenen Stromverbrauch dieses Interfaces. Ohne sollte ein Golf 5 vielleicht 5-15 mA nach diesen 15 Minuten verbrauchen. Jeglichem Stromverbrauch von über 50 mA würde ich akribisch auf die Spur gehen.

Man hat üblicherweise einen 3-fach Umschalter an der Lampe: manuell an, automatisch mit der Tür an und aus, dauerhaft aus. Funktioniert gar keine Stellung?

Was mir gerade noch einfällt, wo ich mir aber unsicher bin: der Golf 5 hatte, soweit ich mich erinnern kann, auch schon eine Batterieüberwachung. Sprich, es war am Minus-Pol der Batterie ein kleiner schwarzer Kasten verbaut, der der Kontrolle des Stromflusses der Batterie diente. Und ich meine mich zu erinnern, dass man hier schon ins entsprechende Steuergerät eintragen musste, dass der Wagen eine neue Batterie bekam, welche Technologie diese Batterie hatte und welche Kapazität. Vielleicht sogar die Seriennummer. Wenn die Daten nicht oder nicht korrekt eingetragen werden, leidet die Batterie möglicherweise und verschleißt schneller.

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Wenn der Konjunktiv nicht wär’, wär’ das Leben nur halb so schwer.

Ich habe regelmäßig die Hände über den Kopf zusammengeschlagen. Ich habe in meinen 25 Jahren einige recht frisch ausgelernte Kfz-Mechatroniker kennen lernen dürfen (und/oder müssen). Bei allen hatte ich das Gefühl, dass die Bedeutung der recht abstrakten Begriffe Spannung, Strom, Widerstand und Leistung nur sehr stiefmütterlich in der theoretischen Ausbildung und noch viel weniger in der praktischen in der Werkstatt gelehrt wurden. Die Anforderungen an die Schulbildung sind einfach zu niedrig, bzw. die Schulbildung generell zu schlecht und lückenhaft. Und so kommen da Leute in die Ausbildung, die alle wissenschaftlichen Fächer abgewählt haben, in Mathe über eine 4 nicht hinaus gekommen sind und denken, dass „am Auto basteln, wreennngg, wrennngg!“ eine tolle Sache sei.

Die Ausbildung und die Weiterbildung des „Mitarbeiter-Altbestandes“ hat einfach mit der Entwicklung der Autos nicht mitgehalten. Du glaubst nicht, wie viele freie Werkstätten, sogar ein Bosch-Dienst darunter, ihre Autos zur Fehlersuche zu uns geschickt haben! Fehlersuche. Noch so ein Ding. Wie will man systematisch die Ursache für einen Fehler finden, wenn man die Grundlagen nicht versteht.

Ach, ich rege mich schon wieder auf.

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Das sagst du einem Elektriker, der vor drei Monaten feststellen durfte, dass ein frischer Azubi nach 6 Jahren Realschule mit Schnitt 2,7 exakt gar nichts zum Thema Elektrizität gelernt hat. (Angeblich nicht gelehrt, aber das glaube ich fast nicht). Ein Azubi, der in Mathe der letzten Zeugnisse 3-2-3 bekommen hat und bei dem die Frage „Auf der Leitung steht 2018 m. Wir brauchen 39 Meter. Wo schneiden wir ab?“ zum fünffachen, langsamen wiederholen der Aufgabe führte. Nach dem Abtrommeln von rund 40 m und der Rückkehr zum Azubi, der in dieser Zeit nichts außer „Leitung beim Abtrommeln zugucken“ zu tun hatte, lautete die Antwort „Äh, also 18 plus 39?“ Nach mehrfachem Wiederholen kam dann die Antwort: 67. Da wir sechs gleiche Längen benötigten, hat sich das Trauerspiel noch fünfmal wiederholt. Und jedesmal war er ganz überrascht, als ich fragte „Bei welchem Meterstand schneiden wir ab?“. Eine richtige Antwort bekam ich kein einziges Mal.

Und wo ich gerade dabei bin, mich aufzuregen:
„Können Sie mir einmal erklären, was Strom und Spannung sind? In der Berufschule hat man uns das nicht richtig erklärt.“
„OK, jetzt gerade einmal nicht, wir müssen erstmal die Arbeit erledigen. Guck doch heute nach Feierabend einfach mal selber nach, kannst ja morgen fragen, wenn noch etwas unklar ist.“

Eine Woche später. „Haben Sie jetzt Zeit mir das mit Strom und Spannung zu erklären?“
„Ja. Was hast du bislang selber herausgefunden?“
„Äh, wie jetzt? Ich weiß gar nicht wo ich suchen soll…“

„JUNGE! Du daddelst in jeder Pause am Handy herum, also hast du doch Internet, oder?“
„Ja klar, aber…“

„Was aber? Im Internet ist das gesamte WIssen der Menschheit jederzeit abrufbar. Wie kann man es schaffen, nach „Strom und Spannung“ zu suchen und nicht mindestens acht Youtube-Erklärvideos und 17 Webseiten zu finden?“

Problem: Internet und Handy = Spielen und anderer Zeitvertrieb. Da lernt man nicht, da sucht man nicht. Wissen ist per Frontalunterricht einzubläuen. Jeweils mit vorheriger Ankündigung „wird im Test abgefragt“ - sonst wird es stumm abgenickt und direkt vergessen.

Das sind sie, unsere „digital naives“. Da fehlt kein „t“.

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Das hatte ich mal mit meinem Motorrad. Batterie bestellt, wobei mir versichert wurde, daß sie noch aufgeladen wird. Nach wenigen Monaten war sie hinüber (bin sehr wenig gefahren). Beim nächsten Mal hab ich die Batterie, nachdem ich sie heimgebracht hatte, erstmal voll aufgeladen. Sie hält schon mehrere Jahre, obwohl ich nicht mehr fahre als vorher (wenige 100 km) und sie im Winter in der Garage im Motorrad lasse.

Gruß T

Es gibt auch Experten, die den Dauerplus für das Radio (Speicherstützung) auf die Hauptstromversorgung legen. Das passiert besonders leicht bei selbstgebastelten Adaptern.

Ich bin was spät dran, dennoch:

Das ist nicht wirklich ein Indiz. Die meisten Autos erreichen erst nach Minuten ihren tiefsten Schlafzustand, in dem sie kaum Strom brauchen. Grade nach dem Anschließen der Batterie wachen viele Systeme erstmal auf, und schauen einmal in die Runde, bevor sie weiter schlafen. Da können gerne ein paar Ampere fließen, die dann ordentlich Funken schlagen.
Der Golf 5 ist nicht mehr das jüngste Modell, dürfte aber schon zu den Autos gehören, wo Schlüssel raus nicht sofort minimalen Stromverbrauch bedeutet.

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