Anmerkung
Hallo,
Das Leistungsdichtespektrum ist lt. Wikipedia übrigens auch
als ‚weisses Rauschen‘ bekannt:
http://de.wikipedia.org/wiki/Wei%C3%9Fes_Rauschen
das hast Du falsch verstanden. Weißes Rauschen hat eine konstante Amplitude im Leistungsdichtespektrum, aber das LDS ist nicht weißes Rauschen.
LDS bedeutet in der elektrischen Signalverarbeitung einfach, in einem Diagramm die Leistung über die Frequenz aufzutragen. Im hier interessanten Fall soll das offensichtlich ein Diagramm mit der Kraft über die Zeit sein. Weil Kraft natürlich nicht Leistung ist, muß sie wahrscheinlich erst umgerechnet werden, so wie man das mit einem Norm- oder Bezugswiderstand in der Elektrotechnik macht, wenn man statt der Leistung nur eine Spannung hat.
Und was Autokorrelation angeht, könnte die Suchmaschine von
pro-physik.de weiterhelfen. Z.B. damit:
http://www.physik.uni-osnabrueck.de/resonanz/hjreyhe…
Der Text war mir zu kompliziert und speziell. Allgemein versteht man unter Korrelation nichts anderes als Vergleich. Unter Autokorrelation also den ‚Vergleich mit sich selbst‘. Man nimmt einfach das Signal und schiebt ein anderes (Korrelation allgemein) oder das gleiche (Autokorrelation) daran vorbei, wobei jeweils ein Integral gebildet wird. Man erhält dann eine Kurve, die die Ähnlichkeit am jeweiligen Verschiebeweg darstellt. Z.B. ergibt die Autokorrelation einer Sinusfunktion wiederum einen Sinus - jedesmal, wenn Signal und verschobenes Signal in Phase sind, ergibt sich ein Maximum an Ähnlichkeit. Die Autokorrelation eines ‚weißen Rauschen‘ (siehe Wiki-link) ergibt einen Diracimpuls im Nullpunkt, da die Definition des Weißen Rauschen ja bedeutet, daß das Signal nirgends gleich ist und damit immer unähnlich zu sich selbst, außer wenn die Verschiebung eben Null ist - dann ist es sich selbst natürlich genau gleich und damit unendlich ähnlich.
Gruß
Axel