Wir wollen unsere Hochbeete bedarfsgerecht automatisch bewässern. Vorhanden ist ein 1000l Tank als Regenwassersammler. Doch leider haben wir keinen Sromanschluss auf dem Grundstück. Unsere Idee ist nun, eine herkömmliche Pumpe mit wiederaufladbaren Batterien und einen Bewässerungscomputer (ebenfalls batteriebetrieben) zu nutzen.
Wenn nun die Pumpe 600 Watt uind 220 Volt benötigt, welche und wieviele Batterien benötige ich?
Hi, 600/200 ist bekanntlich 3A, sagen wir 4A, jetzt musst du wissen, wie lange die pumpe läuft und wie lange zwischen zwei ladezyklen vergehen soll. Damit kommst du auf die Amperestunden. Ah ist eine übliche Angabe für Akkus,bei einer 230VAC pumpe brauchst du einen wechselrichter um aus den üblichen 12Dc Wechselstrom zu machen. Bleigelakkus bekommt man z.B. Bei conrad, wechselrichter sollte es dort auch geben. Aber mal ne andere frage: 600W saugen euch die 1000l in ner halben stunde leer…wie wäre es mit einer entsprechend kleineren pumpe?
Neuer Gedanke: stellt das Fass höher als das Beet und nehmt ein Ventil und das Wasser läuft von allein.
Servus,
wenn die Pumpe einen Anschluss mit 220 V benötigt, läuft sie mit Wechselstrom. D.h. Du brauchst einen Wechselrichter, wenn Du sie an einen Akku hängen willst, der nicht verlustfrei arbeitet, so dass der ohnehin niedriger Wirkungsgrad noch weiter in den Keller geht.
Sinnvoll ist hier eine Pumpe, die auf 12 V Gleichstrom ausgelegt ist (gibt es im Zusammenhang mit Campingausrüstung). Dann kannst Du mit handelsüblichen Autobatterien arbeiten.
Interessant wäre übrigens, ob sich die Anlage nicht ohne Pumpe oder mit nur ganz geringer Pumpleistung einrichten lässt, indem man den Tank unterhalb der Fläche, auf der Wasser gesammelt wird (Dach?), aber oberhalb des Niveaus, auf dem bewässert werden soll, installiert. Tropfbewässerung braucht keinen sehr hohen Druck, wenn man die Durchmesser der Hauptschläuche ausreichend groß wählt.
Schöne Grüße
MM
Servus,
wenn das Hochbeet z.B. 60 cm hoch ist und der Dachtrauf des Gartenhäuschens z.B. in 190 cm Höhe liegt, wird das schon ein bissle eng mit dem Gefälle: Da muss man dann schon das ganze Bewässerungssystem auf den niedrigen Druck auslegen.
Schöne Grüße
MM
Ja meine Rechnung bitte auch mal in die Tonne kloppen…
Ich schließe mich der 12v pumpe an. aber 600W sind überdimensioniert
Hallo Fragewurm,
Wenn nun die Pumpe 600 Watt uind 220 Volt benötigt, welche und
wieviele Batterien benötige ich?
Vergiss das mal!
Mein erster Ansatz wäre auch, ob es nicht auch ohne Pumpe geht. Also den Behälter höher zu stellen als die Beete sind.
Dann gibt es unterschiedliche Bewässerungsverfahren. Man kann ab und zu die Beete überschwemmen oder es gibt auch Tröpfchen-Bewässerung. Da benötigt man sehr unterschiedliche Wassermengen.
Die Pumpenleistung sollte auf die benötigte Wassermenge abgestimmt sein.
Dann solltest du bei den Solarpumpen suchen. Die kommen mit wenig Strom aus und laufen meist mit 12V. Da gibt’s dann auch komplette Systeme mit kleinen Solargeneratoren und auch Akkus.
Dann läuft das sogar ohne, dass man dauernd die Akkus tauschen muss.
MfG Peter(TOO)
Zu einer Pumpe mit 600 Watt und 220V kann ich nur abraten, da der Aufwand mit einem Wechselrichter zu groß wäre. Ich würde eher zu einer Pumpe mit 12 Volt gleichstrom und Solartechnik raten.