Liebe/-r Experte/-in,
Liebe/-r Experte/-in,
weiss nich ob ich hier mit der Frage richtig bin.
Ich habe ein Fachbuch verfasst und es bei einem Wettbewerb eingereicht, in der Annahme, falls jemand sich das Werk „unter den Nagel“ reissen sollte, hätte ich ja alle Juroren als Zeugen. Diese Strategie verfolgte ich deshalb weil vor über 10 Jahren mir schon passierte das ein eingereichtes Werk bei einem Verlag, dankend mir gegenüber abgelehnt wurde und anschliessend unter anderem Namen dann doch veröffentlich wurde. Das Problem nun: Das Werk wurde erneut unter anderem Namen veröffentlicht. Es gibt keine Klausel darüber das ich mit der Einreichung meine Rechte abgetreten hätte. In meinem Fall lief es nach den bisherigen Recherchen deshalb schief, weil mein Werk gar nicht in den Wettbewerb genommen wurde und darüber aber nicht alle juroren gemeinsam abgestimmt hatten, sondern eine Vorauswahl stattfand ( auf die Idee war ich einfach nicht gekommen). Das Problem: Die vorauswahl traf der Leiter der Gruppe, ebenfalls Leiter der wissenschaftlichen Fachgesellschaft in deren Rahmen das stattfindet und in der ich Mitglied bin und als Student noch vor hatte Karriere zu machen.
Lange Zeit glaubte ich gar keine Chance zu haben, doch eben entdeckte ich in meinem alten emailbriefkasten weiteren sehr hinweisenden Schriftverkehr, den ich selber völlig vergessen hatte. Leute die das Werk, so wie man es jetzt auf dem Markt kaufen kann, in die Hand bekommen haben schon dazu gesagt das es nicht von der Person sein kann, weil man deren Schreibstil kenne. ( Auch deshalb hatte ich ja so ein Werk verfasst weil es nichts vernünftiges bis dahin gab) Auf meinem Rechner - den ich seit dem nicht mehr benutze ist das Werk noch unverändert ich habe auch noch den Schriftverkehr ( es musste ein persönliches Anschreiben beigelegt werden, ich fügte noch ein weiteres bei in dem das Design des Werkes und die Konzptidee hervorgeht, was dem fliesstext ja nicht zu entnehmen ist. Das ganze Konzept wurde einschliesslich dem Verlag, den ich haben wollte so übernommen, sogar Überschriften sind teilweise gleich…). Die Person besitzt mehrere Titel und ich dagegen bin nur ein kleiner Student. Ich hätte Zeugen, weiss aber nicht ob die Aussagen würden. ZU einigen habe ich leider heute keinen Kontakt mehr, aber ich könnte sie wieder ausgraben. Da ich nun den bestätigenden Schriftverkehr fand hatte ich wieder Hoffnung. Hat jemand einen Tipp? Das Buch war schliesslich ein Teil meiner Karriereplanung und ich habe einige Jahre an dem Werk gearbeitet (!).Natürlich habe ich auch überlegt es einfach noch mal zu machen, besser unter anderem Aspekt. Das wäre natürlich eine Lösung um über den „schmerz“ hinweg zu kommen. Aber immer wieder kommt mir der Gedanke das es einfach unfair ist solche Leute so davon kommen zu lassen nur weil sie sich ihrer Sache wegen der ungleichen Verhältnisse anscheinend so sicher sein können. Es gibt Verdachte das die Person das nicht nur mit mir so gemacht hat. Ich suche vor allem Hinweise zur kostengünstigen Beweissicherung und Methoden dazu und was eben gelten könnte, um es evtl dann doch mal zu verwenden, wenn ich mich dazu durchringen sollte dagegen vorzugehen. Ich habe schon etwas BEdenken großen Aufruhr zu betreiben. Meine Karriere kann ich dann in dem „Verein“ vergessen. Da ich aber derzeit zuhause und krank bin und eh meine Karriere neu planen muss und es schon fast rehabilitierend für mich gewesen wäre, ich hätte auf die REferenzen durch mein Werk zurück blicken können, - gerade jetzt…da kommen halt solche Gedanken wieder auf.
sorry war lang - aber hoffentlich überzeugend genug um Antworten oder zuspruch zu bekommen.
bitte an email: [email protected] antworten - danke
Gruß
Mützi