ursprünglich Sciene Fiction Fan (Lieblingsautoren Kurt Brand (Ren Dhark-Serie) und Isaac Assimov) habe ich eine Weile so viele schwachsinige SF-Romane ( das letzte war „Mars“, den Autor habe ich vergessen, 700 Seiten Langweile, das einzige Buch, das ich nach dem Lesen weggeschmissen habe) gelesen, dass ich mich mit Grauen von SF ab- und der Fantasy zugewandt habe.(ja, es gibt auch Ausnahmen, wie ‚Sphere‘ zB)
Nun habe ich aber durch Zufall auf dem Trödelmarkt ein Buch des o.g. Autors erstanden, es heisst ‚Sternenkadett Nick Seafort‘ und ist das 1. Buch einer 6-teiligen Serie.
Das Buch ist grossartig, und ich bin dadurch wieder auf den SF-Geschmack gekommen. Deshalb meine Fragen:
1)hat jmd die ganze Serie gelesen? wenn ja, sind die anderen Bücher annähernd so gut wie das 1.?
nachdem ich noch ein wenig Platz in meinem Bücherregal habe: was muss man unbedingt an SF in der Bibliothek stehen haben? (abgesehen von denn Klassikern, die habe ich zum grössten Teil durch, glaube ich)
was muss man unbedingt an SF in der Bibliothek stehen
haben?
ohne Wenn und Aber: Connie Willis!
danke für den Tipp: notiert
Falls es Dir irgendwie möglich ist, solltest Du ihre Bücher
aber im englischen Original lesen.
nun ja, meist bin ich zu faul dazu. Englisch ist für mich als non-native Speaker doch anstrengender zu lesen als Deutsch.
Nur, wenn es eine gute Serie ist, ich ungeduldig auf die Fortsetzung warte und die deutschen Übersetzungen hinterhinken, greife ich zu den Originalen
1)hat jmd die ganze Serie gelesen? wenn ja, sind die anderen
Bücher annähernd so gut wie das 1.?
Ich habe die ersten vier Romane gelesen. „Der zweite Kontakt“ hat mir sogar noch besser gefallen, als der erste Band.
Der dritte war auch noch gut und beim vierten hatte ich solches Mitleid mit dem armen Kerl, das ich nicht mehr weitergelesen habe
nachdem ich noch ein wenig Platz in meinem Bücherregal
habe: was muss man unbedingt an SF in der Bibliothek stehen
haben? (abgesehen von denn Klassikern, die habe ich zum
grössten Teil durch, glaube ich)
„Die Jahre des schwarzen Todes“ von Connie Willis hat mich auch furchtbar deprimiert… (Der Roman ist aber trotzdem sehr gut lesbar)
Ich habs aber im allgemeinen mehr mit Action.
Deshalb empfehle ich mal Simon Greens „Todtsteltzer“-Saga.
Ziemlich morbide, aber unheimlich spannend und innovativ.
nachdem ich noch ein wenig Platz in meinem Bücherregal
habe: was muss man unbedingt an SF in der Bibliothek stehen
haben? (abgesehen von denn Klassikern, die habe ich zum
grössten Teil durch, glaube ich)
Kommt auf deine bevorzugte richtung im SF an: Ich als hard core SF-fan (sprich schwerpunkt science) wo ja auch asimov darunter fällt würde dir Stephen Baxter empfehlen, insbesondere die Trilogie Zeit, Raum, Ursprung.
Baxter hat auch einiges mit A.C. Clarke zusammen geschrieben, da kenne ich aber selber noch vergleichsweise wenig, nur die ersten beiden bänder der triologie wo der 2. band „sonnenstrum“ heisst (den namen des 1. bandes weis ich nicht, der 3. ist in deutsch noch nicht erschienen…)
Joe haldemann - „der ewige krieg“ hat mir auch gut gefallen…
Prinzipiell ist es ziemlich schwer abseits von asimov SF zu finden wo die science nicht zu kurz kommt, aber auch ich bin da für neue experimente offen
Ich habe die ersten vier Romane gelesen. „Der zweite Kontakt“
hat mir sogar noch besser gefallen, als der erste Band.
Der dritte war auch noch gut und beim vierten hatte ich
solches Mitleid mit dem armen Kerl, das ich nicht mehr
weitergelesen habe
ups! na dann werd ich sie mir mal bestellen. Ich hoffe, ich bin hartherzig genug, bis tum 7. Band durchzuhalten
„Die Jahre des schwarzen Todes“ von Connie Willis hat mich
auch furchtbar deprimiert… (Der Roman ist aber trotzdem sehr
gut lesbar)
ich bin nicht gerade ein Drama-Fan )
Ich habs aber im allgemeinen mehr mit Action.
Deshalb empfehle ich mal Simon Greens „Todtsteltzer“-Saga.
Ziemlich morbide, aber unheimlich spannend und innovativ.
Kommt auf deine bevorzugte richtung im SF an: Ich als hard
core SF-fan (sprich schwerpunkt science) wo ja auch asimov
darunter fällt würde dir Stephen Baxter empfehlen,
insbesondere die Trilogie Zeit, Raum, Ursprung.
Baxter hat auch einiges mit A.C. Clarke zusammen geschrieben,
da kenne ich aber selber noch vergleichsweise wenig, nur die
ersten beiden bänder der triologie wo der 2. band
„sonnenstrum“ heisst (den namen des 1. bandes weis ich nicht,
der 3. ist in deutsch noch nicht erschienen…)
die habe ich zufällig auch in meiner Bibliothek: der 1. heisst Zeit-Odysee, der 3. Firstborn, auf dt wird er ‚Wächter‘ heissen, ich hab ihn bei amazon schon vorbestellt
Joe haldemann - „der ewige krieg“ hat mir auch gut gefallen…
notiert
Prinzipiell ist es ziemlich schwer abseits von asimov SF zu
finden wo die science nicht zu kurz kommt, aber auch ich bin
da für neue experimente offen
ok. wenn ich was auftreibe, geb ich Laut
ansonsten müsstest du dann auch von der Ren Dark-Serie (98 Romane) begeistert sein, eigentlich eine Uralt-Konkurrenz-Serie zu Pherry Rodan, aber mit mehr Schwerpunkt auf Technik. Da gibt’s zum Glück keine Mutanten
ich weiss allerdings nicht, ob die überhaupt noch nachgedruckt wurden und demnach käuflich zu erwerben sind, das sind eher schon Sammelstücke
Asimov ist eh schwer zu toppen, das einzige, wo ich schmunzeln musste, ist, dass er auch einem (Schiffs-)Computer in der Zukunft nicht zutraut, auf menschliche Weise zu kommunizieren, Robotern und Androiden schon
ein Buch, was weniger mit Action sondern eher mit der möglichen Zukunft der Menschheit zu tun hat, und mir gut gefallen hat, weil es auch auf die typischen Schwächen der Menschen eingeht, ist
„das Zeitalter der Sterne“ (the Book of Man) von Mike Resnick.
ok. wenn ich was auftreibe, geb ich Laut
ansonsten müsstest du dann auch von der Ren Dark-Serie (98
Romane) begeistert sein, eigentlich eine
danke, das notiere ich mir
Asimov ist eh schwer zu toppen, das einzige, wo ich schmunzeln
musste, ist, dass er auch einem (Schiffs-)Computer in der
Zukunft nicht zutraut, auf menschliche Weise zu kommunizieren,
Robotern und Androiden schon
ein Buch, was weniger mit Action sondern eher mit der
möglichen Zukunft der Menschheit zu tun hat, und mir gut
gefallen hat, weil es auch auf die typischen Schwächen der
Menschen eingeht, ist
„das Zeitalter der Sterne“ (the Book of Man) von Mike Resnick.
in dem zusammenhang gibts von asimov ein sachbuch, das sich aber fast wie ein roman liest: „die Apokalypsen der Menschheit“ hies das …er geht da akribisch alle möglichen katastrophen durch die der menschheit den Gar ausmachen könnten, von kosmischen unglücken bis so profanen sachen wie kultureller zusammenbruch weil z.b. energiemangel…
was mir auch noch eingefallen ist: Vernor Vinge: von dem gibts 2 Bücher („Eine tiefe am himmel“ und ein weiterer titel der ähnlich klingt) die nicht allzu technik/wissenschafts-lastig sind aber dafür packend geschrieben…
werd mich daheim mal vors regal stellen, dann kann ich dir morgen noch mehr sagen
Da ich die Autoren, die Du da so nennst, auch alle gerne lese, sind vielleicht diese Romane einen Blick wert (keine Ahnung, ob man die zu den Klassikern zählt, die Du schon kennst ):
Das uplift Universum von David Brin
John Scalzi (Krieg der Klone, Geisterbrigaden, Die letzte Kolonie)
Da ich die Autoren, die Du da so nennst, auch alle gerne lese,
sind vielleicht diese Romane einen Blick wert (keine Ahnung,
ob man die zu den Klassikern zählt, die Du schon kennst ):
Das uplift Universum von David Brin
John Scalzi (Krieg der Klone, Geisterbrigaden, Die letzte
Kolonie)
Der Armegeddon-Zyklus von Peter F. Hamilton
bei den von dir aufgezählten Tipps bin ich jungfräulich
Danke dafür