Autoverkauf bei bestehender Finanzierung

Hallo Zusammen, ich habe im Rahmen eine vergangenen Selbständigkeit einen gebrauchten BMW gekauft, der damals 35.000€ gekostet hat, mit den Zinsen etc. kam eine Finanzierungssumme von ca. 40.000€ zusammen. Da ich monatlich ca. 550€ gezahlt habe, dürften noch ca. 32.500€ Restschuld bestehen. Der Wagen dürfte aber noch maximal 28.000€ bringen. Ich habe die Differenzsumme jedoch nicht zur Verfügung. Zudem sind die Sommerfelgen alle von Haarrissen befallen und müssten entweder ersetzt oder ohne diese verkauft werden, was auch wieder zu einer Wertminderung führen wird. Kann mir hier jemand einen Rat geben, wie ich das Ganze abwickeln kann? Die monatlichen Kosten für den Wagen fressen mich nämlich regelrecht auf…

Hallo!

… vergangenen Selbständigkeit … gebrauchten BMW gekauft … ca. 32.500€ Restschuld … Der Wagen dürfte aber noch maximal 28.000€ bringen.

Was mir dazu spontan einfällt, wäre nicht hilfreich aber ein Tritt in den Ar*** könnte nicht schaden.

Kann mir hier jemand einen Rat geben, wie ich das Ganze abwickeln kann?

Dafür müßte man „das Ganze“ kennen, also Lebens- und Einkommenssituation und weitere Lasten, auch solche aus der vorangegangenen Selbständigkeit, einschließlich Forderungen von Finanzamt und Sozialversicherern. Gibt es Bürgen, z. B. Familienangehörige, ist Rücksicht auf selbst genutztes Wohneigentum zu nehmen, gibt es Unterhaltsverpflichtungen, wovon wird der Lebensunterhalt bestritten, gibt es verwertbares Vermögen, etwa Lebensversicherungen, eben restlos alles. Erst mit Kenntnis aller Hintergründe läßt sich beurteilen, wie mit der finanzierenden Bank umzugehen ist, ob Verbindlichkeiten in überschaubarer Zeit zurückgeführt werden können oder ob eine Insolvenz die Lösung bietet.

Gruß
Wolfgang

Hallo zusammen,

generell gebe ich dem Wolfgang Recht. Sowohl mit dem ersten Kommentar (auch ich habe für so etwas kein Verständnis) als auch damit, dass ohne genaue Kenntnis der gesamten persönlichen Lage ein guter Rat schwer ist. Ich gehe aber mal davon aus, dass sich wegen „nur“ ein paar Tausend fehlenden Euro keine Privatinsolvenz lohnt und würde mal mit der entsprechenden Bank (ggf. auch mal mit einer anderen Bank) über einen Zwischenkredit über den beim Verkauf fehlenden Betrag sprechen. Wobei natürlich - sofern nach dem Verkauf ein Ersatzauto nötig ist - auch dafür ein gewisser Betrag berücksichtigt werden sollte.
Am einfachsten wird das vermutlich werden, wenn irgendwelche Wertsachen als Sicherheit dienen können.

Viel Erfolg
Guido