Tach die Herrschaften,
Ja ein Thema welches niemand mag.
Aber was sagt Ihr zu der Behauptung, dass jegliches Axiom (Grundsatz einer Philosophie) welches unmittelbar als wahr angenommen wird gleich mit Einschränkung ist?
Ich behaupte, dass bei jedem Axiom bereits die Metaphysik anfängt.
Mit freundlichen Grüßen,
Daniel R.
Aber was sagt Ihr zu der Behauptung, dass jegliches Axiom
(Grundsatz einer Philosophie) welches unmittelbar als wahr
angenommen wird gleich mit Einschränkung ist?
Das kommt darauf an, ob jenes Axiom nun Vorstellung oder Realität ist.
*örks*
Gruß,
Doc. 
Spielt das eine Rolle?
Ich habe das allgemein gesagt, dass es einschränkt und ich habe behauptet, dass es kein Axiom gibt welches real wäre. Bzw die Vorstellung (das Axiom) wird real. Genauso wie zum Beispiel beim
Träumen, wenn man aufwacht, weil man gegen die Wand geschlagen hat. Dann hat die Vorstellung einen Zusammenhang zur Realität (meine Hand schmerzt). Man macht etwas wegen einer Vorstellung/Illusion, egal aus welcher Hinsicht das nun gesehen wird.
Cya,
Daniel
PS: Wie schon bereits gesagt: „Ein Thema welches nicht allzu beliebt ist *g*“
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Zu beiden Artikeln
Der Punkt zu beiden deiner Artikel ist folgender:
Du hast Recht, aber es spielt letztlich keine Rolle.
Wenn wir Axiome benutzen, schränken wir uns immer ein, klar. Wenn wir das jedoch unter allen Umständen vermeiden wollen, ist keinerlei Diskussion, egal über welches Thema, mehr möglich, weil es eben keinerlei Grundlage gibt. Es gibt keinen kleinsten Nenner, auf den man sich einigen kann, von dem aus man starten kann, um sich mit gegensätzlichen Meinungen auseinanderzusetzen. Ja, es gibt noch nicht einmal eine Grundlage für „Diskussion“ selbst, keine Regeln, was erlaubt ist und was nicht, keine Basis für das, was unter diesem Begriff überhaupt zu verstehen ist.
Für Realität und Vorstellung gilt selbiges: Natürlich ist Realität nicht definierbar, bzw. IMMER nur ganz individuell definierbar, aber auf irgendetwas MÜSSEN wir uns nunmal einigen, damit Tätigkeit Sinn macht. Tun wir das nicht, ist auch hier wieder jeder Gedanke daran müßig. Schließlich hindert mich keiner daran (und kann auch keiner widerlegen!), zu behaupten, dies alles hier sei nur Traum und wirklich wach sei ich nur in dem, was dieser Traum hier „Schlaf“ nennt. Ich könnte in diesem Fall problemlos ein „Leben“ ohne Sorgen führen - es ist ja nur ein Traum, und wenn ich sterbe, sterb ich nur im Traum und wache halt auf oder träume einfach den nächsten Traum.
Soll heissen: Wenn Du „Realität“ und „Vorstellung“ anzweifelst, ist jedes weitere Wort eigentlich sinnfrei, weil diese Begriffe dann beliebig belegt werden können. Für einen Austausch unter Menschen ist aber genau diese Basis, die Du damit entziehst, zwingend notwendig. Oder träum ich das nur? 
Gruß,
Doc.
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Hallo,
Aber was sagt Ihr zu der Behauptung, dass jegliches Axiom
(Grundsatz einer Philosophie) welches unmittelbar als wahr
angenommen wird gleich mit Einschränkung ist?
Super und deshalb schaffen wir alles ab, weil es uns einschränkt. Zuletzt unsere Existenz, denn das ist die schlimmste Einschränkung. Und weil uns solche Gedanken hier noch mehr einschränken, sollten wir die Diskussion doch auch am besten sein lassen.
Ich behaupte, dass bei jedem Axiom bereits die Metaphysik
anfängt.
Aha. Das ist ja mal eine schöne Behauptung. Könntest Du diese auch begründen?
ciao
ralf
Hallo,
Für Realität und Vorstellung gilt selbiges: Natürlich ist
Realität nicht definierbar, bzw. IMMER nur ganz individuell
definierbar, aber auf irgendetwas MÜSSEN wir uns nunmal
einigen, damit Tätigkeit Sinn macht.
Das ist eine sehr gewagte Behauptung IMO. Da nicht alles im Chaos versinkt - es also eine gewisse Ordnung in unserem Universum gibt, können wir auch davon ausgehen, dass es ein „Gültiges Regelwerk“ gibt. Und damit gibt es eben auch eine Realität.
Wie wir diese allerdings wahrnehmen ist individuell. IMO ist aber eben nicht der Schluss erlaubt, dass es deswegen keine Realität mehr gibt.
Soll heissen: Die Dinge verhalten sich auch ohne uns so, wie sie es tun.
Wer sagt uns denn, dass das Universum sich nicht so verhält, dass wir zwangsläufig zu der „richtigen“ Ansicht der Realität kommen müssen? Und somit wird diese Frage IMO unwichtig. Und damit ein grosser Teil der heutigen Philosophie 
[…]
Soll heissen: Wenn Du „Realität“ und „Vorstellung“
anzweifelst, ist jedes weitere Wort eigentlich sinnfrei, weil
diese Begriffe dann beliebig belegt werden können. Für einen
Austausch unter Menschen ist aber genau diese Basis, die Du
damit entziehst, zwingend notwendig. Oder träum ich das nur?

Man kann alle Begriffe anzweifeln - und wie es die Philosophen gerne machen - mit irgendeinem „Sinn“ belegen. Wieso meint ihr kommen die nie zu einem Ergebnis.
ciao
ralf
Tach,
Tätigkeiten machen Sinn. Sogar arbeit (leider *g*) aus irgendetwas muss man sich schliesslich sein Essen kaufen. Ausserdem kann man auch ohne grossartige Diskussionen viel viel Freude haben man kann plaudern, sich über die Realität lustig machen, etc, etc…
Man kann sich auch über Computer(Fachwissen) unterhalten so ist es nicht… da kann man sogar Diskutieren. Aber glaube mir Du findest nicht allzuoft Leute die mit Dir reden wollen nicht aus dem Beweggrund wer nun bessere oder schlechtere Vorstellungen hat. Denn wie gesagt, dass ist gleichgültig (Gleichgültig im Sinne von einem emotionslosem Zustand *lol*).
Also bitte wir wollen uns nicht über Begrifflichkeiten streiten, denn Du kannst Dir ja auch ein Bild/Eindruck verschaffen wenn Du die Rechtschreib und Grammatikfehler zählst. *gg*
Cya,
Daniel
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
Also bitte wir wollen uns nicht über Begrifflichkeiten
streiten, denn Du kannst Dir ja auch ein Bild/Eindruck
verschaffen wenn Du die Rechtschreib und Grammatikfehler
zählst. *gg*
Du hast doch eine Frage nach Begrifflichkeiten gestellt? Dazu noch nach sehr elementaren! Das wollte ich Dir ja damit sagen: Daß diese Fragen sich selbst auflösen, wenn man sie so stellt wie Du, und wenn man sie konsequent behandelt.
Gruß,
Doc.
Wie wir diese allerdings wahrnehmen ist individuell. IMO ist
aber eben nicht der Schluss erlaubt, dass es deswegen keine
Realität mehr gibt.
Das hab ich auch nicht gesagt. Nur WAS Realität und was Traum ist, ist im Prinzip reine Definitionssache.
Soll heissen: Die Dinge verhalten sich auch ohne uns so, wie
sie es tun.
Das ist eine Annahme, ein Axiom, auf deren Basis man diskutieren kann. Das mein ich doch: MIT dieser Grundannahme kan nman recht sinnvoll darüber diskutieren, ohne sich allzu sehr im Kreis zu drehen.
Gruß,
Doc.
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