Azure kostenlose Konto kann nicht erstellt werden

Hallo Community,

wie kann man ohne Kreditkarte ein kostenloses Azure-Konto erstellen?

Die Kartennummer meiner Debitkarte wird nicht akzeptiert bzw. als ungültig erkannt.

Ich benötige die Microsoft Drive OAuth2 API um eine „client id“ und ein „client secret“ zu erhalten.

Damit ich in meinem lokalem n8n Workflow mein OneDrive nutzen kann.

Ich möchte wenn überhaupt nur kostenlose Azure Dienste nutzen.

Viele Grüße aus dem Ruhrgebiet
Andreas

Was passiert, wenn du online generierte Kreditkartendaten eingibst?
https://www.vccgenerator.org/de/


Ich lese da (https://azure.microsoft.com/de-de/pricing/purchase-options/azure-account):
„Während der Registrierungsüberprüfung wird möglicherweise eine temporäre Autorisierung in Höhe von 1 USD auf Ihrer Karte vorgenommen, die nach erfolgreicher Überprüfung rückgängig gemacht wird.“

Und ich bin mir auch nicht sicher, ob man die Angabe falscher Daten nicht Betrug nennen kann.

Früher konnte man anonyme Azure-Konten einrichten, aber ich habe keine Ahnung, ob das immer noch funtkioniert.

Du könntest Azure for Students nutzen wenn das geht.

Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit dürfte es bei einen solchen Vorgehen um Betrug handeln. Es besteht die rein Hypothetische und völlig abwegige Möglichkeit das dieser Vorschlag eine Anstiftung zur Straftat darstellen könnte…

Leider nicht möglich, Ich studiere nicht und werde in diesem Jahr 57 Jahre.

Da es um ein kostenloses Angebot geht, entfällt eine Voraussetzung für den Tatbestand „Betrug“:

„Wer in der Absicht, sich oder einem Dritten einen rechtswidrigen Vermögensvorteil zu verschaffen,…“

Eigentlich kostet es nichts, aber man mag meine Debit-Karte nicht. Also gebe ich eine Fake-Kreditkartennummer an. Es kostet mich dann immer noch nichts.

Allerdings stellt sich die Frage, inwieweit man dadurch Microsoft einen Schaden zufügt, wenn diese vergeblich diese 1€-Buchung versuchen.

Meiner Auffassung nach dürfte der Betrug darin bestehen das man falsche bzw. Fake Daten angibt.

Und es könnte im schlimmsten Fall damit enden das Microsoft mir irgendetwas sperrt. Mal Abgesehen von weiteren rechtlichen Schritten die sie einleiten könnten.

Vollzitat entfernt / MOD Pierre

Die ist nicht relevant, wenn es um Tatbestände geht, welche im StGB definiert sind.

Dass es sich „nicht richtig“ anfühlt, falsche Daten anzugeben, sehe ich ebenso.
Es stellt jedoch ohne die Absicht der Vermögensvorteilsverschaffung keinen Betrug dar.

Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit dürfte der Tatbestand des Betrugs in diesem Fall nicht zutreffen.

Wenn es sich für Dich genauso falsch anfühlt wie für mich, frage ich mich warum Du dann ausdrücklich in deiner Antwort darauf hinweist.

Wie dem auch sei, ein „Geschmägle“ bleibt.

Habe gerade einen anderen Lösungsweg gefunden.

Und wollte diesen hier veröffentlichen für alle die auf ein ähnliches Problem in Ihrem lokalen n8n Workflow stossen:

Einen „Local File Trigger node“ nutzen und diesen auf den lokalen OneDrive Ordner schreiben lassen. Diese Daten dann mit OneDrive synchronisieren lassen. Und sie liegen in der Cloud.

Ist zwar etwas umständlicher aber als Workaround nutzbar.

Mir stößt da zunächst sauer auf, dass ein riesiger Konzern Zahlungsinformationen haben will, obwohl es um ein kostenloses Angebot geht - und sich dann auch noch anscheinend nicht mit einer Debitkarte zufrieden gibt, sondern eine Kreditkarte belasten können möchte.
Microsoft ist ja jetzt nicht so berühmt für seinen Datenschutz, so dass ich niemals auf die Idee käme, denen irgendwelche Realdaten von mir oder jemand anderem zu geben.

Aus diesem Grund liegen in meinem OneDrive auch nur verschlüsselte Daten, diese befinden sich zusätzlich in einem VeraCrypt -Volume.

Weil ich schon einmal Opfer eines Identitätsdiebstal geworden bin. Lege ich bei Datensicherheit die Messlatte so hoch wie mir möglich.

Mag sich für den ein oder anderen paranoid anhören. Ich sehe das nicht so.

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