Hallo Online-Auktionshäuser-ExpertInnen!
Ist ein Händler verpflichtet anzugeben, ob die von ihm versteigerte (Neu-)ware markiert ist, sprich aus einem Outlet stammt oder ein Versandhausrückläufer ist?
Danke!
Hallo,
entscheidend dürfte vielmehr der Zustand sein. Häufig sind solche Waren als B-Ware klassifiziert, da kleinere Mängel vorhanden sind. In diesem Fall ist das natürlich anzugeben bzw. die Ware darf nicht ohne weiteres als neu angeboten werden. Oft handelt es sich aber schlichtweg um Überproduktionen oder bestimmte Größen (XXXL oder XS), die sich nicht mehr gut verkaufen lassen und daher im Outlet landen. Die Tatsache als solches, dass die Ware aus einem Outlet stammt oder ein Versandhausrückläufer ist, muss nicht angegeben werden, sofern sie sich im Zustand „neu“ befindet.
Es ist lediglich der Zustand anzugeben. Sofern Ware aus einem Outlet
stammt oder ein Versandhausrückläufer ist und dies keine Auswirkung auf den Zustand hat (dreckig, kleine Schäden, Geruch), spielt das keine Rolle.
Gruß
S.J.
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Der Preis?
Hi Steve,
Darf ich mich denn als Kunde nicht vergackeiert fühlen, wenn ich einen Artikel als A-Ware ersteigere, den ich verschenken möchte und bekomme (für den Händler) im Preis reduzierte Ware?
Im Geschäft habe ich doch dann auch die Wahl selbst zu entscheiden, wieviel Geld ich dafür ausgebe?
Ich finde das - mindestens moralisch - höchst bedenklich?!
Es kann doch nicht meine Aufgabe sein, bei jedem neuen Artikel nachzufragen, ob die Etiketten markiert sind, oder?
LG Vroni
Hallo,
es steht Dir ja frei, die Ware innerhalb von 14-Tagen zurück zu geben, da es sich hier ja offensichtlich um ein Fernabsatzgeschäft handelt. Es ist eben ein Unterschied, ob Du online oder im Geschäft kaufst, dem trägt der Gesetzgeber ja auch entsprechend Rücksicht. Was Du als moralisch bedenklich erachtest, mag ich nicht bewerten.
Gruß
S.J.
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