Baby an Fläschchen gewöhnen-Zeitpunkt

Hallo!
Ich habe im Brett „Eltern-Kind“ soeben einen ausführlichen Artikel zu diesem Thema geschrieben, kurz nochmal die Fakten:
Tochter 10 Monate - verweigert Schnuller und Fläschen - hängt ganze Nacht an meinem Busen - zur Beruhigung - ißt am Tag normal und trinkt Wasser aus Fläschchen am Abend zum Einschlafen und in der Nacht verweigert sie alles und möchte gestillt werden.
Frage: Wann ist laut Astrologie der richtige Zeitpunkt für eine Umstellung?
Wir haben es schon so oft versucht, außer Streß für alle beteiligten hat es nichts gebracht.
Ein Arzt hat uns den Vollmond als idealen Zeitpunkt geraten, war aber auch ohne Erfolg

Danke im voraus
Renate

P.S. Falls es wichtig ist, ich wohne in Niederösterreich bei St.Pölten

Hallo Renate

Frage: Wann ist laut Astrologie der richtige Zeitpunkt für
eine Umstellung?

Die Astrologie bzw. das Sternzeichen ist in diesem Fall sekundär.
In der sogenannten oralen Phase kann man wenig falsch machen, wenn man dem Kind solange die Brust gibt, wie es selber möchte und wie man es selber aushält. 12 Monate sind also besser als 10 Monate.
Die Sioux haben ihre Kinder laut Erik Eriksons Recherchen oft bis zum 5. oder 6. Lebensjahr noch gestillt. Diese Indianerkinder haben dann später keine Meise gehabt, was Besitz betrifft. Sie horteten keinen Besitz auf Kosten anderer und bezeichneten in ihrer Sprache einen Menschen, der nichts abgibt als einen „armen Mann“.
Sei also ruhig großzügig - im ersten Lebensjahr (orale Phase) gibt es keine Verwöhnung durch langes Stillen, das ist im wahrsten Sinne des Wortes ein „Ammenmärchen“. :wink:
Gruß,
Branden

Hi Renate,

da fällt mir der alte dumme Spruch ein: das Baby saugt noch unbewußt, der spätre Mann tut es mit Lust.

Ehm, erstens wäre für ein Horoskope Geburtszeit, Geburtsort, Geburtstag wichtig, und wohl eher vom Kind.

Und was heißt die ganze Nacht? Übertrieben oder real? Könnte mir vorstellen, dass Dein Mann mit der Tochter gerne mal tauschen wollen würde.

Stillen solange es das Kind will und Du aushältst, finde ich auch einen guten Ansatz. Siehe Branden. Doch die ganze Nacht scheint mir maßlos übertrieben. Und vermutlich hättest Du nicht geschrieben, wenn es Dir auch zuviel geworden wäre, oder?

Vielleicht kannst Du einen Weg mit Deinem Kind finden, z.B. über eine „Supernanny“ oder Beratungsstelle für Mutter und Kind, der Dir zeigt, wie Du Deiner Tochter lernen kannst, sich auf andere Weise zu beruhigen.

Du schreibst ja selbst was von Beruhigung und ich kann mir nicht vorstellen, dass die Kleine die ganze Nacht durchsäuft. :smile:

Also, kommt Ihr als Eltern erstmal zur Ruhe und vielleicht ist das schon die halbe Miete. :smile:
Ciao,
Romana

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