Hallo,
eigentlich sollte ich ja froh sein weil unsere Große bis heute eine recht schlechte Esserin ist aber so langsam mache ich mir schon Gedanken um das Essverhalten unseres kleinen Mannes (6 Monate alt).
Kurz mal ein Abriss:
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Nachts braucht er zweimal ca. 100ml Pre-Milch.
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Zwischen 7:30 Uhr und 8 Uhr gibt es dann „Frühstück“: 200ml Pre-Milch
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Gegen 10 Uhr hat er schon wieder Hunger und braucht zwischen 100-130ml Pre-Milch (ich glaube er würde auch noch mehr essen)
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So um 12 Uhr gibt es den Mittagsbrei den er komplett aufisst (Menge schwer abzuschätzen da ich selber koche)
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Um 14 Uhr hält er ein Schläfchen und braucht zum Einschlafen ca. 70ml Pre-Milch (jegliche Versuche mit Schnuller oder Tee schlugen fehl).
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Ca. 16:00 Uhr gibt es Obstbrei den er auch wieder komplett isst (Menge schätzungsweise soviel wie im Obstgläschen).
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ca. 18:30 Uhr isst er dann noch ein wenig Obst-Getreide-Brei (dieses Mal nicht so viel wie die anderen Breie)
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Um 20 Uhr geht es ins Bett und auch da braucht er ca. 70-100ml Pre-Milch um Einzuschlafen (auch da hat es mit Schnuller oder Tee noch nie funktioniert).
Was sagt Ihr dazu? Ich frage heute auch die KIÄ bei der U5 aber ich nehme an sie wird mir raten, auf die 1er Milch umzusteigen. Das habe ich auf ihr anraten bei der Großen auch getan weil sie mit 6 Monaten noch alle 3 Stunden Milch brauchte (auch nachts). Sie meinte sie wird dann satter und braucht nicht sooft etwas. Endergebnis: sie hat trotzdem alle 3 Stunden etwas verlangt und auch nicht weniger getrunken. Aber bei meiner kleinen Zierlichen (ehemals Frühchen und immer eher dünn) war das ja nicht so schlimm.
Ich dachte immer Babys kann man nicht überfüttern. Aber bei dem Kleinen habe ich so den Eindruck, dass er egal wann man ihm was anbietet er auch isst… Deswegen habe ich bei einem Wechsel auf die 1er Angst, ihn zu überfüttern und damit das Familienproblem Übergewicht schon früh an ihn weiter tragen. 2er Milch kommt für mich erst recht nicht in Frage.
Kennt das jemand? Oder ist das doch normal? Was würdet Ihr tun?
Liebe Grüße
Jessica