moin moin,
schaut mal:
Quelle http://www.linux-community.de/Neues/story?storyid=14520
Imaging-Programme verwenden
Es gibt dazu viele fertige Programme wie z.B G4L [1] G4L ist Open-Source-Pendant zu kommerziellen Festplatten-Cloning Programmen, wie z.B Norton Ghost oder Drive Image. Sein Funktionsumfang reicht vom Klonen einer Partition oder Festplatte bis zum Erstellen von komprimierten Partitionsbildern, die auf einem FTP-Server gespeichert werden können.
Image mit einer LIVE CD erstellen. Z.B mit einer LIVE-CD booten, Image erstellen und via SSH auf einem anderen Rechner ablegen und wieder zurück-spielen. Zuerst überprüfen, dass keine Partition von der Source-Festplatte gemountet ist!
Dann wie folgt erstellen:
dd if=/dev/hda | ssh user user user@remotehost “cat > /pfad/zu/hda.img”
Zurückspielen:
ssh user@remotehost “cat /pfad/zu/hda.img” | dd of=/dev/hda
Ein so erzeugtes Image enthält ein blockweises Abbild der Festplatte. Im Gegensatz zu den Images von manchen kommerziellen Imaging-Tools enthalten die mit Live CD erzeugten Images auch gelöschte Dateien und funktionieren bei der defekten Partitionstabelle. Deswegen eignen sich derartige Abbilder ideal dafür, Datenrettungsversuche auf anderen Rechner fortzusetzen. Einen Nachteil haben sie dennoch: Sie sind exakt so gross wie das Quellsystem und brauchen daher viel Platz auf dem Remote-Rechner.
Eine erhebliche Verringerung kann man erreichen, indem man das Image auf dem Weg zum anderen Rechner einfach komprimiert:
dd if=/dev/hda | gzip --fast –c | ssh user@remotehost “cat > /pfad/zu/hda.img”
Mit if=/dev/hda1 könnte man z.B ein Image der ersten Partition des Masters am ersten IDE-Bus erstellen, falls man nur eine Partition kopieren möchte. Das zurückspielen funktioniert analog zum obigen Beispiel:
ssh user@remotehost “cat /pfad/zu/hda.img” | gunzip –c | dd of=/dev/hda
Die Erstellung eines solchen Images kann unter Umständen sehr viel Zeit in Anspruch nehmen. Achtung: Trifft dd auf einen defekten Sektor, hört das Programm sofort auf. Ausserdem Einsatz von dd ist sicher nicht ganz risikolos, denn ein verwechseln von if und of hat fatale Folgen!
Mini-Floppy-Linux verwenden, wie z.B Tomsrtbt lokal[2], oder remote z.B via NFS [3], [4] oder z.B g4u [5] verwenden. Man kann auch andere Floppy-Linuxe benutzen, die entsprechende Tools wie z.B dd installiert haben.
schlussendlich gibt es Programme und Tools, die einzelne Partitionen kopieren, aber keine Festplatten wie z.B QTParted [6]. QTParted ist ein freier, grafischer Partitionsmanager, ähnlich wie Partition Magic, welches mit NTFS-Resizer sogar NTFS-Partitionen bearbeiten kann. QTParted sollte auf den Knoppix-CDs zu finden sein. Oder z.B Partimage [7], [8] verwenden.
Sollte ich etwas wichtiges vergessen haben, bitte ergänzen.