Hallo Zusammen,
in unserem neu erbautn Bad wird es mit der Standardheizung für die Damen nicht ausreichend muckelig warm, 23Grad max.
Ich würde gern eine elektrische Zusatzheizung spendieren, schwanke dabei zwischen Infrarotheizung und Glas-Konvektorheizung.
Welche ist für diesen Einsatzfall besser geeignet?
Natürlich muß das Teil eine entsprechende IP- Klasse aufweisen.
Viele Grüße, Dirk
Dann ist vermutlich die Heizkörpergröße nicht richtig gewählt.
Wenn jetzt schon nicht mind. 24 Grad erreicht werden können, was ist denn dann erst im tiefsten Winter bei - 15 Grad und mehr ?
Oder der Vorlauf ist zu niedrig. Das kann man an der Heizung( wenn man eine eigene hat) einstellen (Heizkurve)
Infrarotheizung kann man z.B. als Wandspiegel auslegen. Vorteil ist halt, durch die Strahlungswärme auf der Haut ist es gefühlt wärmer.
Sonst ist es in kleinen Räumen (Bad) eigentlich egal, was man nimmt. Hier wird es mehr um den Montageplatz und die Lage der Steckdose dafür gehen.
MfG
duck313
Hallo,
ich würde dir zu der altbewährten Infrarotheizung raten.
Nicht umsonst war diese ja früher in vielen Bädern zu finden.
Sie erwärmt direkt die Haut und vermeidet gegenüber anderen Heizungsarten Luftströmungen.
Außerdem brauchst du diese Heizung auch nur kurz bei Baden, während andere Arten ja einen Vorlauf benötigen.
Ich heize mein Haus prinzipiell auf ziemlich tiefe Temperatur. Wenn ich im Wohnzimmer mal wärmer möchte heize ich den Kamin ein. Im oberen Stockwerk benütze ich ein Infrarotpanel das ich aufstellen kann, wo ich denn gerade mehr Wärme haben will. Die Kacheln im Bad streuen und reflektieren die Strahlen und verstärken so die Wirkung massiv. Da ich im Bad Kacheln bis an die Decke habe wird es viel rascher warm als in den andern Räumen.
Wenn du dir eine Infrarotheizung als Wandspiegel zulegst, wie dies duck313 erwähnt, müsstest du darauf achten, dass der Spiegel nicht genau Richtung Fenster abstrahlt sondern gegen Kacheln um den erwähnten Effekt erzielen zu können.
Gruss - Beni