Ich war heute Bärlauch pflücken. In einem Schlosspark. Da kam so ein grünberockter Vollidiot (Vize-Ersatz-Förster-Deputy oder so) und meinte, dieser Schlosspark sei Naturschutzgebiet und überhaupt stünde Bärlauch unter Naturschutz. Letzteres stimmt definitiv nicht. Dennoch stellt sich mir die Frage, ob der Bärlauch-Boom der letzten Jahre dem Wildwuchs des Bärlauchs abträglich ist. Ich habe eigentlich nicht den Eindruck, da ich seit Jahren an der selben Stelle ernte und es nicht weniger wird.
Darüber hinaus frage ich mich, ob es wohl Schlossparks gibt, die unter Naturschutz stehen. Das bezweifle ich ehrlich gesagt.
Definitiv nicht unter Naturschutz stehen Öko-Faschisten, weshalb ich den alten Sack das nächste zu einem sehr ernsten Gespräch unter vier Augen bitten werde, wenn er mich nochmal beim Ernten stört…
Hallo,
hihi! Der „Waldhüter“ hat den Bärlauch bestimmt mit Maiglöckchen verwechselt. Die stehen nämlich unter Naturschutz und die Blätter ähneln sich.
Ciao
Kaj
Hallo Lothar!
Dennoch stellt sich mir die Frage, ob
der Bärlauch-Boom der letzten Jahre dem Wildwuchs des
Bärlauchs abträglich ist.
Bei uns ja! Jedes jahr kann man in der Zeitung lesen, wie gross die Probleme der waldbesitzer sind, wenn die Meuten wieder losziehen und Bärlauch ernsten wollen. Die Gebiete werden hier im Umkreis dann für die Öffentlichkeit gesperrt. Wobei nicht nur der Bärlauch selbst, sondern vor allem das „drumherum“ sehr darunter leidet, dass wirklich viele durchtrampeln. Die meisten eben leider ohne Rücksicht auf Verluste. Ich kann gut verstehen, dass da mancher überreagiert.
Den Rest kommentiere ich mal lieber nicht…
Liebe Grüsse
Bine