Servus,
… Sagt wohl die Bahn. Ein Armutszeugnis!!!
Nein, das steht in den Verträgen über die Bildung von Verkehrsverbünden. Jeder Verkehrsverbund hat einen eigenen Tarif, zu dem alle Anbieter fahren, die ihm angehören. Innerhalb eines Verkehrsverbundes darf kein Verkehrsträger, der ihm angehört, zum eigenen Tarif und auf eigene Rechnung fahren - sonst wärs ja auch kein Tarifverbung.
Der VRN z.B. bietet das Handyticket verbundweit an, der RMV auch; ob es beim MVV flächendeckend Handytickets gibt, weiß ich nicht.
Anschlussfahrkarten bei der Überschreitung der Grenze des Verbundtarifes gibt es bei einigen Verkehrsverbünden für die Inhaber von Zeitkarten. Einzelfahrausweise werden in solchen Fällen von den jeweiligen Bahn- oder Busunternehmen zum eigenen Tarif angeboten. Dass im Schienennahverkehr generell versucht wird, Kosten zu senken, hat damit zu tun, dass er überall unverändert hoch defizitär ist - der Anteil an den Kosten, den die Fahrgäste mit dem Fahrpreis bezahlen, ist im Vergleich zu dem, den die Bundesländer tragen, fast vernachlässigbar gering.
ich hoffe nur, dass Katla sich Anfang Juli
zurückhält und ich nach Bayern fliegen kann und nicht doch auf
den Zug umsteigen muss.
Jo, solche Strecken im Nahverkehr sind ziemlich anstrengend. Ich glaube, da wäre eine Fahrt mit IC/ICE angebracht - ggf. mit Handyticket, das es für den Fernverkehr ja gibt, allerdings bloß zum Normalpreis, wie besprochen.
Schöne Grüße
MM