Hallo,
vorhin war ein Bericht über eine Alpenüberquerung mit einem Ballon
auf Bayern 3. Darin wurde berichtet, dass dafür einen Fallschirmspringer,
der nach dem Start in ein paar tausend Metern Höhe abspringt benötigt würde?
Sicher erreicht der Ballon mit weniger Besatzung größere Höhen,
aber warum startet er dann nicht gleich so?
Auf Antworten gespannt,
Libero
Hallo Libero,
vorhin war ein Bericht über eine Alpenüberquerung mit einem
Ballon
auf Bayern 3. Darin wurde berichtet, dass dafür einen
Fallschirmspringer,
der nach dem Start in ein paar tausend Metern Höhe
abspringt benötigt würde?
Das sieht nach PR-Gag aus.
Man kann auch entsprechend mehr Ballast (Sand) mitnehmen und den abwerfen.
MfG Peter(TOO)
Moin,
Man kann auch entsprechend mehr Ballast (Sand) mitnehmen und
den abwerfen.
Aber möglichst nicht sackweise.
CU
Axel
Hi libero,
als Nestor „AeroStatischer Logistik“ (ASL) © i+i 77 und nicht als „Ballonfahrer“ antworte ich gern auf Deine Frage:
Die benutzten Ballone, zumeist Sportballone, denn Ballonfahren gilt als Sport, sind aus Gründen fairen Wettbewerbs und Eingrenzung von Kosten seriell standardisiert, wodurch für Sonderfahrten, z.B. Alpenüberquerung, zusätzlich oder an Stelle vorschriftsmäßiger Ballastmenge, die zum Auftriebsgewinn abgeworfen werden kann, sicherheitshalber oder als Gaudi das Gewicht eines oder mehrerer Fallschirmspringer „abgeworfen“ wird, um Auftriebsverlusten u.a. durch Leckagen, Warmluft, Fallwinde etc. entegen zu wirken und Sicherheit durch Höhengewinn zu gewährleisten.
liebe Grüße
Christian