Bandscheibenvorfall beim Hund

Hallo,

ich, bzw. meine Hündin hat ein Problem. Aber erstmal die Daten meiner Hündin: Weiße Schäferhündin, 8 Jahre, Arthrose Hinterläufe, Futtermittelallergie, unverträglich mit anderen Hunden (Tierheimhund), Januar Spondylose festgestellt (inzwischen gut verwachsen und Beschwerdefrei) im Februar Gebärtmuttervereiterung mit nächtlicher Notkastration und leider inzwischen ein schwaches Herz. Sie hat es echt nicht leicht… und mein Konto ebenfalls nicht. Alleine dieses Jahr hab ich schon über 2000€ ausgegeben und jeden Monat kommen ein paar Hundert für die ganzen Therapien dazu… Und nun zum aktuellen Problem.

Mitte April hatte sie einen Bandscheibenvorfall II. Grades. Sie war nicht gelähmt, hatte aber verzögerten Stellreflex in den Hinterläufen und wankte beim Gehen. Wirklich Schmerzen hat sie nicht angezeigt, hatte aber definitiv welche. Beim Tierarzt wurde das erstmal so festgestellt und sie bekam eine Woche lang täglich Infusionen, Cortison und Vitamin B12. 2 Wochen lang absolute Boxenruhe, seither wird sie geschont. Wurde dann auch wieder etwas besser.

Seither hat sie gute und schlechte Tage. An schlechten Tagen hat sie wieder eine Woche lang Cortison verschrieben bekommen und das inzwischen 3x. Ich fand das keine Lösung und habe den Tierarzt für eine zweite Meinung gewechselt. Er empfahl mir eine Dauermedikation Rimadyl für 2 Wochen und danach in verringerter Dosis bis zum Abklingen. Ein MRT um das genaue Problem festzustellen ist bei ihr wegen dem schwachen Herzen nicht möglich, da MRT nur unter Vollnarkose durchgeführt werden kann. Inzwischen mach ich sämtliche Alternativmedizin, wie die Schmerzmitteltherapie, zusätzlich hat sie jetzt eine tägliche Magnetfeldmatte verordnet bekommen, kurze öftere Gassigänge und schwimmen.
Mach ich alles ganz brav mit ihr, aber es ist doch kein Leben für einen Hund. Sie will unbedingt spielen und toben und ich muss sie immer kurz halten :frowning: Und so wie mir die Ärzte es sagen wird das nicht besser, sondern höchstens schlimmer. Eine Operation wäre auch mit gutem Herzen wegen der „Leichtigkeit“ der Beschwerden nicht durchzuführen, hieß es.

Was kann ich denn jetzt bloß noch tun? Ich bin im 7. Monat schwanger, wir bekommen unser erstes Kind und ich muss mich rund um die Uhr um meinen Hund kümmern. Ist ja nicht ihre erste Krankheit, das läuft ja schon seit Jahren mit immer wieder neuen Krankheiten. Mit den Tierärzten bin ich schon per „du“.

Bringt Akupunktur was, oder verzögert das auch nur? Ich weiß nicht was ich machen soll. Sie ist ja noch so glücklich, aber die Hinterläufe schleifen etwas und der Gang ist nicht sehr sicher. Sie fällt auch manchmal auf glatten Flächen aus. Das tut mir so in der Seele weh!

Hallo,

das ist echt schlimm, sowas. Gerade wenn der Hund rennen will, und kann nicht. Ich habe schon oft positive Geschichten gehört von Heilpraktiker udn Globuli und sowas. Eine hat mir mal erzählt von ihrem Schäferhund mit ähnlichen Problemen, dem hat sie Gold implantieren lassen, ich glaube als Kügelchen oder so. Google das einfach mal, Hund + Gold + Gelenke, da findest du bestimmt was. Ist halt leider ziemlich teuer, das alles.

Aber Heilpraktiker würde ich probieren. Alles Gute für euch!

Viele Grüße
C.