Bandscheibenvorfall hund

Hallo…
bei meinem kleinen Jack Russell Terrier (8J.) wurde am 21.04.2010 ein Bandscheibenvorfall diagnostiziert. Die Symptome waren am ersten Tag so schlimm, dass er an den Hinterläufen gelähmt war und sie schleifend hinter sich her zog. Er konnte nicht eigenständig Harn und Kot absetzen. Er bekam 3 Tage Cortison und Antibiotika gespritzt. Liegt in einem kleinen Käfig unter Rotlicht. Absolute Ruhe ist verordnet.
Momentan kann er wieder eigenständig Harn und Kot absetzen. Auch ist er nicht mehr so stark gelähmt. Er kann für einige Sekunden stehen und auch gehen. Er scheint aber Schmerzen zu haben und will sich deswegen nicht bewegen. Er läuft höchstens einen Schritt und setzt sich dann gleich wieder hin. Seit dem 4. Tag geben wir 2xtägl. Cortison in Tabletten und Vitamin B.
Es ist nun schon fast eine Woche vergangen, ohne sichtliche Besserung.
Wer hat Erfahrungen mit der medikamentösen Therapie bei Bandscheibenvorfällen(Dackellähmung) bei Hunden?
Wie lange hat es bei ihrem Hund gedauert bis er schmerzfrei war und wieder anfing zu laufen?
Ich mache mir große Sorgen…
LG Tina

Hallo!

Ich denke mal das dein Arzt, es jetzt mit Spritzen, Medikamenten probiert, dass in den Griff zu bekommen.

Also absolute Laufruhe für deinen Hund ist angesagt.

Versuche es doch mit Physioterapeutische Massnahmen(sprich Muskulaturaufbau, Wassergymnastik.

Hat dein Arzt von einer Op vielleicht gesprochen?
Hat er das vielleicht in erwägung gezogen?

gruß Claire

Danke für deine Antwort
Ja, unser Tierarzt wollte operieren. Bin dann zu einem anderen Tierarzt gegangen , um eine 2.Meinung einzuholen. Der hat mir dann gesagt, dass man auch erstmal mit der medikamentösen/konservativen Therapie beginnen sollte/kann. Er hat mir auch gesagt dass es lange dauern wird.

Ich hätte aber gerne von ähnlichen Fällen gelesen. Hat jemand Erfahrungen mit so einem Fall?

LG Tina

wegen der Massagen…

Mein Hund (Teddy) lässt sich nicht zu Nahe kommen, ausser von mir. Beim Tierarzt dreht er völlig ab und beruhigt sich überhaupt nicht. Ich hatte Angst dass er sich wegen der heftigen Abwehrbewegungen noch mehr Schaden zuzieht,er soll sich doch nicht bewegen. Deshalb setze ich momentan die Behandlung zu Hause mit Medikamenten(Tabletten) fort.
Sobald ich sehe dass er nicht mehr so starke Schmerzen hat, werde ich zur Pysiotherpie gehen.

LG Tina

Hallo Tina!

Hier mal ein Link!

http://www.hundekrankengymnastik-nrw.de/hund/krankhe…

gruß Claire

Danke. :smile: