Bank droht nach Widerspruch gegen Mahnbescheid mit Klageverfahren

Da Kunde X aufgrund Jobwechsel und Trennung nicht mehr in der Lage war, die monatliche Rate zu zahlen, kontaktierte er mehrfach die Bank um sich auf eine neue Rate zu einigen schriftlich. Darauf kam keine Reaktion der Bank, der Kunde zahlte die monatliche geringere Rate die Möglich war an die Bank.
Daraufhin folgte die Kreditkündigung und es kam ein Mahnbescheid. Der Kunde legt Widerspruch ein, dies ist jetzt fast 2 Jahre her.
Mittlerweile hat der Kunde die Rate erhöht, zahlt regelmäßig, kann aber die geforderte Rate nach wie vor nicht zahlen, nur eine geringere.
Nun hat der Kunde einen Brief erhalten, in der die Bank auffordert eine angemessene monatliche Rate vorzuschlagen und mit Formular den Widerspruch zurück zu nehmen.
Ist es für den Kunden ratsam dem folge zu leisten? Oder hat ein gerichtliches Verfahren seitens der Bank gar keine Aussicht auf Erfolg, da der Kunde regelmäßig zahlt?

Vielen Dank vorab für die Hilfe

Irgendwie ein Verstoß gegen den Kreditvertrag.

Natürlich hat eine Klage in dem Sinne Aussicht auf Erfolg, daß die Bank recht bekommen wird, weil Du ja seit Jahren konsequent gegen den Kreditvertrag verstößt, indem Du eigenmächtig die Rate reduziert hast. Daß Du durch einen Erfolg der Bank vor Gericht nicht mehr Geld auf der Hand hast, steht auf einem anderen Blatt.

Gruß
C.

Wenn man schon auffordert " eine angemessene Rate" zu nennen, so impliziert dass m.E. die Bank ist durchaus bereit Dir in gewissen Grenzen entgegen zu kommen. Sie hat gesehen, Du bist zahlungswillig und hast auch bisher immer etwas gezahlt, jetzt sogar nochmals mehr.
Das ist gut !
Ich sehe da durchaus Spielraum, den die Bank dir geben will.

Nutze das und ziehe auch den Widerspruch zurück.

MfG
duck313