Hi
ich bin etwas verwirrt ich wohne nahe München und hab am Freitag knapp 2000 euro auf meinen Konto heute sind es laut online banking nur noch 1400 ich kann im Onlinebanking nicht einsehen ob es vorgemerkte lastschriften sind. Ich bin bei der Volksbank kann es sein das sie die De Lastschriften wie Strom und Miete schon automatisch abgezogen haben obwohl sie morgen erst gebucht wird? Die letzte buchung die für heute auch angezeigt wird sind die Zinsgebühren
Hallo,
auch wenn heute in einigen Bundesländern ein Feiertag ist, so ist es doch ein normaler Bankarbeitstag, an dem wie üblich gebucht wird.
Gruß,
Steve
Mich hat nur irritiert das die buchung als solches noch nicht zu sehen ist aber halt sich der verfügbare betrag in der kontoansicht verändert hat aber danke für dieantwort 
Normalerweise werden aber auch bevorstehende Buchungen angezeigt, also die Postbank macht es. Macht das die Volksbank nicht?
Leider nicht also zumindest nicht in der handyapp hab da nun auch etwas nachzufühlen um rauszufinden wo der fehlende betrag seid freitag abend ist hab aber nichts gefunden bis heut eben doch noch die kontogebüren abgingen als enzigey
Wie kommst Du denn darauf?
Entweder ist Feiertag oder Bankarbeitstag.
In den Feiertags-Bundesländern werden Daueraufträge und Lastschriften zum sonst üblicherweise am 01. des Monats erst morgen ausgeführt/gebucht.
2019 war es sogar erst am Montag 04.11.der Fall, weil der Feiertag an einem Freitag war.
Allerheiligen ist tatsächlich ein „richtiger“ Feiertag, wenn man im passenden Bundesland lebt.
Nein, da gibt es tatsächlich Unterschiede. Die Welt wird auch in dem Bereich immer bunter:
Bankfeiertag – Wikipedia
Gruß
C.
hi,
erklär doch mal.
bei mir wurde gebucht.
Ich hab Feiertag, die Bank hat auch Feiertag.
und nun?
grüße
lipi
Meine Volksbank hat heute auf meinem privaten Konto nicht gebucht.
Bei zwei Fremdkonten (auch Volksbank), in die ich Einblick habe, erwarte ich die Eingänge auch erst zum 02.11.21.
Ich rate: Du hast kein Konto bei einer regionalen Bank oder Sparkasse.
Das mag ja sein.
Ich sehe aber keinen Widerspruch zu meiner Aussage, weil der UP Feiertag hat und ein Volksbank-Konto.
Das Ding ist, daß es zwei Daten gibt: das Buchungsdatum und die Valuta. Letzteres ist - vereinfacht gesagt - das Datum, das für die Verzinsung herangezogen wird. Wenn man bspw. einen Scheck einreicht, wird der einem zwar am Tag nach der Einreichung auf dem Konto gutgeschrieben (Buchungstag), aber einige Tage später valutarisch auf dem Konto erscheinen, weil der Einzug halt ein paar Tage dauert. Verfügt man an einem Tag vor diesem Datum über den Scheckbetrag, ist das Konto im Soll - mit allen Konsequenzen (z.B. Überziehungszinsen, Kontosperrung usw.).
Der heutige Tag ist kein Bankfeiertag. Alle Lastschriften mit dem Ansatz „letzter Tag des Monats“, „vorletzter Tag des Monats“, „erster Tag des Monats“, „an jedem 30.“ und „an jedem 31.“ wurden heute gebucht (wenn nicht besondere Verschieberegeln galten). Auch wenn die Buchung auf dem Konto heute nicht angezeigt wurde: sie wird per heute (valutarisch gebucht).
Das hat einen einfachen Grund: in allen BL ohne Feiertag wurde heute normal gearbeitet. Der Kunde reicht die Lastschrift ein, die Bank schreibt per heute gut, reicht den Datensatz durch an das KI des Zahlungspflichtigen - und denkt nicht für eine Sekunde daran, den Zinsschaden für eine eventuell verspätete Zahlung (wegen Feiertag) zu übernehmen. Also wird das Konto des Zahlungspflichtigen Valuta heute belastet. Ganz gleich ob kleine Volksbank, lokale Sparkasse oder Comdirect, Deutsche Bank oder ING.
Davon habe ich schonmal gehört.
Meine Bank druckt beide Daten auf den Kontoauszug und sie sind identisch.
Bei mir nicht. Nov. 2019 nicht, Nov. 2020 auch nicht.
Lastschriften und DA „immer am 01.“ sind allerdings Zahlungen innerhalb des Bundeslandes.
Die Kartenzahlungen sind Edeka (regional), Lodl und/oder der Süd-Bruder. Muß ich noch nachschauen, wo deren Konten residieren.
Bei Gelegenheit gucke ich auch nach, ob auf meinen Kontoauszügen der letzten Jährchen irgendwo ein regionales Feiertags-Datum als Buchungsdatum oder Valuta auftaucht.
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links: Nov. 2019 / rechts: Juli 21 ( = normaler Monat mit „immer am 01.“)
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2020 war der 1. November ein Sonntag. 2019 ist zwei Jahre her. Vielleicht gab es damals noch einen Tag Versatz zwischen Einreichung der Lastschrift und Belastung der Lastschrift oder aber, der Einziehende zieht LS, die am Monatsanfang fällig sind, im November generell erst auf den 2.11. ein.
Tatsache ist, daß es einen Unterschied zwischen Arbeitstag, Bankarbeitstag und TARGET2-Tag gibt. Mein Arbeitgeber sitzt in Frankfurt, hat aber Niederlassungen in diversen Bundesländern - darunter auch in NRW, wo gestern ein Feiertag war. Die Sparkassen verfügen vielfach nicht mehr über eigene Rechenzentren, sondern wickeln ihren Zahlungsverkehr über die FI-TS ab, die ihren Sitz in Bayern hat. Die genossenschaftlichen Kreditinstitute (also Volksbanken, Raiffeisenbanken, PSD-Banken usw.) werden einen ähnlichen Dienstleister haben. Natürlich wird bei solchen Konstellationen konsequent am 1.11. gebucht.
Mir ist nicht ganz klar, was Du uns damit sagen willst. Daß Valuta und Buchungstag nie auseinanderfallen?
Wie gesagt, es ging mir um diese Aussage:
Das ist schlicht und ergreifend falsch. Ende der Geschichte.
Noch ein Nachtrag: es gibt die von mir erwähnten TARGET-Tage. TARGET ist ein europäisches Echtzeit-Zahlungssystem. TARGET bzw. TARGET2 arbeitet - neben den Wochenenden - an exakt sechs Feiertagen nicht: Neujahr, Karfreitag und Ostermontag, 1. und 2. Weihnachtsfeiertag und am 1. Mai.
Daraus ergibt sich zwangsläufig, daß Zahlungsverkehr inkl. der damit verbundenen Buchungen an allen anderen Tagen stattfindet. Ob es Institute gibt, die an deutschen oder regionalen Feiertagen nicht buchen, sondern erst am darauf folgenden Tag mit rückwirkender Valuta, entzieht sich meiner Kenntnis, wenngleich es mir wenig wahrscheinlich erscheint.
Lass mich raten: Die Rechenanlage der Bank hat keinen Tarifvertrag, keine 40-Stunden-Woche und auch keinen Feiertag.
