Bankvertrag Rechtsstreit

Gutan tag,

Brauche einen Rat wenns geht am besten von einem Anwalt :wink:

Folgendes…
Ich bin 18 jahre als und habe einen vertrag unterschrieben was mich enorm viel geld kostet es geht dabei um eine gehaltsumwandlung (um das Brutto zu drücken)

Jetzt war es so es war einem eine Beraterin der Bank anwesend und einem eine Vertreterin einer Versicherun (weiß leide rnicht mehr welche ) … diese haben mir das durchgerechnet etc und ich habe unterschrieben weil ich ihnen geglaubt haben und das was die mir durchgerechnet haben für mich logisch klang

Jetzt nach ca 3 monaten bin ich erstmals stutzig geworden als ich nochmals den Brief von der „Kindergelstelle“ in der hand hielt und deren berechnung anschaute … demnach hätte ich ING nur 100 euro über der Grenze gelegen … dh ich hätte eine versicherung nur 100 euro einzahlen müssen um das Kindergeld zu bekommen.

—Dem Vertrag nach muss ich jeden monat ca 300 euro und das Weihnachtsgeld wird auch gleich umgewandelt

Demnach hat die Beraterin mich Falsch beraten und unter falschen vorsätzen mich dazu gebracht den Vertrag zu unterschreiben … Mir geht es dabei um den Rückkaufswert wenn ich Künde (was ich möchte) …

Weiß jemand ob ich dagegen ne chancse hätte ?

Kenne mich mit diesen Verträgen leider nicht aus.
Gruss Stephan

Hallo Anfragende®,

leider kann ich Ihnen nicht weiterhelfen, da ich kein Jurist bin. Außerdem ist es so, wie Sie den Sachverhalt schildern, ziemlich schwer zu identifizieren, was sie eigentlich wollen und wo das eigentliche Problem besteht.
Wenn Sie sich unangemessen beraten fühlen, sollten sie den Sachverhalt erstmal strukturiert aufschreiben und sich dann ggf. an eine Verbaucherzentrale oder Anwalt wenden.

Freundliche Grüße

Tut mir leid, hier wird eine Rechtsberatung gewünscht, welche meines Wissens ohnehin nicht in diesem Forum vorgesehen und zulässig ist.

hallo,

um es klar zu sagen: was du schreibst, klingt für mich völlig wirr. ich kann da weder einen zusammenhang erkennen noch irgendwas „raten“.
mein einziger rat an dich: geh zum anwalt, nur der ist in der lage, alle fakten zu betrachten und dir zu sagen, ob was getan werden kann.
mit der „falschberatung“ wirst du so ohne weiteres jedenfalls nicht durchkommen.

saludos, borito

Hallo,

aus Deinen Angaben werde ich nicht ganz schlau. Ich kann Dir aber vielleicht helfen. Sage mir in welcher
Stadt Du wohnst, dann kann ich Dir vielleicht eine
Adresse geben wo Du hingehen kannst und Dich beraten
läßt ohne das es Dich viel Geld kostet.
Aber beeile Dich da der 31.12. naht.

Viele Grüße

Martin

Hallo,

ich verstehe Ihre Frage leider nicht. Können Sie bitte versuchen, die Frage anders zu formulieren und mir mehr Informationen zu geben?

Danke und Gruß

Hallo,

zunächst einmal gilt: Verträge nur unterschreiben, wenn man genau verstanden hat, um was es da geht.
Die Aussage, dass Du übers Ohr gehauen wurdest, halte ich für bedenklich. Bei einem Altersvorsorgevertrag (und genau das hats Du abgeschlossen) geht es ja nicht nur darum, Steuern zu sparen und wieder in die Kindergeld-Grenze zu kommen. Zumal das Argument mit dem Kindergeld sowieso keinen Sinn machen würde. Du hast Dich bereit erklärt 300,- Euro monatlich zu sparen, um knapp 200,- Euro Kindergeld zu erhalten? Das hätte doch von vornherein keinen Sinn gemacht. Also kannst Du den Vertrag nur unterschrieben haben, um fürs Alter vorzusorgen.

Egal! Eine Antwort auf Deine Frage sollst Du selbstverständlich trotzdem bekommen. Du kannst den Vertrag kündigen, darfst aber nicht wirklich mit einer nennenswerten Rückzahlung Deiner eingezahlten Beträge rechnen. Sieh es als Lehrgeld - mir ist es vor vielen vielen Jahren mal mit einer anderen Fehlentscheidung ähnlich gegangen. Auch, wenn Du nichts zurück bekommst, so brauchst Du zumindest nicht weiterhin 300,- Euro monatlich auszugeben.

Eine andere Möglichkeit wäre es, den Einzahlungsbetrag zu reduzieren. Sprich Deine Versicherung an und erkläre ihr, dass Du monatlich nun nur noch 100,- Euro ansparen willst. Eine Senkung des Beitrags sollte problemlos möglich sein. Allerdings ist das eine Einbahnstraße. D. h., dass Du den Beitrag später nicht wieder beliebig erhöhen kannst.

Viele Grüße,

M.

Guten Morgen Jamail,

zuerst würde ich die Beraterin wegen der Falschberatung und der Bitte um Kürzung des Vertrages konfrontieren. Falls dies nicht zum erwünschten Erfolg führt, würde ich den Ombudsmann der Bank einschalten und dessen Entscheidung abwarten; dessen Abwägung gibt evtl. auch schon einen Hinweis, ob sich die Einschaltung eines Anwaltes rentiert, zumal dieser bei Fehlen einer Rechtsschutzversicherung zusätzlich Geld kostet.
Ich hoffe, Du hast Erfolg
HJR

…das ist wohl eine typische Falschberatung. Haben Sie ein Protokoll unterschrieben über den Inhalt der Beratung oder nur den Antrag? wenn es kein Protokoll gibt, können Sie vielleicht die Sache stornieren. Ich bin kein Anwalt - hier ist die Verbraucherzentrale aber mit Sicherheit die richtige Anlaufstelle.
Gruß

Hallo,
Anwalt bin ich zwar nicht, „nur“ Banker, aber hier meine Meinung:
Du bist volljährig und somit für Vertragsabschlüsse voll haftbar. Eine Falschberatung kannst Du nur schwer nachweisen, zumal hier wohl zwei Aussagen gegen Deine eine stehen.
Eine rückwirkende Stornierung kannst Du also vermutlich vergessen.
Eine Direktversicherung ist eigentlich eine tolle Sache, aber hier wurde offenbar aus Gier nach Abschlussprovisionen ein viel zu hoher Betrag „aufgequatscht“.
Bei so einer Versicherung würde ich nicht versichert sein. Die 900 E für die ersten drei Monate sind fort, sieh es als Lehrgeld. Mach bei einer anderen (seriöseren) Versicherung eine kleinere Direktversicherung, die zu Deinen Verhältnissen passt! Lass Dich bitte auch nicht auf eine Reduzierung ein, da zahlst Du erst mal die Abschlusskosten für den ursprünglichen, viel höheren Betrag. Da ist kündigen und von vorne anfangen billiger.
Grüße
Thommy