Der „Gombrich“ ist sehr zu empfehlen. Ich würde aber nicht so vorgehen.
Wenn Du viel in Museen gehst, wähle erst mal einige Künstler oder eine Epoche oder Stilrichtung und informiere dich darüber. Heute geht das bestens im Internet, da braucht man eigentlich gar keine „Kunstwälzer“.
Z.B. könntest du dich mit Kunstströmungen des 20 Jhs. beschäftigen: Expressionismus, Futurismus, Surrealismus, Neuer Realismus, Gruppe Zero, Informel, Farbfeldmalerei usw. Wenn du dich für eine dieser Stilrichtungen interessierst, wirst du automatisch auf Vorbilder vorhergehender Kunstströmungen und Epochen stoßen, dann kannst du die Kunstgeschichte von einem Ausgangspunkt besser zurückverfolgen und auch Zusammenhänge kennenlernen: es ist noch kein Kunststil „vom Himmel“ gefallen.
und dann ist auch der „Gombrich“ nicht mehr so theoretisch.
oder
Kunst des 20. Jahrhunderts, Verlag Taschen Pb. 2Bd.
im Internet: arthistoricum.net
Kunstzeitschriften verschaffen auf die Dauer auch einen guten Überblick:
die Art, Kunstforum, monopol, die Monatszeitungen: Kunstzeitung, kunst:art liegen gratis in Museen aus.
Kunstbücher muss man auch nicht immer neu kaufen, man kann sie gut auf Flohmärkten erstehen, besonders auf Flohmärkten in Bibliotheken.
Viel Spass weiterhin mit Bildender Kunst.