Guten Tag Nicole,
erst einmal, es hat akustische Instrumente mit einem resonierenden Klangkörper (Korpus), die auch ohne Verstärker benutzt werden können. Die jeweiligen E-Ausführungen (E = Elektro, elektrisch) klingen erst durch den Verstärker + Lausprecher bzw. den sog. Combo-Verstärker (alles in einem Gehäuse).
Und dann sind es eben die beiden groben Kategorien Gitarre (typ. 6 Saiten für Akkord- und Einzeltonspiel) und Bass (typ. 4 Saiten für Einzeltonspiel ganz tief unten im Fundament des Klangs).
- Wie viel kostet eine (gute) Bass-Gitarre?
Nun ja, in unseren Zeiten automatische Bearbeitungsmaschinen kann man ab 300 Euronen was brauchbares kriegen. Nach oben sind die Grenzen offen.
An fast jeder Musikschule.
- Kann man mit 15 Jahren Bass-Gitarre gut lernen?
Hmm. Gerade für den E-Bass sind größere Hände angenehm. Die Abstände zwischen den Bünden sind oben am Hals doch etwas weiter. Ich bin da faul und nutze alle 4 Finger, auch wenn das beim Bass unüblich und anstrengender ist.
- Wie viele Saiten hat die Bass-Gitarre?
4 - 7 gibt es, Standard sind aber 4.
- Braucht man um dieses Instrument zu lernen Vorkenntnisse?
Nun ja, da man in der Praxis sich seine Töne selbst sucht, sind Kenntnisse in Akkord- und Harmonielehre hilfreich. Da ich aber mit Klavier angefangen habe …
Und wg. der Wichtigkeit für den Ryhthmus empfiehl sich immer wieder mal üben mit Taktell oder Rhythmusgerät.
Habt ihr sonst noch Tipps?
Der Bass ist kein Instrument für Solisten. Und die Pausen sind auch wichtig für den guten Groove. Ich übe immer mehr die Töne hart abzustoppen und manchmal auch ein Stoppgeräusch als zusätzliches Rhythmuselement zu nutzen. Dennoch gilt gerade beim Bass: Musik ist der schönste Klang nach der Stille.
Es gibt in einer Band die Regel:
Der Beste an den Bass, der Zweitbeste an die Rhythmusgitarre und der Andere darf dann einen auf Solist machen.
Gruß
Stefan