Hallo,
also am Nordpol kanns nicht viel kälter sein. Habe hier einen Renault Kangoo. Bin bis gestern Abend problemlos gefahren. Heute früh Standheizung an, ging auch sofort los.
Aber beim ersten Startversuch gingen alle Lampen aus.
Hab dann das Ladegerät ran und gerademal 15 Minuten mit 8 Ampere geladen. Ist ja eigentlich ein Witz, aber dann sprang er sofort an. Richtig wie in Sommerzeiten, also kein endloses nuckeln oder so.
War das die Kälte (wir haben ja stolze -17°) oder ist die Batterie flach?
Also rein rechnerisch habe ich ja gerade mal 2 Ah reingeladen. Und das bei einer 45 Ah-Batterie.
Was ist jetzt besser und vor allem günstiger: gleich 'ne neue Batterie oder über Nacht mit Ladegerät richtig vollmachen?
Oder als Alternative: die Batterie über Nacht in den warmen Flur stellen und nebenbei laden?
Meine letzten Batterieerfahrungen liegen ein par Jahre zurück, damals wars mein Trabi, und der ist sogar bei -24° angesprungen. Ok, erst deim dreizehnten Versuch, aber er lief.
Danke für Eure tips!
Zeulino
Hi
Ähhm , Ja , 45 Ah und Standheizung , wer baut sowas , also echt , der gehört doch gerade geschlagen .
Genau dann wenn die Standheizung gebraucht wird und ein wenig läuft , dann noch - 17° dazu , wo die Batterie sowieso Konstruktionsbedingt bei diesen Temperaturen nur ca 70% ihrer Leistung hat , das Motoröl zähflüsig ist …
das kann bei 45AH nur eine Ladenneue Batterie .
In Ihrem Falle rate ich :
Kauf einer neuen Batterie und die grösste die in die Batteriemulde passt.
z.b. bei meinem Audi ist Serienmässig eine 56 AH drin , gemessener Platz 30 cm , da passt mit einer grösse von 28 cm auch eine 66 AH rein , die jetzt auch da drin ist.
gruss
Toni