Bauchnabelpiercing wechseln?

Ich hab mir vor ca. 2 Monaten ein bauchnabelpiercing stechen lassen.
Weh tut es fast gar nicht aber neben dem oberen einstichloch bildet sich oft eine Blase, die das Piercing dann total nach rechts drückt. Drin ist aber nur durchsichtige Flüssigkeit und kein eiter. Meiner Meinung nach kommt das daher, dass der Silikonstab, der drin ist, fast doppelt so lang ist wie der Tunnel an sich. Der pircer meint aber ich soll den drin lassen bis es soweit abgeheilt ist, nur dazu kommt es nie weil sich der Stab total bewegt und ich immer dieses kleine Bläschen von der hin und her Bewegung bekomme.

Was denkt ihr, soll ich das jetzt so weiter machen oder ein kürzeres Piercing, das dann ja aber aus Metall ist und daher auch weniger flexibel, reinmachen?

Hallo Annika,

Was denkt ihr, soll ich das jetzt so weiter machen oder ein kürzeres Piercing, das dann ja aber aus Metall ist und daher auch weniger flexibel, reinmachen?

weder noch - Du solltest den Arzt Deines Vertrauens aufsuchen.

Grüße

=^…^=

Du hast mit Sicherheit keinen Silikonstab dadrin - sowas gibt es nicht. Es wird entweder PFTE oder Bioplast sein - das ist das Billigste was es als Ersteinsatz gibt.
Und die Länge muß natürlich angepasst sein - etwa 2mm Spiel muß der Stab schon haben - aber nicht sehr viel mehr.

Such dir einen besseren Piercer und laß dir ordentliches Titan dort einsetzen - der billige Plastikschmuck setzt das Piericng permanent unter Spannung und behindert die Abheilung…

PS: Ein Arzt kann bei solchen Problemen nicht helfen - dafür braucht es einen Fachmann!!!

Off topic
Hallo,

muss ich dann eigentlich als Krankenkassenzahler diesen Unfug mittragen?
Gruss
Hummel

1 Like

Hallo,

ich fürchte ja.

Grüße

=^…^=

PS: Ein Arzt kann bei solchen Problemen nicht helfen - dafür
braucht es einen Fachmann!!!

*räusper* Der Fachmann für krankhafte Hautveränderungen ist ja wohl der Arzt. Oder soll die Sache erst richtig vereitern?

=^…^=

1 Like

NEIN,
eben nicht, da Piercing Tattoos etc. als Selbstverstümmelung angesehen werden und von den Krankenkassen nicht getragen werden. Auch nicht die Folgeerkrankungen dessen.

Also keine Angst dien Geld ist sicher, wir müssen sogar Meldung erstatten in der Praxis wenn etwas aufgrund dessen verursacht ist.

Gruß

Aaaaaaaaaah - das erklärt natürlich die vielfach geäußerte Empfehlung den Piercer statt eines Arztes aufzusuchen. Die „Behandlung“ durch einen Piercer ist bestimmt preiswerter. ;o)

Grüße

=^…^=

ein bauchnabelpiercing stechen
lassen.

Ich hab am AfterEight
Sorry das musste sein.
Udo Becker

der Fachmann für falschen Schmuck im Piercing ist nunmal ein qualifizierter Piercer - ein Arzt kann weder den Schmuck wechseln noch bestimmen, was da am besten reinmuß, damit es endlich abheilt.
Eine Blase am Piercing ist keine krankhafte Hautveränderung sondern eine Komplikation des Piercings beim Abheilen.

Die Behandlung beim Piercer ist nicht zwingend billiger als beim Arzt - aber dafür erfolgversprechender :smile:

Nö ein Arzt kann es nicht wechseln, aber die entsandene Infektion, krankhafte Veränderung behandeln. Gottsei dank auf Kosten des gepiercten… ^^

Das man da anrät zum Piercer zu gehen ist grob fahrlässig.

das ist nicht grob fahrlässig - sondern das einzig sinnvolle - da der Arzt die Ursache nicht ändern kann kann er es nicht behandeln - höchstens mitbehandeln - wenn der störende Schmuck gegen etwas sinnvolles getauscht wurde.
Wobei korrekter Schmuck regelmäßig eine weitere Behandlung unnötig macht.

Jaou und genau so etwas landet dan bei uns aufm OP-tisch weil es nicht aufhört zu suppen. Aber danke für die Arbeitsbeschaffungsmaßnahme

wenn ein Bauchnabelpiericng auf dem OP-Tisch landet haben aber mehrere Leute vorher gründlich versagt.

Und wenn man jemanden wegen einer Wasserblase operieren will -_-

Kanonen >> Spatzen…