Bauchschmerzen! Hilfe!

Hallo ihr Lieben,
habe seit etwa einem Jahr ein gesundheitliches Problem! Und zwar hat sllrs angefangen mit Verstopfungen und Blähungen (angefangen nachdem ich 3 monate vorher mit der Pille angefangen habe und ebenfalls 3 monate vorher mit meinem 1-jährigen Veganismus aufgehört habe (vllt mögliche Ursache?)) Auf jedenfall dachte ich am Anfang dass es nur zeitweise ist aber mittlerweile glaube ich, dass es nie wieder weg geht…
Ich habe fast täglich Bauchschmerzen, mein Bauch ist meistens angeschwollen und hart, und ich habe immer noch Blähungen und Verstopfungen (selten auch Durchfall). Die Pille nehme ich ebensfalls immer noch. Da ich schon beim Arzt war, ist eine Lebensmittelunverträglichkeit ausgeschlossen. Die Symptome wie Bauchschmerzen und Blähungen setzten meist abends in kraft. Die Emfehlungen einer Heilpraktikerin waren leider auch aussiehtslos…

Ich bitte um Hilfe!
Liebe Grüße & Danke im Vorraus!

Hallo!

Könnte einfach Reizdarm sein. War der Arzt ein Internist? Hat er keine Diagnose gestellt?

Gute Besserung!
Trambo

PS: „Voraus“ mit einem R

Luft im Darm !

Ich hab mal eine Nacht beim Notarzt zugebracht. Wegen Bauchschmerzen. Er fand nichts.
Nach Haus und eine Flasche Pflaumensaft gekauft und getrunken.

Nach einer gewaltigen Blähung war alles vorbei.
Es waren Blähungen !!

Er meinte auch es könnte ein Reizdarm sein, habe aber schon versucht mich Ballaststoffreich zu ernähren… wurde leider auch nicht besser

Ohh nein ein Rechtschreibfehler. Danke für diesen lehrreichen Beitrag. Wie schrecklich!

Können Bauchschmerzen von starken Blähungen kommen? Daran habe ich noch nie gedacht! Werde das mit dem Saft mal versuchen, danke!:blush:

Hallo!

Um das aus dem Weg zu räumen: Ich hab den Fehler angesprochen, weil ich ihn selbst (peinlich) lange gemacht hab. Und weil ich’s nicht besser wusste, hab ich damals auch wichtigere Anschreiben mit dem Doppel-R beendet. Ich wollte dir also nicht blöd kommen, sondern dich darauf aufmerksam machen, dass dein Hosenladen offen ist, bevor du so ins Vorstellungsgespräch gehst. Wirklich kein böser Wille dahinter.

Zum Reizdarmsyndrom: So einfach lässt sich das in den seltensten Fällen zähmen. Reizdarm ist die Diagnose, die der Arzt stellt, nachdem er Nahrungsmittelunverträglichkeiten, chronische Darmentzündungen und andere zu den Symptomen passende Krankheiten ausgeschlossen hat, aber keine direkte Ursache für das „Wetter im Darm“ finden kann. Reizdarm ist also der Überbegriff für verschiedene Krankheiten, deren Symptome sich weitgehend ähneln, aber deren Ursachen (noch) nicht eindeutig bestimmt werden können. Deswegen hilft manchen Patienten eine Ernährungsumstellung (z. B. ballaststoffreiche Ernährung, Flohsamenschalen…) und anderen nicht. Manchen helfen Entspannungstechniken wie autogenes Training, anderen helfen Probiotika, anderen hilft Sport…
Um herauszufinden was dir helfen könnte, ist es empfehlenswert ein Tagebuch zu führen. Aufschreiben was du wann isst, wie dein Allgemeinbefinden ist, und wie stark deine Beschwerden sind. Vielleicht erkennst du nach einem Monat ein Muster. Wenn nicht, könntest du z. B. ein nebenwirkungsarmes Probiotikum wie Mutaflor ausprobieren.

Das gilt aber wie gesagt nur, wenn der Internist vorher die anderen Krankheiten ausgeschlossen hat.

Gruß
Trambo

Hab das mit der Korrektur dann wohl falsch aufgefasst, tut mir leid.

Sport mache ich wirklich genug. Mit Probiotikum könnte ich es tatsächlich mal versuchen da ich ein Ernährungstagebuch schon versucht und nichts entdeckt habe.

Vielen Dank für Ihre Mühe und den langen Text.
Liebe Grüße

Kein Problem. Das Internet ist gemacht für solche Missverständnisse.

Wenn du’s mit den Probiotika probieren willst, empfiehlt sich eine Einleitungsbehandlung mit Mutaflor mite und anschließend setzt du die Behandlung mit den normalen Mutaflor fort. Die genaue Dosierung und ob es überhaupt das richtige für dich ist, besprichst du am besten mit deinem Arzt.

Gute Besserung
Trambo