In meinem Garten steht eine stattliche Hainbuche, deren Schatten, Blätter und Früchte meinen Nachbarn stören. Er muss nun irgendetwas manipuliert haben, denn der Baum ist im wahrsten Sinne des Wortes auf dem absteigenden Ast. Wie kann der Nachbar wohl dem Baum zu Leibe gegangen sein? Ich würde ihm das gern nachweisen. Wer hat eine Idee?
Gruß
Fritz
Ich würde mal den Stamm ganz genau untersuchen: Hat er irgendwo
einen Kupfernagel hineingetrieben? Das ist eine altbewährte
Methode, unliebsame Bäume still und heimlich um die Ecke zu
bringen.
Zusätzlich würde ich mal die Erde aus dem Wurzelbereich
untersuchen lassen, ob er da vielleicht irgendwas Übles
hingeschüttet hat. Vielleicht kann dir Deborah dabei helfen, die
ist Profi in so was (geht aber bald in Urlaub!).
Gruß R.B.
Hallo Fritz!
Ich gehe mal davon aus, daß Du nicht selbst der böse Nachbar sein willst.
Das mit dem Kupfernagel kannst Du vergessen, der Baum überlebt den Nachbarn und er hat keinen Nutzen davon.
Such nach einer Stelle, die wie ein Loch (Bohrung) aussieht. Wenn man den Stamm anbohrt (3/4 Durchmesser) und dann irgendein Haushaltsgift hineinspritzt, ist der Erfolg schnell zu sehen.
Gruß Werner
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Hallo Fritz, guck auch mal nach Spuren auf dem Boden, denn wichtige Wurzeln durchzusägen ist auch nicht schlecht!
Das mit dem Kupfernagel ist zwar angeblich altbewährt, aber ich kenne keinen selbstgesehenen erfolgreichen „Mord“. Und es wäre ja auch viel zu einfach zu erkennen.
Ich tippe - falls das überhaupt vom Nachbarn verursacht wurde - (es könnte ja auch eine Krankheit oder ein Schädling sein) auf Einflüsse aus dem Wurzelbereich.
Claudia
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Hallo Fritz,
ich hoffe, Du siehst noch meine Anfrage nach den Symptomen, wie denn der Baum auf dem absteigenden Ast ist. Dann lässt sich vielleicht ein Tipp geben. (Bin wieder aus dem Urlaub zurück… )
Deborah