Hallo allerseits,
Grundsätzlich sollte man, über jeden neu oder umbepflanzten Baum froh sein.
Bin ich letztendlich ja auch, nur der Abstand zu meinem Grundstück, und der Platz rund um den Baum der gepflanzt worden ist, ist einfach zu wenig.
Zu meinem Grundstück 4 meter auf den anderen Seiten 5 und 7 meter bis zum nächsten Gebäude.
Das größte Problem sehe ich in 15-20 Jahren darin, dass er weg muß, und es keinen Platz zum fällen gibt, da er fast von allen Seiten mit Gebäuden umschlossen ist.
Es handelt sich hier um einen Walnußbaum, wer die kennt, weiß, welche ausmaße die annehmen können.
Den Baum, der wild gewachsen ist, haben meine Eltern umbepflanzt.
Nun, mit ihnen herumdiskutieren bringt nichts und es gäbe eher Streit, als dass sie den Baum anderswo pflanzen würden.
Die einzige möglichkeit gäbe es darin, ihn mit etwas zu füttern, damit er erst gar nicht anwächst.
Kann mir hierzu jemand einen Tipp geben?
Ich danke euch.
hallo jürgen,
ich bin hin- und hergerissen: soll ich dir deine frage beantworten oder nicht? :o)
klar gibt es methoden, den baum kaputt zu kriegen.
aber ich denke mir, daß die eltern dahinterkommen könnten oder wenn nicht, einfach noch einen baum pflanzen, und noch einen, und noch einen…
und es ist ja auch ihr garten und ihr haus.
und der baum kann auch nichts dafür, daß ihr euch nicht einig seid.
und außerdem kann man einerseits durch bescheiden verhindern, daß der baum extreme ausmaße annimmt, und im fall des falles den baum auch stückweise fällen.
Hallo !
Wenn der Baum wirklich weg muß oder soll und die Familie ist dagegen, übersieht aber den Schaden, den er anrichten könnte, dann :
Schneide in die Rinde des Baumes ganz unten einen ungefähr 2 cm breiten Ring. Rund herum!!
Damit wird die Wasserzufuhr unterbrochen und der Baum hört auf zu pumpen. Er vertrocknet. Das ist ene alte skandnavische Methode, Bauholz vorzubereiten, ohne gleich die Bäume fällen zu müssen.
An die lieben Leser : Nicht jeder Baum ist schützenswert, vor allem nicht, wenn mit ihm spätere Probleme programmiert sind.
Gruß max
An die lieben Leser : Nicht jeder Baum ist schützenswert, vor
allem nicht, wenn mit ihm spätere Probleme programmiert sind.
hallo max,
der liebe leser bin wohl ich, daher folgendes:
du hast recht, daß nicht jeder baum schützenswert ist. andererseits muß aber auch nicht jeder baum weg, an dem sich eine person stört.
ich wußte nicht, daß die von dir beschriebene methode quasi zur fällung eingesetzt wird. das ist sehr interessant, da die konventionelle ratz-fatz-kettensäge-methode für einen laien ja nicht einfach und ungefährlich ist. da in unserem garten auch 3 recht große bäume weg müssen, werde ich das mal ausprobieren.
du hast recht, daß nicht jeder baum schützenswert ist.
andererseits muß aber auch nicht jeder baum weg, an dem sich
eine person stört.
Und warum eigentlich nicht, wenn es mein Baum, mein Grundstück und mein späterer Ärger wird??
ich wußte nicht, daß die von dir beschriebene methode quasi
zur fällung eingesetzt wird. das ist sehr interessant, da die
konventionelle ratz-fatz-kettensäge-methode für einen laien ja
nicht einfach und ungefährlich ist. da in unserem garten auch
3 recht große bäume weg müssen, werde ich das mal
ausprobieren.
Mit der Methode werden sie auf keinen Fall gefällt. Sie sterben ab und damit werden sie ab dem Moment des Ringeschneidens zum Lagerholz. In Finnland war es mal Tradition, dass man bei Geburt eines Kindes so viel Bäume mit diesen Ringen versah, wie man brauchte, um für das Kind dann ein komplettes Haus zu bauen. Es lag dann nicht im Weg herum und man holte es sich, wenn es soweit war.
Gefällt werden mit der Säge müssen sie natürlich weiterhin.
Gruß Max
off topic
du hast recht, daß nicht jeder baum schützenswert ist. andererseits muß aber auch nicht jeder baum weg, an dem sich eine person stört.
Und warum eigentlich nicht, wenn es mein Baum, mein Grundstück und mein späterer Ärger wird??
weil es im moment noch nicht dein bzw. jürgens baum ist. wie würde es dir gefallen, wenn sich deine kinder über deinen willen hinwegsetzen, weil sie später alles erben? das nennt man entmündigung.
ich finde es ist nicht richtig, den eigenen willen über den anderer mündiger menschen zu stellen, auch wenn man es gut meint oder vermeintlich vernünftiger/ vorausschauender ist.
Mit der Methode werden sie auf keinen Fall gefällt. (…) Gefällt werden mit der Säge müssen sie natürlich weiterhin.
war mir schon klar. ich dachte nur, abgestorbenes holz sägt sich vielleicht leichter als lebendes.
übrigens war mein letztes posting durchaus als positives feedback/ zustimmung/ lob gemeint - also nimm es doch einfach als solches an, auch wenn du mit meiner antwort an jürgen und der erklärung der antwort und wahrscheinlich auch der erklärung der erklärung nichts anfangen kannst :o)
war mir schon klar. ich dachte nur, abgestorbenes holz sägt
sich vielleicht leichter als lebendes.
Kracht aber genauso heftig aufs Dach!!!
übrigens war mein letztes posting durchaus als positives
feedback/ zustimmung/ lob gemeint - also nimm es doch einfach
als solches an, auch wenn du mit meiner antwort an jürgen und
der erklärung der antwort und wahrscheinlich auch der
erklärung der erklärung nichts anfangen kannst :o)
He, he, kann ich doch!!
Gruß Max
moin Jürgen,
… wahlnuss ist sensibel gegen kupferoxid (grünspan)…
… alles was Du benötigst ist ein kupfernagel…
( chemische vorbehandeln geht schneller)
… der nagel wird im wurzelanlauf des baumes eingetrieben …
… muss verbindung mit der luft haben (oxidation)…
… Er sollte deswegen nicht nach 3 jahren schon überwachsen sein…
… das kupferoxid vergiftet nach und nach die funktion der wurzel…
- das warum und wieso der baum da nicht wachsen soll ist alleine dein Problem -
gruß rüdl
Quälerei
Ich weiß, dass ein Baum nur eine Pflanze ist und ich habe auch schon viele gefällt und mag ebenso ihr Holz sehr.
Aber auch ein Baum sollte eine gewisse Würde haben und wenn, dann Kettensäge dran und weg damit. Aber diese Methoden mit Kupfernagel (wo die Wirksamkeit eh umstritten ist) oder Ringeln?
Entweder man sollte sich einigen und den Baum wachsen lassen, ihn umpflanzen oder eben fällen.